Eine Pylorusstenose tritt meist bei Säuglingen auf. Wenn das Kind einen Monat nach der Geburt noch häufig erbricht und spuckt, kann dies eine Ursache sein. Eine Pylorusstenose kann durch eine unvollständige funktionelle Entwicklung der Pylorusnerven verursacht werden. Diese Situation kann bei Kindern Essstörungen verursachen und sie können an Unterernährung leiden. Daher müssen Eltern immer auf die körperlichen Veränderungen ihrer Kinder achten und bei Auffälligkeiten rechtzeitig einen Arzt aufsuchen. Chirurgisches Verfahren Bei einem versehentlichen Eindringen in den Zwölffingerdarm sollte die Schmelzmembran mit einer guten Naht verschlossen und mit einem Omentumpflaster abgedeckt werden. Bei einer Beschädigung des Muskelschnitts oder einer großflächigen Schleimhautverletzung sollte der eingeschnittene Muskel genäht werden. Machen Sie einen zweiten parallelen Muskelschnitt im Winkel von 45 bis 180 Grad zum ursprünglichen Schnitt. Postoperative Vorsichtsmaßnahmen Ein postoperativer Magenverschluss hält 8 bis 12 Stunden an und bei jedem Patienten kommt es zu einer unterschiedlich starken Magenentspannung. Daher kann 6 bis 6 Stunden nach der Operation Glukose, Wasser oder eine Elektrolytlösung verabreicht werden. Zu Beginn kleine Mengen (15 bis 30 ml alle 2 bis 3 Stunden) füttern. Menge und Konzentration der Nahrung können im Laufe der nächsten 24 Stunden schrittweise gesteigert werden. Ein geringes Erbrechen ist nicht ungewöhnlich (20 %) und sollte keine Panik auslösen, es sei denn, das Erbrechen ist anhaltend. Wenn die Magenausgangsobstruktion 10 bis 14 Tage nach der Operation anhält, sollte grundsätzlich die Möglichkeit einer unvollständigen Pylorostomie in Betracht gezogen werden. Ätiologie-Hypothese Obwohl die Ursache der hypertrophen Pylorusstenose unbekannt ist, wurden mehrere Hypothesen vorgeschlagen. Im Jahr 1960 vermutete Lynn, dass die Käseproduktion durch den engen Pylorusgang Ödeme und Schwellungen verursachte, die schließlich zu einer völligen Verstopfung führten. Wenn diese Hypothese zutrifft, warum erkranken dann nicht alle Neugeborenen? Es muss also eine familiäre oder genetische Veranlagung vorliegen. Als möglicher pathogener Mechanismus wurde eine postnatale Pylorushypertrophie als Reaktion auf eine angeborene verzögerte Öffnung des Pylorusschließmuskels vorgeschlagen. Jüngst haben Forscher darauf hingewiesen, dass die mangelnde Stickoxid-Produktion ein Faktor bei der Pathogenese der hypertrophen Pylorusstenose ist. Stickstoffmonoxid wirkt als Relaxans der glatten Muskulatur und scheint eine wichtige Rolle bei der Entspannung des Verdauungstrakts von Säugetieren zu spielen. Bei der Untersuchung von Pylorusgewebe von neun Neugeborenen mit hypertropher Pylorusstenose stellten Vanderwinden und Kollegen fest, dass die Kapazität zur Stickoxidsynthese verringert war. Die Forscher vermuten, dass eine verringerte Stickoxid-Produktion für den bei HPS beobachteten Pylorusspasmus verantwortlich sein könnte. |
<<: Kann ein Mensch ohne Lunge leben?
>>: Komplikationen der Brustwirbelsäulenchirurgie
Heutzutage können sich viele Menschen aufgrund de...
Jeden Morgen ein Glas Wasser zu trinken ist eine ...
Normalerweise ist der Zungenbelag dünn. Ist viel ...
„Haganai: I Don't Have Many Friends Ad-on Dis...
Super-Aufziehroboter Patrasche – Die faszinierend...
Zitronen-Lotusblatt-Tee ist ein Gesundheitstee. S...
Wer entfeuchten möchte, kann Haferbrei mit roten ...
„Platonic Chain“: Der Reiz eines experimentellen ...
Wie das Sprichwort sagt: Jeder hat eine Liebe zur...
Das Gehirn ist ein Thema, dem die Menschen Aufmer...
Wie wir alle wissen, ist eine zerebrale Arteriene...
Mahjong-Matten sind eine Art Kühlmatte, die viele...
Wie das Sprichwort sagt: Iss morgens satt, iss mi...
Es ist jeden Winter neblig, besonders in den nördl...
Es gibt viele Gründe für hohe Luftfeuchtigkeit. N...