Vorbeugung von Mumps

Vorbeugung von Mumps

Keiner von uns kann im Alltag ohne Nahrung auskommen und gleichzeitig essen wir durch den Mund aller. Eigentlich weiß jeder, wie wichtig der Mund für uns Menschen ist, denn wir nutzen den Mund nicht nur zum Essen, sondern auch zum Trinken und Sprechen. Ohne Mund können wir nicht mit anderen kommunizieren. Wenn wir nicht mit anderen kommunizieren können, können wir unseren sozialen Kreis nicht erweitern und werden ignorant.

Daher legen wir normalerweise großen Wert auf die Pflege unseres Mundes. Wenn unser Mund im Winter beispielsweise trocken ist, tragen wir etwas Lippenbalsam auf; wenn unser Mund im Sommer durstig ist, löschen wir unseren Durst mit Wasser oder Getränken. Dies sind jedoch alles allgemeine Situationen. Was sollten wir tun, wenn unser Mund durch Bakterien oder Viren infiziert ist und entsprechende Krankheiten wie „Mumps“ verursacht werden? Sehen wir uns genauer an, wie man Mumps vorbeugen kann.

Das Mumpsvirus gehört zur Familie der Paramyxoviridae. Das Virus ist kugelförmig mit einem Durchmesser von 100 bis 200 Mikrometer. Die Sporenmembran enthält Neuraminidase, Hämagglutinin und F-Protein mit Zellfusionsfunktion. Das Virus hat nur einen Serotyp und zeigt eine leichte Kreuzreaktion mit dem Parainfluenzavirus, da es gemeinsame Antigene mit dem Parainfluenzavirus hat. Das Virus kann aus dem Speichel, der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit, dem Blut, dem Urin, dem Hirngewebe und anderen Geweben der Kinder isoliert werden. Aufgrund der epidemischen Lage und Kontakthistorie sowie der Charakteristika der Ohrspeicheldrüsenschwellung ist die Diagnose nicht schwierig. Bei untypischen Verdachtsfällen können die oben genannten Laboruntersuchungsmethoden zur weiteren Abklärung der Diagnose herangezogen werden. Diese Krankheit ist eine selbstlimitierende Krankheit. Derzeit gibt es kein spezifisches Anti-Mumps-Medikament und eine Antibiotikabehandlung ist wirkungslos. Die Behandlung erfolgt hauptsächlich symptomatisch. Der Patient wird isoliert und im Bett gehalten, bis die Schwellung der Ohrspeicheldrüse vollständig abgeklungen ist. Achten Sie auf die Mundhygiene, nehmen Sie flüssige oder weiche Kost zu sich, vermeiden Sie säurehaltige Speisen und sorgen Sie für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Zur Behandlung können Ribavirin und chinesische Kräutermedizin eingesetzt werden, beispielsweise Zijin Ding oder Ruyi Jinhuang-Pulver, das mit Essig vermischt und äußerlich angewendet werden kann. Ab einer Körpertemperatur von 38,5 Grad können fiebersenkende und schmerzstillende Medikamente eingesetzt werden. Patienten mit Meningoenzephalitis erhalten Beruhigungsmittel und Medikamente zur Senkung des Hirndrucks. Kindern mit Orchitis sollten bei Schmerzen fiebersenkende und schmerzstillende Mittel verabreicht werden. Zudem können lokale Kältekompressen und Hodenstützen eingesetzt werden. Auch Hormone und Antibiotika können zum Einsatz kommen. Patienten mit einer Pankreatitis sollten fasten, Energie tanken und auf den Wasser- und Elektrolythaushalt achten.

Sie können Mumps auf folgende Weise vorbeugen:

1. Bekämpfen Sie die Infektionsquelle

Isolieren Sie den Patienten frühzeitig, bis die Ohrspeicheldrüsenschwellung vollständig abgeklungen ist. Kontaktpersonen werden grundsätzlich für 3 Wochen unter Quarantäne gestellt.

2. Passive Immunität

Die Gabe teurer Mumpsimmunglobuline kann eine gewisse Wirkung erzielen, sind aber schwer zu beschaffen und zu vermarkten.

3. Autoimmunität

Die routinemäßige Verabreichung eines Lebendimpfstoffs gegen Mumps oder Masern, Mumps und Röteln innerhalb von 14 Monaten nach der Geburt ist wirksam. Die Immunisierung erfolgt durch subkutane Injektion, es können aber auch Nasenspray oder Aerosol-Inhalation verwendet werden. Nach der Impfung kann vorübergehendes Fieber auftreten, und gelegentlich kann es eine Woche nach der Impfung zu Mumps kommen. Fieber, Schüttelfrost, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und ein- oder beidseitige nicht eitrige Schwellung und Schmerzen der Ohrspeicheldrüse oder Schwellung und Schmerzen anderer Speicheldrüsen nach 1 bis 2 Tagen. Beim Verzehr säurehaltiger Nahrungsmittel treten Blähungen und Schmerzen deutlicher auf. An der Öffnung des Ohrspeichelganges können Rötungen und Schwellungen auftreten. Die Leukozytenzahl im peripheren Blut ist normal oder leicht erniedrigt, im späteren Stadium steigt die Lymphozytenzahl an. 1 bis 4 Wochen vor Krankheitsausbruch gab es engen Kontakt zu Mumpspatienten.

Tatsächlich wissen die meisten von uns, wie oben erläutert, nicht, was sie tun sollen, wenn sie Mumps bekommen, weil es manchmal lange dauert, bis man zur Behandlung ins Krankenhaus kommt, und der menschliche Körper sich sehr unwohl fühlt. Daher ist die Prävention wichtiger als die Behandlung von Mumps. Deshalb müssen wir Mumps in unserem täglichen Leben umfassend vorbeugen.

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