Die cholestatische Lebererkrankung betrifft ein breites Spektrum an Menschen; sowohl ältere als auch junge Menschen können darunter leiden. Bei Patienten mit cholestatischer Lebererkrankung ist die Leberfunktion deutlich beeinträchtigt und ihre Entgiftungsfunktion ist stark eingeschränkt. Die meisten Patienten leiden auch an anderen Organerkrankungen wie Magenproblemen, die für den menschlichen Körper äußerst schädlich sind. Wie wird eine cholestatische Lebererkrankung diagnostiziert? Ursachen Zu den Hauptursachen zählen genetische Veranlagung, Immunität, Degeneration, Infektionen, Steine und Tumore. Diese Krankheit kann jeden Teil des gesamten Gallensystems befallen, vom Gallengang, der von zwei benachbarten Hepatozyten gebildet wird, bis zur Duodenalampulle, und kann in intrahepatische und extrahepatische Cholestase unterteilt werden. Häufige Ursachen einer intrahepatischen Cholestase sind Virushepatitis, medikamentenbedingte Lebererkrankungen, primäre biliäre Zirrhose und primäre sklerosierende Cholangitis. Extrahepatische Cholestase wird durch eine mechanische Verstopfung des Gallengangs verursacht. Häufige Ursachen sind Gallensteine, Gallenblasenkrebs, Cholangiokarzinom usw. Klinische Manifestationen 1. Symptome Zu den Symptomen zählen Müdigkeit, Appetitlosigkeit, juckende Haut, dunkelgelber Urin wie bei starkem Tee, hellere Stuhlfarbe usw. Bei Personen mit chronischer Cholestase können Symptome einer Aufnahmestörung von Fett und fettlöslichen Vitaminen auftreten, wie etwa übelriechender Stuhl, Steatorrhoe, Nachtblindheit, Osteoporose, Knochenbrüche, Knochenschmerzen, Hodenatrophie und Blutungsneigung. 2. Körperliche Anzeichen Das auffälligste körperliche Symptom des Patienten ist die Gelbsucht, die sich als Gelbfärbung der Lederhaut und der Haut äußert. Die meisten Patienten leiden an Gelbsucht, bei einigen wenigen Patienten bzw. bei Patienten im Frühstadium der Erkrankung kann es jedoch zu keiner Gelbsucht kommen. Darüber hinaus kann es zu Hautpigmentierung, Ekchymosen, Petechien und einer Vergrößerung der Leber, Milz und oberflächlichen Lymphknoten im ganzen Körper kommen. prüfen 1. Laboruntersuchung (1) Erhöhtes Serumbilirubin, hauptsächlich konjugiertes Bilirubin, negatives Urobilinogen und positives Urinbilirubin. (2) Die alkalische Phosphatase kann ansteigen, bevor das Bilirubin ansteigt, und liegt im Allgemeinen unter dem 2,5-Fachen der oberen Normgrenze. Bei cholestatischen Lebererkrankungen steigt die alkalische Phosphatase signifikant an. (3) Immunologische Untersuchungen, wie zum Beispiel anti-mitochondriale Antikörper und anti-nukleäre Antikörper, sind bei der Diagnose einer Autoimmunerkrankung der Leber hilfreich. (4) Serologische Untersuchungen und Hepatitis-Virusmarker sind für die ätiologische Diagnose einer Cholestase von entscheidender Bedeutung. 2. Bildgebende Untersuchung (1) Ultraschalluntersuchung des Abdomens: Sie hilft bei der Unterscheidung zwischen intrahepatischer und extrahepatischer Cholestase und ist die bevorzugte Methode zum Nachweis oder Ausschluss intra- und extrahepatischer Gallengangserweiterungen sowie raumfordernder Veränderungen. (2) Magnetresonanz-Cholangiopankreatikographie: Sie kann zum Nachweis von Erkrankungen des Gallensystems eingesetzt werden und ist eine nicht-invasive Methode. (3) Endoskopische retrograde Pankreatikolangiopankreatikographie: Sie kann auch zur Darstellung von Erkrankungen des Gallensystems verwendet werden. Während der Bildgebung können Proben für zytologische und histologische Untersuchungen entnommen werden. Sie kann auch Behandlungen wie Gallendrainage, Dilatation und Stentplatzierung durchführen. 3. Histopathologische Untersuchung Die pathologische Untersuchung des Lebergewebes ist eine wirksame Methode zur Diagnose von Autoimmunerkrankungen der Leber, Stoffwechsel- und Erberkrankungen der Leber, Tumor- und Granulomatose und trägt zur Klärung der Diagnose einer intrahepatischen Cholestase unbekannter Ursache bei. Diagnose 1. Klinische Manifestationen Die Gelbsucht hält länger als drei Wochen an, ohne dass Anzeichen eines Abklingens erkennbar sind, und kann sich sogar kontinuierlich verschlimmern. Es geht einher mit Hautjucken, Appetitlosigkeit, dunkelgelbem Urin wie bei starkem Tee sowie unterschiedlich starker Müdigkeit und Magen-Darm-Symptomen. 2. Zusatzprüfung Die Diagnose wird anhand der Ergebnisse von Labortests, bildgebenden Verfahren und anderen Untersuchungen gestellt. behandeln 1. Der Schlüssel liegt in der Behandlung der Grunderkrankung. 2. Endoskopie, radiologische Intervention und Operation sind wirksame Methoden zur Behandlung extrahepatischer cholestatischer Erkrankungen. Die Behandlung einer intrahepatischen cholestatischen Erkrankung variiert je nach Ursache. Darüber hinaus müssen damit verbundene Komplikationen aktiv behandelt werden. 3. Cholestase kann zu Vitaminaufnahmestörungen und einem Mangel an Vitamin A, Vitamin D, Vitamin E und Vitamin K führen und sollte mit entsprechenden Vitaminen behandelt werden. 4. Chronische cholestatische Lebererkrankungen und Hormone können Osteoporose verursachen oder verschlimmern. Kalzium und Vitamin D können einer Entkalkung vorbeugen. |
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