Es gibt viele Arten von Zahnerkrankungen. Die häufigsten sind schiefe Zähne oder Veränderungen der Zahnfarbe. Von allen Zahnerkrankungen ist die Pulpanekrose die schwerwiegendste. Wenn das Zahnmark nekrotisch ist, werden die Zähne des Patienten stark geschädigt. In schweren Fällen müssen möglicherweise alle Zähne gezogen und ersetzt werden. Diese Behandlungsmethode ist jedoch sehr kompliziert und sehr schädlich für die Gesundheit der menschlichen Zähne. Was also sollten Sie tun, wenn Ihr Zahn bis zum Mark verfault ist? 1. Folgen einer Pulpanekrose Jede schwere Erkrankung geht zunächst aus einer leichteren Erkrankung hervor, so wie aus verschiedenen Formen der Pulpitis eine Pulpanekrose entsteht. Deshalb sollten etwaige gesundheitliche Probleme umgehend behandelt werden. Die Folge einer Pulpanekrose kann sein, dass der gesamte Zahn gezogen werden muss und zur Wiederherstellung der normalen Belastbarkeit ein Zahnimplantat erforderlich ist. Sie muss frühzeitig erkannt und behandelt werden. 1. Akute Pulpitis: Die meisten Symptome sind paroxysmale, starke Schmerzen, insbesondere nachts. Wenn es sich um eine eitrige Pulpitis handelt, werden die Schmerzen durch Wärmereize verschlimmert, und kaltes Wasser im Mund kann die Schmerzen lindern. Patienten können den Schmerz oft nicht lokalisieren und der Schmerz strahlt in die Hälfte des Gesichts aus. 2. Chronische Pulpitis: Es kommt immer wieder zu spontanen Schmerzen in den betroffenen Zähnen, die meist durch Karies verursacht werden. Er äußert sich als dumpfer Schmerz oder beißender Schmerz und wird häufig durch Temperaturreize oder in der Körperhöhle feststeckende Speisereste verursacht. Eine Pulpanekrose kann durch ein Trauma oder eine chemische Reizung durch Füllmaterialien wie Silikonzement und Kompositharz verursacht werden. Klinisch treten meist keine Schmerzsymptome auf, mit einer Vorgeschichte von Pulpitis, Traumata und kieferorthopädischen Behandlungen. Die Zähne werden dunkelgelb oder grau und stumpf. Auf Kälte, Hitze und elektrische Diagnosen wird keine Reaktion gezeigt. Es können tiefe Karies, Füllungen, andere Erkrankungen des Zahnhartgewebes oder tiefe Zahnfleischtaschen gefunden werden und auf die Sondierung des Pulpaforamens wird keine Reaktion gezeigt. 2. Ursachen der Pulpanekrose Mikrobielle Infektion: Bakterien stellen die wichtigsten pathogenen Faktoren der Pulpaerkrankung dar. Bei den Bakterien handelt es sich hauptsächlich um fakultative Anaerobier und obligat anaerobe Bazillen wie Streptokokken, Actinomyceten, Laktobazillen usw. Die Stimulation durch chemische Arzneimittel, wie beispielsweise Phenol bei der Desinfektion von Karies, kann aufgrund der starken Durchdringungskraft das Pulpagewebe schädigen. Wenn beispielsweise Silbernitrat zur Desinfektion von Zahnhöhlen verwendet wird und der Arzt es unsachgemäß anwendet, kann es zu einer Schädigung des Pulpagewebes und zu einer Pulpanekrose kommen. Auch ein Trauma der Zähne kann zu einer Pulpanekrose führen. Wenn ein Zahn verletzt wird, wirkt sich dies auf das Gewebe im apikalen Bereich aus, was zu einer Embolie im Gewebe im apikalen Bereich und im Wurzelkanal führen kann, was wiederum zu einer Pulpanekrose führt. Die zur Reparatur kariöser Zähne benötigten Materialien enthalten freie Substanzen. Die freien Säuren stimulieren das Zahnmark und verursachen eine Pulpanekrose. Mit Silikatzement gefüllte Zähne weisen zunächst eine deutliche Infiltration von Odontozyten auf, was zu einer Störung der Odontoblastenzellschicht führt. Nach fünf bis acht Wochen kommt es zu einer mittelschweren bis schweren Entzündung des Zahnmarks und zur Bildung von Abszessen, die das Zahnmark stark reizen. 3. Was sind die klinischen Manifestationen einer Pulpitis? 