Was tun, wenn die Sinusitis erneut auftritt?

Was tun, wenn die Sinusitis erneut auftritt?

Viele Patienten erleiden nach einer auskurierten Sinusitis einen zweiten Anfall von Sinusitis, nachdem sie sich eine Erkältung eingefangen haben. Dies ist eine häufige Situation, da die Sinusitis selbst die Fähigkeit hat, wiederzukehren. Wenn Sie sich häufig erkälten, wird Ihre verstopfte Nase immer schlimmer. Mit der Zeit wird die Entzündung in Ihrer Nasenhöhle schlimmer. Was sollten Sie also tun, wenn die Sinusitis wiederkehrt?

Was sind die Symptome einer Nasennebenhöhlenentzündung?

1. Verstopfte Nase

Der Schweregrad variiert und wird meist durch Verstopfung und Schwellung der Nasenschleimhaut und vermehrte Sekretion verursacht. Eine verstopfte Nase kann oft zu vorübergehenden Riechstörungen führen.

2. Kopfschmerzen

Eine chronische eitrige Sinusitis äußert sich im Allgemeinen durch erhebliche lokale Schmerzen oder Kopfschmerzen. Bei Kopfschmerzen handelt es sich häufig um einen dumpfen Schmerz oder ein Schweregefühl im Kopf, das tagsüber schlimmer und nachts weniger stark ist. Bei der ersten Gruppe von Sinusitis treten häufig Schwellungen oder dumpfe Schmerzen in der Stirn und der Nasenwurzel auf, während sich bei der zweiten Gruppe von Sinusitis häufig Kopfschmerzen am Scheitel, in der Schläfen- oder Hinterhauptsregion bemerkbar machen. Bei einer odontogenen Kieferhöhlenentzündung treten häufig Schmerzen in den oberen Zähnen auf der gleichen Seite auf.

3. Übermäßiger eitriger Ausfluss

Der Nasenausfluss ist meist eitrig oder schleimig-eitrig, gelb oder gelbgrün gefärbt, in unterschiedlichen Mengen und fließt meist in den Rachen. Wenn auf einer Seite ein übler Geruch auftritt, tritt dies häufig bei einer odontogenen Kieferhöhlenentzündung auf.

4. Sonstiges

Aufgrund des Einströmens von eitrigem Schleim in den Rachenraum und der langfristigen Mundatmung treten häufig Symptome einer chronischen Rachenentzündung auf, wie beispielsweise übermäßiger Auswurf, Fremdkörpergefühl oder ein trockener und schmerzender Hals. Wenn die Eustachische Röhre betroffen ist, können auch Symptome wie Tinnitus und Taubheit auftreten.

Im Winter sollten Menschen vor akuten Anfällen einer Nasennebenhöhlenentzündung auf der Hut sein, insbesondere diejenigen, die bereits an einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung leiden. Sie sollten frühzeitig vorbeugende Maßnahmen ergreifen und den Selbstschutz stärken, indem sie sich darauf konzentrieren, sich warm zu halten, Infektionen der oberen Atemwege vorzubeugen, das Rauchen zu vermeiden und für eine gute Luftzirkulation in Innenräumen zu sorgen. Gehen Sie bei beißendem Wind möglichst nicht nach draußen. Ziehen Sie sich beim Ausgehen warm an und tragen Sie eine Maske, eine Mütze und einen Schal. Putzen Sie Ihre Nase nicht zu stark und bohren Sie nicht mit den Händen in der Nase, wenn Sie sich erkältet haben. Wenn Sie eine verstopfte Nase haben, legen Sie ein heißes Handtuch auf Ihre Nase oder atmen Sie heißen Dampf durch die Nase ein, um den Schleimfluss zu fördern und zu verhindern, dass Nasensekrete Ihre Nebenhöhlen verstopfen und sich Entzündungen von der Nasenhöhle in die Nebenhöhlen ausbreiten.

Wenn bei Menschen nach einer Erkältung eitriger Nasenausfluss, eine verstopfte Nase, Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Wangenschmerzen und andere Symptome auftreten, sollten sie die Möglichkeit einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung in Betracht ziehen und rechtzeitig zur Diagnose und Behandlung ins Krankenhaus gehen. Da der Verlauf einer akuten Sinusitis oft langwierig ist und häufig einen bis mehrere Monate andauert, gibt es zwei Dinge, die Sie tun müssen, wenn Sie krank werden:

Zunächst sollten umfassende Behandlungsmaßnahmen wie die Ergänzung von abschwellenden Mitteln, Antiallergika, Hormonen und Nasensprays mit Kochsalzlösung auf Basis einer wirksamen Infektionsbekämpfung ergriffen werden, um den Krankheitsverlauf zu verkürzen. Zweitens: Seien Sie geduldig, befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes und halten Sie sich an eine standardisierte Behandlung, um die Symptome zu lindern, die Schmerzen zu reduzieren und der Entwicklung einer wiederkehrenden oder chronischen Nasennebenhöhlenentzündung vorzubeugen.

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