Das menschliche Skelett weist eine bestimmte Dichte auf. Wenn die Knochendichte zu gering ist, können leicht Knochenbrüche auftreten. Daher sollten Patienten bei einer zu geringen Knochendichte aktiv nach der Ursache suchen und die richtigen Behandlungsmethoden anwenden. Bei älteren Menschen und Kindern ist das Osteoporoserisiko wesentlich höher als bei Erwachsenen. Welche Behandlung sollte also bei Auftreten einer Osteoporose erfolgen? Was verursacht eine geringe Knochendichte? Unausgewogene Ernährung führt zu geringer Knochendichte 1. Kalziummangel. 2. Ungleichgewicht des Kalzium-Phosphor-Verhältnisses in der Ernährung. 3. Vitamin-D-Mangel. 4. Übermäßige Fettaufnahme. 5. Langfristig unzureichende Proteinzufuhr. 6. Unzureichende Aufnahme von Spurenelementen. Endokrine Störungen führen zu geringer Knochendichte Die Schwankungen und die Abnahme des Östrogenspiegels im Blut der Frau während des Menstruationszyklus und der stärkere Abfall nach der Menopause können zu einer Verringerung der Knochendichte führen. Daher sind Funktionsstörungen der Eierstöcke und eine verminderte Östrogenausschüttung wichtige Gründe für eine verringerte Knochendichte bei Frauen. Geringe Knochendichte aufgrund des Alters Gemäß den Wachstumsgesetzen des menschlichen Körpers erreicht die Knochendichte zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr ihren Höhepunkt, wenn der Kalziumgehalt in den Knochen am höchsten ist. Ab dem 35. Lebensjahr verliert der Körper immer schneller Kalzium und die Knochendichte nimmt von Jahr zu Jahr ab. Mit zunehmendem Alter nimmt unsere Knochendichte natürlicherweise ab. Bewegungsmangel führt zu geringer Knochendichte Der Grad der Knochenentwicklung und die Knochendichte hängen eng mit der körperlichen Betätigung zusammen. Ein wichtiger Faktor zur Stimulierung der Osteoblastenaktivität während des Trainings. Im Allgemeinen ist der Rückgang der Knochendichte bei jungen und mittelalten Menschen meist auf Bewegungsmangel, langes Sitzen in geschlossenen Räumen und andere Gründe zurückzuführen. Andere Ursachen für geringe Knochendichte 1. Krankheit: Leiden an einer Nierenerkrankung, einer Lebererkrankung, Diabetes, Bluthochdruck, Schilddrüsenüberfunktion, rheumatoider Arthritis, Morbus Bechterew oder bestimmten Krebsarten. 2. Medikamente: Langfristige Einnahme von Steroiden, Krebsmedikamenten, Diuretika, Antikoagulanzien, Magen-Darm- oder Schmerzmitteln usw. 3. Genetische Faktoren: Menschen mit Osteoporose in der Familie haben häufiger eine geringe Knochendichte. 4. Beeinflusst durch schlechte Gewohnheiten wie Alkoholismus und Rauchen. Symptome einer geringen Knochendichte 1. Etwa 70 % der Menschen mit geringer Knochendichte verspüren unbewusst Rückenschmerzen, die sich allmählich entlang der Wirbelsäule auf beide Seiten des Körpers ausbreiten. Wenn Menschen mit geringer Knochendichte auf dem Rücken liegen oder sitzen, können die Schmerzen gelindert werden, aber wenn sie lange stehen, treten die Schmerzen erneut auf. 2. Menschen mit geringer Knochendichte verspüren häufig Beschwerden in den Gelenken, wenn sie morgens aufstehen oder sich bücken, und spüren bei starkem Husten sogar Schwellungen und Schmerzen in den Gelenken des ganzen Körpers. Bei manchen Menschen mit länger anhaltender geringer Knochendichte kommt es zu einer Verkümmerung der Wirbelbälkchen und die Wirbelkörper werden langsam komprimiert und verformt. 3. Manche Menschen mit geringer Knochendichte bleiben auch im Erwachsenenalter kleiner und haben häufig einen Buckel. Dies kann daran liegen, dass die geringe Dichte Osteoporose verursacht und der Körper die Belastung durch das Körpergewicht nicht tragen kann, was zu einer Verbiegung und Verformung der Wirbel und letztendlich zu einer Verkürzung der Körpergröße führt. Was tun bei geringer Knochendichte? Passen Sie Ihre Ernährung an Die Ernährung steht in engem Zusammenhang mit der Knochendichte. Eine falsche Ernährung ist zudem eine wichtige Ursache für Kalziummangel und Osteoporose. Deshalb ist bei einer geringen Knochendichte die Anpassung der Ernährung das oberste Gebot. Im Alltag können Sie mehr Milch, Bohnen und Nüsse essen. Nehmen Sie außerdem weniger Salz zu sich, da Salz die Kalziumaufnahme beeinträchtigt. Aktive Kalziumergänzung Die Ernährung der Chinesen besteht hauptsächlich aus Pflanzen. Die Kalziumaufnahme über die Nahrung allein reicht bei weitem nicht aus, um den Bedarf des Körpers zu decken. Daher müssen entsprechende Kalziumpräparate eingenommen werden. Kinder sollten auf über 800 mg Calcium pro Tag achten, Erwachsene benötigen 1000 bis 1500 mg Calcium pro Tag und Schwangere und Stillende sollten ihre Calciumzufuhr entsprechend erhöhen. Wenn Sie also feststellen, dass Ihre Knochendichte abnimmt, sollten Sie aktiv Kalzium ergänzen. Holen Sie sich mehr Sonne Setzen Sie sich täglich mehr der Sonne aus. Ausreichende ultraviolette Strahlung kann die Vitamin-D-Synthese im menschlichen Körper fördern, die Aufnahme von Kalzium durch den Dünndarm fördern, die Kalziumabsorptionsrate erhöhen und den Knochenschwund verringern. Daher kann eine erhöhte Sonneneinstrahlung eine Verbesserung der Knochendichte bewirken. Sport treiben Durch vermehrte körperliche Betätigung, häufigeres Bewegen der Knochen und Gelenke sowie Muskeldehnungsübungen können Sie den Ernährungszustand der Skelettmuskulatur verbessern und die Knochendichte erhöhen. Sie können im Freien trainieren und dabei auch die Wirkung des ultravioletten Sonnenlichts verstärken. Freundliche Tipps: Wenn eine geringe Knochendichte diagnostiziert wird, muss die Ursache ermittelt werden. Unter ärztlicher Aufsicht können dann Medikamente eingesetzt werden, die für die Verhinderung weiteren Knochenschwunds von großer Bedeutung sind. Gleichzeitig sollte ab dem mittleren Alter regelmäßig die Knochendichte gemessen werden. Frauen sollten zu Beginn der Menopause (im Alter von etwa 45 Jahren) eine erste Knochendichtemessung ins Krankenhaus aufsuchen, Männer etwa im Alter von 50 Jahren. Diese Messung kann als Referenzwert für die Beobachtung des Ausmaßes der Knochendichteveränderungen in späteren Stadien verwendet werden. |
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