Phosphorsäure ist eine starke Säure mit hoher Flüchtigkeit. Wenn sie versehentlich mit der Luft in Kontakt kommt und Menschen keine Schutzmaßnahmen treffen, kann Phosphorsäure leicht eingeatmet werden und die Atemwege beeinträchtigen. Allerdings spielt Phosphorsäure in der chemischen Industrie eine sehr wichtige Rolle, sodass viele Chemiearbeiter bei ihrer Arbeit mit Phosphorsäure in Kontakt kommen und daher Schutzmaßnahmen ergreifen müssen. Welchen Schaden kann also ein häufiger Kontakt mit Phosphorsäure im menschlichen Körper verursachen? 1. Schaden von Phosphorsäure für die menschliche Gesundheit Aufnahmewege: Einatmen, Verschlucken und perkutane Absorption. Gesundheitsgefahren: Dampf oder Nebel reizt Augen, Nase und Rachen. Flüssigkeit kann Verätzungen der Haut oder Augen verursachen. Chronische Wirkungen: Atrophie der Nasenschleimhaut, Perforation der Nasenscheidewand. Längerer und wiederholter Hautkontakt kann zu Hautreizungen führen. 2. Toxikologische Daten und Umweltverhalten Toxizität: Geringe Toxizität. Akute Toxizität: LD501530 mg/kg (oral, Ratte); 2740 mg/kg (dermal, Kaninchen). Reizung: Die perkutane Verabreichung von 595 mg/24 Stunden an Kaninchen verursachte schwere Reizung; 119 mg an Kaninchenaugen verursachten schwere Reizung. Gefährliche Eigenschaften: Ätzend. Durch die thermische Zersetzung entstehen hochgiftige Phosphoroxiddämpfe. Verbrennungs- (Zersetzungs-)Produkte: Phosphoroxid. 3. Notfallbehandlung bei Leckagen Evakuieren Sie die Personen im durch das Leck kontaminierten Bereich in einen sicheren Bereich und verbieten Sie unbefugtem Personal den Zutritt in den kontaminierten Bereich. Es wird empfohlen, dass das Notfallpersonal Gasmasken und Chemikalienschutzkleidung trägt. Vermeiden Sie den direkten Kontakt mit dem ausgetretenen Material. Mischen Sie es mit Sand, trockenem Kalk oder Soda, sammeln Sie es und bringen Sie es an einen sicheren Ort oder geben Sie eine kleine Menge zu einer großen Menge Wasser, stellen Sie es auf neutral und leiten Sie es dann in das Abwassersystem. Bei großflächigem Austreten von Flüssigkeiten diese auffangen und einer Wiederverwertung bzw. nach schadloser Behandlung entsorgen. 4. Erste-Hilfe-Maßnahmen Hautkontakt: Kontaminierte Kleidung ausziehen und unter fließendem Wasser gründlich abspülen. Wenn es zu Verbrennungen kommt, behandeln Sie diese wie eine Säureverätzung. Augenkontakt: Heben Sie sofort die Augenlider an und spülen Sie sie mindestens 15 Minuten lang mit fließendem Wasser oder Kochsalzlösung aus. Suchen Sie einen Arzt auf. Einatmen: Vom Unfallort an die frische Luft gehen. Führen Sie bei Bedarf eine künstliche Beatmung durch. Suchen Sie einen Arzt auf. Nach Verschlucken: Bei versehentlichem Verschlucken sofort den Mund ausspülen und Milch oder Eiweiß zu trinken geben. Suchen Sie einen Arzt auf. |
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