Otitis interna ist eine Entzündung des Ohres, die in der Regel durch Bakterien verursacht wird, die durch den Gehörgang gelangen. Die Hauptsymptome einer Otitis interna sind Tinnitus und Schwerhörigkeit. Es kann auch leicht zu starkem Schwindel, Übelkeit und Erbrechen und sogar zu Hörverlust kommen, was zu unerträglichen Schmerzen im Ohr führt. Je nach Schwere der Erkrankung kann eine entsprechende Behandlung erfolgen und entzündungshemmende Medikamente können eingenommen werden, um die Symptome zu lindern. Klinische Manifestationen der Otitis interna Zu den Symptomen zählen starker Schwindel, häufiges Erbrechen (Verschlechterung durch kleinste Kopf- und Körperbewegungen), vollständiger Hörverlust und möglicherweise tiefe Ohrenschmerzen. Der spontane Nystagmus wandert zunächst zur betroffenen Seite, kann aber nach der Zerstörung des Labyrinths auf die gesunde Seite wandern. Vestibulärer Funktionstest: Die betroffene Seite reagiert möglicherweise nicht auf den Hitze- und Kältetest. Im Allgemeinen kann die Funktion nach drei Wochen durch die Gegenseite kompensiert werden und die Symptome außer der Taubheit verschwinden allmählich. behandeln Zur Bekämpfung der Infektion sollten geeignete Antibiotika eingesetzt werden, außerdem sollten Beruhigungsmittel wie Diazepam angemessen eingesetzt werden. Bei häufigem Erbrechen können entsprechende Infusionen verabreicht werden. Bei der radikalen Mastoidektomie unter Antibiotikakontrolle und der Beseitigung der Läsion sollte das fibröse Bindegewebe in der Fistel nicht gestört werden, um die Ausbreitung einer Infektion zu vermeiden. Die Fistelöffnung kann mit der Temporalisfaszie abgedeckt werden. Wenn der Verdacht auf intrakraniale Komplikationen bei einer eitrigen Labyrinthitis besteht, sollte sofort eine Labyrintheotomie durchgeführt werden, um einen reibungslosen Abfluss zu ermöglichen und eine Ausbreitung der Infektion ins Gehirn zu verhindern. Ätiologie, Pathologie und Pathogenese (a) Lokalisierte Labyrinthitis, auch als Labyrinthfistel bekannt. Die Ursache ist meist ein Cholesteatom oder eine chronische Osteitis, die die Wand des Labyrinthknochens zerstört und eine Fistel bildet, die das Mittelohr mit dem Labyrinthendost oder der Perilymphhöhle verbindet. Zu den Symptomen gehört paroxysmaler Schwindel, gelegentlich begleitet von Übelkeit und Erbrechen. Schwindel tritt häufig auf, wenn sich die Kopf- oder Körperposition ändert, der Tragus eingeklemmt wird oder wenn Operationen im Inneren des Ohrs durchgeführt werden (z. B. Ohrenbohren, Ohrenspülen usw.). Bei einem Anfall befindet sich das betroffene Labyrinth in einem erregten Zustand und die Nystagmusrichtung zeigt überwiegend zur betroffenen Seite. Es gibt Schwerhörigkeit in verschiedenen Schweregraden, meist handelt es sich um Schallleitungsschwerhörigkeit. Liegt die Verletzung am Promontorium, kann es sich um eine kombinierte Schwerhörigkeit handeln. Der Fisteltest verursacht Schwindel und Augenabweichung, was ein positiver Fisteltest ist. Wenn die Fistel durch krankhaftes Gewebe blockiert ist, kann das Ergebnis negativ sein. Die Vestibularfunktion ist im Allgemeinen normal. (B) Seröse Labyrinthitis ist eine diffuse nicht-eitrige entzündliche Erkrankung oder entzündliche Reaktion des Innenohrs, die durch eine seröse oder seröse Fibrinausscheidung gekennzeichnet ist. Bakterielle Toxine oder Infektionen im Rahmen einer Mittelohrentzündung dringen über labyrinthische Fisteln, Cochlea-Fenster, Vestibularis-Fenster oder Blutbahnen in das Innenohr ein oder stimulieren es, wodurch eine diffuse seröse Entzündung entsteht. Zu den Symptomen zählen Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und Gleichgewichtsstörungen. Der Patient liegt gerne auf der betroffenen Seite und neigt sich beim Aufstehen zur gesunden Seite. Im Frühstadium ist der Nystagmus auf die betroffene Seite gerichtet, während er im Spätstadium auf die gesunde Seite gerichtet ist. Der Fisteltest kann positiv sein. Die Vestibularfunktion ist in unterschiedlichem Ausmaß beeinträchtigt. Es kommt zu einer deutlichen Abnahme des Hörvermögens, der sogenannten sensorineuralen Taubheit. Wenn die Läsionen abgeheilt und die Entzündung unter Kontrolle gebracht wird, können die Symptome verschwinden. (III) Eitrige Labyrinthitis: Eitrige Bakterien dringen in das Innenohr ein und verursachen diffuse eitrige Läsionen im Labyrinth, was als eitrige Labyrinthitis bezeichnet wird. Bei dieser Erkrankung kommt es zu einer völligen Zerstörung der Innenohrendorgane und zum vollständigen Funktionsverlust. Die Ursache hierfür ist in der Regel die Ausbreitung einer Mittelohrentzündung oder die Entwicklung einer serösen Labyrinthitis. |
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