Welche Krankheit verursacht Haarausfall?

Welche Krankheit verursacht Haarausfall?

Im Herbst stellen viele Menschen fest, dass ihnen die Haare stark ausfallen. Meist hat das jahreszeitlich bedingte Gründe. Leiden Sie jedoch unter häufigem Haarausfall, können neben übermäßigem Stress auch körperliche Gründe dafür vorliegen. Klinisch zeigt sich, dass viele Anämiepatienten unter Haarausfall leiden und auch Patientinnen mit polyzystischem Ovarialsyndrom unter Haarausfall leiden. In diesem Artikel werden mehrere Krankheiten vorgestellt, die beim Menschen zu Haarausfall führen können. Werfen wir einen Blick darauf.

Welche Krankheiten können Haarausfall verursachen?

1. Anämie. Experten zufolge kann die Einnahme von Eisenpräparaten die Symptome einer Anämie lindern. Ein Mangel an Vitamin C sowie die Einnahme von Koffein oder alkoholischen Getränken sind für die Eisenaufnahme nicht förderlich. Um das Haarwachstum anzuregen, wird empfohlen, Saft zu trinken und eisenreiche Nahrungsmittel zu essen.

2. Essstörungen. Eine verringerte Nahrungsaufnahme führt zu einer verminderten Durchblutung der Kopfhaut, was wiederum das normale Haarwachstum beeinträchtigt. In schweren Fällen kann es dazu führen, dass das Haar seinen Glanz verliert oder sogar ausfällt. Experten zufolge ist Haarausfall selten dauerhaft, eine ausgewogene Ernährung und die Aufnahme von viel Eiweiß sind jedoch der Schlüssel zur Vorbeugung. Haare bestehen aus Protein und wenn der Proteingehalt der Haarfollikel am niedrigsten ist, ist es besonders wichtig, mehr Protein zu sich zu nehmen (vor allem beim Frühstück). Darüber hinaus sollte die Ernährung reich an Vitaminen (vor allem B-Vitaminen), Zink und wichtigen Fettsäuren sein.

3. Polyzystisches Ovarialsyndrom. Das polyzystische Ovarialsyndrom bei Frauen wird durch einen zu hohen Spiegel männlicher Hormone verursacht. Bei Patientinnen kommt es zu schütterem Haar auf der Stirn und dem Kopf. Diese Situation tritt vor allem bei Patienten auf, in deren Familie Haarausfall vorkommt. Experten zufolge verlieren die Patienten zwar ihre Kopfhaare, im Gesicht und am Körper wächst das Haar jedoch wild. Medikamente, die den männlichen Hormonspiegel senken, und Kopfhautmassagen zur Förderung der Durchblutung können den Haarwuchs bei Patienten fördern.

4. Schilddrüsenerkrankung. Das erste Symptom einer Schilddrüsenfunktionsstörung ist Haarausfall. Zu viel oder zu wenig Schilddrüsenhormon kann den Stoffwechsel und das normale Haarwachstum beeinträchtigen. Da alle Haarfollikel betroffen sind, ist Haarausfall kein lokal begrenztes Phänomen. Experten sagen, dass Medikamente und andere Behandlungen helfen können, den Zustand zu lindern. Um den ursprünglichen Zustand Ihres Haares wiederherzustellen, sollten Sie am besten mehr Proteine ​​zu sich nehmen und jeden Morgen eine Kopfmassage machen.

5. Stresssyndrom. Stress kann zu vorzeitigem Ergrauen der Haare führen. Bei Stress setzt der menschliche Körper verschiedene Hormone frei, die die Aufnahme von B-Vitaminen beeinträchtigen und die Haarpigmentierung beeinflussen. Das Stresssyndrom kann zu Alopezie führen – das Immunsystem des Körpers greift fälschlicherweise die Zellen der Kopfhaut an, was zu großem Haarausfall führt. Mentale Entspannung und die Einnahme von Vitamin-B-Komplex können das Problem vorzeitiger grauer Haare lindern.

Experten zufolge leiden die meisten Patienten mit Haarausfall unter bestimmten endokrinen Störungen. Wenn Sie Symptome von Haarausfall feststellen, sollten Sie zunächst Ihr endokrines System regulieren. Nur wenn Ihr endokrines System normal bleibt, kann Ihr Haar normal weiterwachsen. Bei einer schweren endokrinen Störung sollten Sie eine medizinische Behandlung zur Linderung in Erwägung ziehen.

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