Wie behandelt man Purpuranephritis

Wie behandelt man Purpuranephritis

Purpuranephritis ist eine relativ häufige Nierenerkrankung und auch ein unangenehmes Symptom, das durch Purpura verursacht wird. Tritt eine Purpuranephritis auf, muss sie umgehend behandelt werden. Schließlich haben die Nieren einen sehr wichtigen Einfluss auf die Gesamtfunktion des menschlichen Körpers. Wie sollte also eine Purpuranephritis bei einem Patienten behandelt werden? Hier stelle ich Ihnen die Behandlungsmethoden einer Purpura Nephritis vor!

1. Behandlungsgrundsätze

Kontrollieren Sie aktiv immunologische Entzündungsreaktionen, hemmen Sie glomeruläre mesangiale proliferative Läsionen und verhindern bzw. verzögern Sie die Entstehung einer chronischen Nierenfibrose.

2. Allgemeine Behandlung

Achten Sie auf Ruhe und halten Sie den Wasser- und Elektrolythaushalt im Gleichgewicht. Patienten mit Ödemen und schwerer Proteinurie sollten eine salzarme Diät einhalten, ihre Wasseraufnahme einschränken und proteinreiche Nahrungsmittel vermeiden. Verhindern Sie Infektionen der oberen Atemwege, beseitigen Sie chronische Infektionsherde, finden Sie Allergene und vermeiden Sie erneuten Kontakt.

3. Medikamente

(1) Isolierte Hämaturie oder pathologischer Grad I: Nur bei Purpura Schönlein-Henoch sollte eine geeignete Behandlung erfolgen. Veränderungen des Zustands sollten genau überwacht werden, und eine Nachuntersuchung über mindestens 3 bis 5 Jahre wird empfohlen.

(2) Isolierte Proteinurie, Hämaturie und Proteinurie oder pathologischer Grad IIa Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer (ACEI) und/oder Angiotensin-Rezeptorblocker (ARB) wirken reduzierend auf die Proteinurie, wie zum Beispiel Tripterygium-wilfordii-Glykoside. Seien Sie sich jedoch der Nebenwirkungen bewusst.

(3) Nicht-nephrotische Proteinurie oder pathologischer Grad IIb oder IIIa: Die Behandlung erfolgt mit Tripterygium wilfordii-Polyglykosiden oder Hormonen in Kombination mit Immunsuppressiva, beispielsweise Hormonen in Kombination mit Cyclophosphamid, kombiniert mit Cyclosporin A oder Tacrolimus.

(4) Nephrotisches Syndrom oder pathologischer Grad IIIb oder IV: Sowohl die klinischen Symptome als auch die pathologischen Schäden sind schwerwiegend. Derzeit basiert die Behandlung hauptsächlich auf Hormonen in Kombination mit Immunsuppressiva. Die wirksamste Behandlung ist dabei die Kombination von Glukokortikoiden mit Cyclophosphamid (CTX). Bei schweren klinischen Symptomen und diffuser Pathologie oder wenn die Pathologie von einer Halbmondbildung begleitet wird, kann eine Methylprednisolon-Pulstherapie eingesetzt werden.

(5) Rasch fortschreitende Nephritis oder pathologischer Grad IV oder V. Die Symptome sind schwerwiegend und die Krankheit schreitet rasch voran. Häufig wird eine Dreifach- bis Vierfachtherapie angewendet. Das häufigste Behandlungsschema ist: Methylprednisolon-Pulstherapie für 1 bis 2 Zyklen, gefolgt von oralem Prednison + Cyclophosphamid (oder anderen Immunsuppressiva) + Heparin + Dipyridamol.

4. Plasmaaustausch

Klinische Manifestationen der Purpura Schönlein-Henoch-Nephritis sind eine rasch fortschreitende Nephritis, und die Nierenbiopsie zeigt eine große Anzahl sichelförmiger Formationen (> 50 %). Es sollten aktive Behandlungsmaßnahmen wie Plasmaaustausch ergriffen werden. Es kann Nierenschäden verringern und das Fortschreiten eines Nierenversagens verlangsamen.

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