Lymphstau bedeutet, dass die Lymphe des Patienten während des Rückflusses blockiert ist und nicht normal zurückfließen kann und die Blutzirkulation nicht normal funktioniert. Die Symptome sind nicht allzu offensichtlich. Die Hauptsymptome sind oft ein Gefühl von Atembeschwerden oder leichte Übelkeit und Appetitlosigkeit. Dies ist jedoch nicht allzu schwerwiegend und kann gelindert werden, solange Sie auf Ruhe und angemessene Erholung achten. Reflow-Prozess 1. Die treibende Kraft für die kontinuierliche Lymphproduktion Das Organ, das Lymphe produziert, ist die Lymphkapillare. Der Anfang der Lymphkapillare ist blind und ihre Wand besteht aus einer einzelnen Schicht Endothelzellen. Außerhalb der Rohrwand befindet sich keine oder nur eine unterbrochene Basalmembran. Die Verbindungen zwischen den Endothelzellen sind dachziegelartig angeordnet, wobei eine Zellkante die andere überlappt und der Abstand zwischen den beiden Zellen manchmal mehr als 0,5 Mikrometer betragen kann. Die überlappenden Zellränder hängen frei nach innen und bilden ein Einwegventil, das sich zum Lumen hin öffnet. Darüber hinaus sind an der Außenseite der Endothelzellen Mikrofilamente angebracht. Die Mikrofilamente sind durch Hyaluronsäure im Interstitiumraum mit dem umgebenden Gewebe verbunden. Die oben genannten Eigenschaften machen Lymphkapillaren durchlässiger als Blutkapillaren. Manche Substanzen, die die Kapillaren nicht so leicht passieren können, wie etwa Proteine, Bakterien, Fremdkörper, Krebszellen usw., können leichter in die Lymphgefäße gelangen. Ein erwachsener Mensch produziert täglich etwa 2 bis 4 Liter Lymphflüssigkeit, was ungefähr der Plasmamenge des gesamten Körpers entspricht. Andererseits bilden die Endothelzellen in den Wänden der Lymphkapillaren ein Einwegventil, das sich zum Gefäß hin öffnet. Gewebeflüssigkeit kann sich nur in den Schlauch hineinbewegen und kann nicht wieder herausfließen. Mit der fortgesetzten Produktion von Lymphflüssigkeit steigt daher auch der Druck in den Lymphkapillaren und wird so zur treibenden Kraft für den kontinuierlichen Transport der Lymphflüssigkeit in den Lymphgefäßen. Diese treibende Kraft ist die Hauptkraft des Lymphrückflusses im Ruhezustand. 2. Druckveränderungen außerhalb der Lymphgefäße. Zusätzlich zu den Einwegventilen, die in die kapillären Lymphgefäße führen, gibt es auch innerhalb der Lymphgefäße viele Ventile. In großen Lymphgefäßen befindet sich alle paar Millimeter eine Klappe, in kleinen Lymphgefäßen sind es mehr Klappen. Die Klappe zeigt zum Herzen. Ändert sich der Druck außerhalb der Lymphgefäße, ändert sich entsprechend auch der Druck innerhalb der Lymphgefäße, was dazu führt, dass die Lymphflüssigkeit in den Gefäßen zentripetal fließt. Das Pulsieren der extralymphatischen Arterien, die Kontraktion der Muskulatur, die Druckveränderungen im Brust- und Bauchraum bei Atembewegungen usw. können zu Druckveränderungen außerhalb der Lymphgefäße führen. Während der Pulsation der extralymphatischen Arterie, wenn sich das Blutgefäß erweitert, steigt der Druck in den Lymphgefäßen neben dem Blutgefäß und dementsprechend steigt auch der Druck im Gefäßinneren, wodurch die Lymphe in den Lymphgefäßen dazu gedrängt wird, zentripetal zu fließen. Wenn sich das Blutgefäß zusammenzieht, wird der auf die Lymphgefäße ausgeübte Druck entfernt, wodurch der Druck auf die Lymphgefäße reduziert wird, wodurch der Druck im Gefäßinneren niedriger wird als in den umgebenden Lymphgefäßen, wodurch die Lymphe in den beginnenden Lymphgefäßen dazu gedrängt wird, hierher zu fließen. Auf diese Weise wird durch die Pulsation der extralymphatischen Arterie die Lymphflüssigkeit in den Lymphgefäßen segmentweise zentripetal nach außen gedrückt. Bei der Muskelkontraktion werden die Lymphgefäße durch die Kontraktion der Muskeln komprimiert, wodurch der zentripetale Lymphfluss gefördert wird. In der klinischen Praxis wird die Veränderung des Drucks außerhalb der Lymphgefäße häufig als Mittel zur Behandlung von Krankheiten oder zur Vorbeugung von Läsionen eingesetzt, beispielsweise durch Massagen zur Förderung des Lymphrückflusses, um das Verschwinden lokaler Ödeme zu beschleunigen. Natürlich kommt es beim Training zusätzlich zur Muskelkontraktion auch zu einer Erweiterung der Muskelblutgefäße, einem Anstieg des Kapillardrucks, einer Steigerung der Lymphproduktion und auch einer Förderung des Lymphrückflusses. Daher kann die Menge des Lymphrückflusses während des Trainings das 3- bis 14-fache der Menge im Ruhezustand erreichen. Bei Atembewegungen dehnt sich beim Einatmen der Brustraum aus, der intrathorakale Druck nimmt ab und auch der Druck der großen Venen im Brustraum nimmt ab, was die Lymphflüssigkeit im Lymphstamm dazu bewegen kann, schnell in den Blutkreislauf zu fließen. Gleichzeitig nimmt bei abnehmendem intrathorakalen Druck auch der Druck im Ductus thoracicus und im rechten Lymphgang ab, was den Druckunterschied zwischen dem Lymphgang und den peripheren Lymphgefäßen erhöht und einen schnelleren Lymphrückfluss fördert. Darüber hinaus senkt sich beim Einatmen das Zwerchfell und der intraabdominale Druck steigt, was dazu führen kann, dass die Lymphflüssigkeit der Bauchorgane in Richtung Brustkorb abfließt. |
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