1 Symptome Das Hauptsymptom einer akuten Pulpitis sind starke Schmerzen. Die Art der Schmerzen weist folgende Merkmale auf: (1) Spontaner paroxysmaler Schmerz: plötzlich auftretender, starker, spontaner, stechender Schmerz ohne äußere Stimulation. Schmerzen können in anhaltende und remissionsbedingte Prozesse unterteilt werden. In den Anfangsstadien dauern die Schmerzen kürzer und die Linderung länger. Im Spätstadium der Entzündung halten die Schmerzen länger an, während die Linderungszeit verkürzt ist oder es überhaupt kein Schmerzintervall gibt. (2) Nächtliche Schmerzen: Die Schmerzen treten häufig nachts auf oder sind nachts stärker als tagsüber. Patienten haben aufgrund von Schmerzen häufig Einschlafschwierigkeiten oder wachen mit Schmerzen aus dem Schlaf auf. (3) Temperaturreize verstärken den Schmerz: Heiße und kalte Reize können im betroffenen Zahn starke Schmerzen auslösen. Im Anfangsstadium reagieren sie empfindlicher auf Kältereize. Wenn das Mark eitert oder teilweise nekrotisch wird, „verursacht Wärme Schmerzen und Kälte lindert Schmerzen“. Deshalb kommen Patienten oft mit Eisbeuteln im Gesicht zum Arzt. (4) Der Schmerz kann vom Patienten nicht lokalisiert werden: Wenn der Schmerz auftritt, ist der Patient häufig nicht in der Lage, die Zahnposition genau zu benennen, und der Schmerz strahlt aus oder breitet sich aus. Allerdings treten diese Schmerzen nicht in der dem Ringhof gegenüberliegenden Gegend auf. 2. Inspektion (1) Der betroffene Zahn weist möglicherweise tiefe Karies oder andere Erkrankungen des Zahnhartgewebes in unmittelbarer Nähe der Pulpahöhle auf, oder es liegen Füllungen in der Zahnkrone oder tiefe Zahnfleischtaschen vor. (2) Das Sondieren verursacht oft starke Schmerzen und manchmal können winzige Perforationen festgestellt werden. (3) Bei der Temperaturmessung reagieren die betroffenen Zähne äußerst empfindlich. Der Schmerz kann nach Entfernung des Reizes noch einige Zeit anhalten. Bei der Durchführung eines Pulpavitalitätstests wird der betroffene Zahn im frühen Entzündungsstadium eine erhöhte Reaktivität aufweisen, während er im späten Entzündungsstadium träge ist. (4) Bei Zähnen mit einer Entzündung im Spätstadium kann es zu leichten vertikalen Klopfschmerzen kommen. 4. Maßnahmen zur Vorbeugung einer Pulpanekrose 1. Achten Sie auf die Mundhygiene Was die Ursachen von Pulpaerkrankungen betrifft, ist die Inzidenzrate in ländlichen Gebieten höher und die Hauptursache ist eine unsaubere Mundhöhle. Wer auf seine Mundhygiene achtet und sich gut schützt, kann weniger oder gar keine Erkrankungen erleiden. Und selbst wenn er erkrankt, können durch eine frühzeitige Behandlung bessere und stabilere Ergebnisse erzielt werden. Daher können eine verstärkte Gesundheitsaufklärung und -aufklärung, das Bemühen um eine Verbesserung der Mundhygienegewohnheiten der Menschen und die Durchführung gängiger Behandlungen gegen unsaubere Zahnfleischentzündungen eine vorbeugende Wirkung haben. (ii) Vermeidung von Fremdkörperschäden Viele Parodontalerkrankungen werden durch langfristige Speisereste, Traumata und andere Ursachen verursacht. Diese sollten die Aufmerksamkeit von Patienten und Zahnärzten auf sich ziehen und rechtzeitig korrigiert werden. Insbesondere sollen Parodontose durch mangelhafte Arbeit vermieden werden. Beispiele hierfür sind Füllungen oder Restaurationen, die zu hoch sind und dadurch Traumata verursachen, schlechte Kontaktpunkte, die zu Speiserestaurationen führen, oder Instrumente, die beim Reinigen die Epithelbefestigung am Boden des Zahnfleischsulcus beschädigen, was zur Bildung von Zahnfleischtaschen führt. 3. Früherkennung und Frühbehandlung Bei Parodontitis im Frühstadium können zufriedenstellende Behandlungsergebnisse erzielt werden, nachdem Reizstoffe wie Zahnstein entfernt wurden und die Entzündung abgeklungen ist. Die Wirkung einer verspäteten Behandlung ist sehr gering. Daher sollten regelmäßige Untersuchungen auf orale Erkrankungen durchgeführt werden, um eine frühzeitige Erkennung und Behandlung zu ermöglichen. |
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