Gürtelrose ist eine stark erblich bedingte Hautkrankheit. Aufgrund unsachgemäßer Behandlung oder Schlafmangels kommt es häufig zu Neuralgien. Wie kann also die durch Gürtelrose verursachte Neuralgie behandelt werden, um die Patienten von Schmerzen fernzuhalten? Medikamente sind unerlässlich. 1. Medikamente Die international empfohlenen Erstlinienmedikamente zur Behandlung der postherpetischen Neuralgie sind: Gabapentin, Pregabalin usw. Gabapentin, Pregabalin usw. sind Carbamazepin ähnliche Antiepileptika, ihre Nebenwirkungen sind jedoch deutlich geringer als die von Medikamenten wie Carbamazepin. Wenn Sie Gabapentin oder Pregabalin länger als drei Monate einnehmen, müssen Sie Ihre Leber- und Nierenfunktion sowie Ihre Blutwerte regelmäßig überprüfen lassen, um einer Knochenmarksuppression vorzubeugen. Analgetika wie Tramadol sind ebenfalls häufig verwendete Arzneimittel zur Behandlung der postherpetischen Neuralgie und werden oft in Kombination mit Gabapentin, Pregabalin usw. verwendet. Zu den weiteren häufig verwendeten Arzneimitteln gehören Antidepressiva, Hormone, nichtsteroidale Analgetika und entzündungshemmende Arzneimittel, Lokalanästhesiepflaster usw. Eine medikamentöse Behandlung kann die Schmerzsymptome der Patienten deutlich lindern, manche Patienten benötigen lediglich eine medikamentöse Behandlung. Bei Patienten mit refraktärer postherpetischer Neuralgie kann eine medikamentöse Behandlung jedoch nur die Symptome lindern, nicht aber den Ausbruchsschmerz der postherpetischen Neuralgie kontrollieren. Bei Patienten mit refraktärer postherpetischer Neuralgie sind neben der medikamentösen Therapie auch weitere Behandlungen erforderlich. 2. Nervenblockade Nervenblockaden sind bei der Kontrolle der Durchbruchschmerzen einer postherpetischen Neuralgie einigermaßen wirksam, insbesondere in den frühen Stadien der postherpetischen Neuralgie. Zu den häufig verwendeten Nervenblockaden zählen Epiduralblockaden, Nervenstammblockaden, paravertebrale Blockaden usw. Eine Nervenblockade nimmt einige Zeit in Anspruch, normalerweise etwa zwei Wochen. 3. Intradermale Injektion Auch intradermale Injektionen von Medikamenten wie Botulinumtoxin zeigen eine gewisse Wirkung, insbesondere bei den Hautreibungsschmerzen einer postherpetischen Neuralgie. 4. Nervenschäden Wenn manche Patienten nach den oben genannten Behandlungen ihre Schmerzen immer noch nicht in den Griff bekommen, kann eine Behandlung zur Nervenzerstörung in Betracht gezogen werden. Postherpetische Neuralgie tritt häufig in Brust, Rippen, Rücken und Gesicht auf. Wenn die sensorischen Nervenschäden in diesen Bereichen gut kontrolliert werden, werden die anderen Funktionen des Patienten nicht ernsthaft beeinträchtigt, sodass Nervenschäden in Betracht gezogen werden können. Es gibt zwei Arten der Nervenzerstörung: chemische Zerstörung und Radiofrequenzzerstörung. Die chemische Ablation wird aufgrund der schlechten Steuerbarkeit heute kaum noch angewendet, während die Radiofrequenzablation häufiger angewendet wird, da sie besser steuerbar und daher sicherer ist. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Zerstörung von Brust- und Rückennerven aufgrund der Beteiligung wichtiger Körperteile und unsichtbarer Nerven nicht so einfach ist, wie wir denken. Die Erfolgsrate liegt bei 50-60 %, während die Erfolgsrate bei der Zerstörung von Gesichtsnerven höher ist und bei über 90 % liegt. Bei postherpetischer Neuralgie anderer Körperregionen, wie zum Beispiel bei der postherpetischen Neuralgie der Gliedmaßen, ist eine Behandlung durch Nervenzerstörung allerdings nicht sinnvoll. 5. Rückenmarkstimulation Nach der oben beschriebenen Behandlung kommt es bei 90 % der Patienten zu einer deutlichen Schmerzlinderung und einer Kontrolle der Schmerzen durch die weitere Einnahme von Medikamenten. Bei etwa 10 % der Patienten sind die oben genannten Behandlungen jedoch immer noch wirkungslos. Zu diesem Zeitpunkt kann eine Rückenmarksstimulation in Betracht gezogen werden. Bei der Rückenmarkstimulation handelt es sich um eine Methode zur Behandlung klinisch hartnäckiger und therapieresistenter Schmerzen. Dabei werden Elektroden in den Wirbelkanal implantiert und Schmerzreize durch gepulste Stromstimulation maskiert. Bei Patienten mit postherpetischer Neuralgie, bei denen die oben genannten Methoden nicht angeschlagen haben, kann eine Rückenmarkstimulationstherapie in Betracht gezogen werden. 6. Sonstiges Zu den weiteren Methoden gehört die transkutane elektrische Nervenstimulation. Kurz gesagt ist postherpetische Neuralgie ein sehr schwer zu behandelnder neuropathischer Schmerz. Durch die oben erwähnte umfassende Behandlung können die Schmerzen der meisten Patienten auf ein akzeptables Maß reduziert werden, sodass sie das normale Leben des Patienten nicht beeinträchtigen. Die Schmerzabteilung des Wuhan-Krankenhauses Nr. 1 verfügt über umfangreiche Erfahrungen bei der Behandlung verschiedener Formen refraktärer postherpetischer Neuralgien und erhält großes Lob von den Patienten. |
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