Korrigierende Kieferoperation

Korrigierende Kieferoperation

Nicht bei jedem ist die orale Entwicklung perfekt. Manche Menschen haben möglicherweise Funktionsprobleme oder sind beim Essen oft unaufmerksam und können nicht normal kauen. All dies muss korrigiert werden. Wenn es nicht richtig korrigiert wird, wirkt es sich stärker auf die persönliche Gesundheit aus. Wie läuft die Korrekturoperation zur Oberkieferkorrektur ab? Lassen Sie es mich Ihnen im Folgenden vorstellen.

Chirurgisches Verfahren

1. Inzision: Machen Sie eine querverlaufende Inzision in der Oberkiefervorhoffurche. Im Oberkieferbereich wurde an der Biegung der Vestibulumfurche ein Einschnitt vom zweiten Backenzahn auf der einen Seite zum zweiten Backenzahn auf der anderen Seite vorgenommen. Schneiden Sie die Schleimhaut und das Periost bis zur Knochenoberfläche ein.

2. Legen Sie den Oberkieferknochen frei: Führen Sie mit einem Periost-Elevator eine subperiostale Trennung an der Knochenoberfläche durch, um die Seitenwand des Oberkiefers und die Wurzel des Jochbeinkamms freizulegen, und trennen Sie sie dann posterior zur Oberkiefernaht an der Pterygoidplatte. Allerdings darf der Abstand unten (in Zahnfleischnähe) nicht zu groß sein, damit die Weichgewebehaftung erhalten bleibt und die Blutversorgung des Oberkieferknochens und der Oberkieferzähne sichergestellt ist.

Nachdem die Seitenwand des Oberkieferknochens vollständig abgezogen wurde, werden mit einem kleinen Periost-Elevator die Apertura piriformis, der untere Teil der Nasenscheidewand, der Nasenboden und die Seitenwand der Nase entlang des Nasenbodens abgezogen.

3. Osteotomie der lateralen und medialen Wände des Oberkiefers: Schneiden Sie gemäß der markierten Osteotomielinie mit einer Mikrosäge die laterale Wand des Oberkiefers ab, schneiden Sie die anterioren und lateralen Wände vom vorderen Oberkieferteil außerhalb der Piriformis-Apertur nach beiden Seiten ab und meißeln Sie anschließend mit einem Knochenmesser vorsichtig die mediale Wand der Oberkieferhöhle ab. Mit einem Osteotom wird die Wurzel der Nasenscheidewand abgetrennt. Beim Meißeln darauf achten, das Osteotom nicht nach oben zu kippen und den Zeigefinger auf den weichen Gaumen legen, um ein Durchmeißeln des Osteotoms zu verhindern.

4. Den hinteren Rand des Oberkieferknochens abmeißeln: Verwenden Sie schließlich an der Pterygomaxillarnaht zwischen der Rückseite des Oberkieferhöckers und dem unteren Ende der Pterygoidplatte ein bogenförmiges, scharfes Knochenmesser, um den Oberkieferknochen nach innen von der Pterygoidplatte zu trennen. Sie können den Zeige- oder Mittelfinger Ihrer linken Hand oft auf die Gaumenschleimhaut in der Nähe des Pterygoidhakens am hinteren Rand des harten Gaumens legen, um die Osteotomie zu ertasten. Beim Meißeln des Knochens ist besondere Vorsicht geboten: Das Knochenmesser sollte am unteren Teil der Pterygomaxillarnaht platziert werden und die Meißelrichtung sollte so weit wie möglich nach innen und vorne zeigen. Meißeln Sie das Knochenmesser nicht nach oben, um eine Beschädigung der Blutgefäße in der Pterygomaxillarnaht (z. B. der inneren Oberkieferarterie) zu vermeiden.

5. Brechen Sie den Oberkiefer nach unten: Nachdem Sie jeden Osteotomieschritt abgeschlossen haben, üben Sie mit dem Daumen allmählich Druck nach unten auf den vorderen Teil des Oberkiefers aus, um den gesamten Oberkiefer nach unten zu brechen, und halten Sie den gebrochenen Oberkiefer in der Hand, damit er sich vollständig bewegen lässt.

Bewegen Sie den Oberkiefer nach vorne, um ihn an die Okklusionsbeziehung der Okklusionsführung anzupassen und die gewünschte Idealposition zu erreichen. Um die ideale Position des Oberkieferknochens aufrechtzuerhalten, wird der Oberkieferknochen mithilfe vorligierter Zahnbogenschienen zwischen den Kiefern fixiert.

Postoperative Pflege

1. Versuchen Sie, den Operationsbereich innerhalb von 7 Tagen nach der Operation nicht nass zu machen.

2. Stellen Sie sicher, dass die Operationsstelle sauber ist, um Infektionen vorzubeugen. Wenn sich auf der Wunde Blutschorf oder Sekret befindet, wischen Sie es mit steriler Kochsalzlösung ab.

3. Nach der Operation können Sie Druck auf die lokale Wunde ausüben oder einen Eisbeutel als Kältekompresse verwenden, der Druck sollte jedoch nicht zu hoch sein. Wenn es nach der Operation zu anhaltenden Blutungen oder starken Hämatomen kommt, sollten Sie rechtzeitig zur Nachuntersuchung ins Krankenhaus gehen.

4. Sie sollten sich nach der Operation in einer ruhigen und angenehmen Umgebung ausruhen.

5. Am Tag der Operation treten Schmerzen in der Wunde auf, die jedoch mit der Zeit allmählich nachlassen. Patienten sollten nicht voreilig Schmerzmittel einnehmen, da aspirinähnliche Medikamente die Wundblutung verschlimmern.

6. Vermeiden Sie den Verzehr reizender Lebensmittel wie Chilischoten.

7. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes zur Medikamenteneinnahme und zu Nachuntersuchungen genau.

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