Können nach der HPV-Impfung Antikörper nachgewiesen werden?

Können nach der HPV-Impfung Antikörper nachgewiesen werden?

Im modernen Leben wird die körperliche Gesundheit von Frauen durch verschiedene ungünstige Faktoren beeinträchtigt, was große negative Folgen für das Leben mit sich bringt. Beispielsweise sind physiologische Erkrankungen bei Frauen sehr zerstörerisch, wie beispielsweise häufiger Gebärmutterhalskrebs, Gebärmutterläsionen usw. Zur Vorbeugung dieser Krankheiten sind Impfungen erforderlich. Eine häufige Impfung ist die HPV-Impfung. Sehen wir uns an, ob nach der Verabreichung der HPV-Impfung Antikörper nachgewiesen werden können.

Im Allgemeinen können Antikörper einen halben Monat nach der ersten Injektion dieses Impfstoffs gebildet werden. Wenn beide Partner Jungfrauen sind, kommt es nicht zu einer Infektion, also machen Sie sich bitte keine Sorgen.

Unter den bösartigen Tumoren bei Frauen ist Gebärmutterhalskrebs nach Brustkrebs die am zweithäufigsten auftretende Erkrankung. Die meisten Gebärmutterhalskrebserkrankungen werden durch eine HPV-Infektion verursacht. Bisher wurden mehr als 100 HPV-Typen isoliert, von denen mindestens 14 Gebärmutterhalskrebs oder andere bösartige Tumore verursachen können. Weltweit lassen sich bei den meisten Gebärmutterhalskrebserkrankungen die Hochrisiko-Subtypen HPV16 und 18 weitere nachweisen. Der HPV16-Subtyp weist dabei das größte Potenzial zur Entstehung von Krebs auf.

Obwohl Krebserkrankungen und Krebsvorstufen der Vulva, der Vagina, des Penis und des Anus relativ selten sind, werden mindestens 80 % der Analkrebserkrankungen und mindestens 40 bis 60 % der Vulva-, Vaginal- und Peniskrebserkrankungen durch HPV verursacht.

Die Verteilung der HPV-Genotypen variiert je nach geografischer Region, aber der dominierende onkogene Genotyp ist in allen Regionen der Subtyp HPV16. Der weltweit erste Impfstoff zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs sowie Krebsvorstufen und Genitalwarzen, die durch humane Papillomaviren (HPV) der Typen 6, 11, 16 und 18 verursacht werden, wurde zugelassen.

Zahlreiche Labor- und klinische Forschungsdaten zeigen, dass die Immunantwort des HPV-Wirts eine sehr wichtige Rolle bei der Kontrolle einer HPV-Infektion und damit verbundener Läsionen spielt, und dass bei Patienten mit durch HPV verursachten Krebsvorstufen und Gebärmutterhalskrebs häufig eine geringe Immunität gegen HPV vorliegt. Bei vorbeugenden HPV-Impfstoffen werden hauptsächlich synthetische virusähnliche L1-Late-Protein-Partikel mit natürlicher räumlicher Struktur als Zielantigene verwendet. Dadurch wird der Körper dazu angeregt, hochtitrige Serum-neutralisierende Antikörper zu produzieren, um das Virus zu neutralisieren und tumorspezifische Killer-T-Lymphozyten bei der Eliminierung der Virusinfektion zu unterstützen.

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