Bleichmittel ist im täglichen Leben weit verbreitet. Bleichmittel ist eigentlich ein Desinfektionsmittel und wird häufig zur Desinfektion von Leitungswasser verwendet. Wenn Bleichmittel hohen Temperaturen ausgesetzt wird, zersetzt es sich im Allgemeinen zu einer ungiftigen Substanz. Diese Substanz hat keine Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Das Hinzufügen von Bleichmittel zum Leitungswasser hat keine negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, also machen Sie sich nicht zu viele Sorgen. Bleichpulver wird durch die Reaktion von Chlorgas mit Calciumhydroxid (gelöschter Kalk) hergestellt. Da absolut trockenes Calciumhydroxid nicht mit Chlor reagiert, kann Chlor nur von Calciumhydroxid adsorbiert werden. Aus diesem Grund wird in der Industrie zur Chlorung Löschkalk mit weniger als 1 % freiem Wasser eingesetzt und auch das eingesetzte Chlorgas enthält weniger als 0,06 % Wasser. Das in diesen Rohstoffen enthaltene freie Wasser wird zur Hydrolyse von Chlor genutzt, um Säuren (HClO, HCl) zu erzeugen, die anschließend durch gelöschten Kalk neutralisiert werden. Anschließend wird das Chlor durch das bei der Chlorierungsreaktion aus dem Calciumhydroxid freigesetzte Wasser weiter hydrolysiert, sodass noch mehr Calciumhydroxid am Reaktionsprozess teilnimmt und eine Reihe von Verbindungen erzeugt. Bleichpulver ist ein Komplex aus diesen Verbindungen. 1. Bleichmittel ist ein bakterizides Desinfektionsmittel und bei richtiger Anwendung für den menschlichen Körper ungefährlich. Bleichpulver hat jedoch eine bleichende Wirkung und sieht ähnlich aus wie Mehl. Wenn es in Mehl gemischt wird, ist es schwer zu erkennen. Aus diesem Grund setzen manche skrupellose Händler illegal Bleichpulver in Lebensmitteln ein, beispielsweise zum Bleichen von Mehl, Pilzen und anderen Lebensmitteln. Der Verzehr von mit Bleichpulver gebleichtem Mehl kann zu einer Lebensmittelvergiftung führen. Klinische Symptome: Zuerst Magenbeschwerden, dann Übelkeit und Bauchschmerzen, dann starkes Erbrechen, gefolgt von allmählich zunehmenden Bauchschmerzen. Einige Menschen leiden auch an Bauchkoliken. In schweren Fällen kommt es zu Durchfall, der mit Erbrechen und Bauchschmerzen einhergeht. Der Staub dieses Produktes reizt die Bindehaut und die Atemwege und kann zu Zahnschäden führen. Hautkontakt kann mittelschwere bis schwere Hautschäden verursachen. 2. Wässrige Bleichmittellösungen haben eine reizende und ätzende Wirkung auf die Magen-Darm-Schleimhaut. Sein Zersetzungsprodukt Chlor ist ein stark ätzendes und giftiges Gas, das die Atemwege und die Haut reizt, Husten auslösen und das Sehvermögen beeinträchtigen kann. Abgesehen vom direkten Trinken konzentrierter Bleichlösungen wurden bei der Verwendung verdünnter Lösungen keine Probleme festgestellt. Bei hoher Konzentration ist der Chlorgeruch leicht wahrnehmbar und muss kontrolliert werden. Dieses Produkt ist brennbar und reizend. Erste-Hilfe-Maßnahmen Hautkontakt: Kontaminierte Kleidung sofort ausziehen und die Haut gründlich mit Wasser und Seife abwaschen. Suchen Sie einen Arzt auf. Augenkontakt: Augenlider anheben und mit fließendem Wasser oder Kochsalzlösung ausspülen. Suchen Sie einen Arzt auf. Einatmen: Gehen Sie schnell vom Unfallort an die frische Luft. Halten Sie die Atemwege offen. Bei Atembeschwerden Sauerstoff verabreichen. Bei Atemstillstand sofort künstlich beatmen. Suchen Sie einen Arzt auf. Nach Verschlucken: Reichlich warmes Wasser trinken und Erbrechen herbeiführen. Suchen Sie einen Arzt auf. Hinweise zum Betrieb: In geschlossener Umgebung mit verbesserter Belüftung betreiben. Die Bediener müssen eine spezielle Schulung absolvieren und die Betriebsverfahren strikt einhalten. Es wird empfohlen, dass die Bediener elektrische Staubschutzmasken mit Luftfilter und Haube, antitoxische Gummikleidung und Neoprenhandschuhe tragen. Halten Sie sich von Feuer und Hitzequellen fern. Am Arbeitsplatz ist das Rauchen strengstens verboten. Von entzündbaren und brennbaren Materialien fernhalten. Staubentwicklung vermeiden. Kontakt mit Reduktionsmitteln und Säuren vermeiden. Gehen Sie beim Be- und Entladen vorsichtig vor, um Schäden an Verpackungen und Behältern zu vermeiden. Vibrationen, Stöße und Reibung sind verboten. Ausgestattet mit Feuerlöschgeräten und Geräten zur Notfallbehandlung von Leckagen der entsprechenden Art und Menge. Leere Behälter können gefährliche Rückstände enthalten. Vorsichtsmaßnahmen bei der Lagerung: In einem kühlen, belüfteten Lagerhaus lagern. Von Feuer und Wärmequellen fernhalten. Die Lagertemperatur darf 30 °C und die relative Luftfeuchtigkeit 80 % nicht überschreiten. Die Verpackung muss dicht sein und darf nicht mit Luft in Berührung kommen. Es sollte getrennt von Reduktionsmitteln, Säuren, brennbaren Materialien usw. gelagert und nicht vermischt werden. Es ist nicht für die Lagerung im großen Maßstab oder für die Langzeitlagerung geeignet. Der Lagerbereich sollte mit geeigneten Materialien zum Auffangen von Leckagen ausgestattet sein. |
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