Der menschliche Körper hat fünf innere Organe und sechs Därme. Die fünf inneren Organe sind Leber, Herz, Milz, Lunge und Niere. Die fünf inneren Organe arbeiten im menschlichen Körper zusammen und ergänzen sich gegenseitig. Durch ihre gemeinsame Tätigkeit sorgen sie für die normalen Aktivitäten sowie für Wachstum und Entwicklung des menschlichen Körpers. Die fünf inneren Organe haben ihre eigenen Funktionen und Wirkungen. Jedes Organ ist für den Körper sehr wichtig, deshalb müssen wir unsere Organe gut schützen. Werfen wir also heute mit dem Herausgeber einen Blick auf die Funktionen und Wirkungen der fünf inneren Organe. Sechs innere Organe: Gallenblase, Dünndarm, Magen, Dickdarm, Blase und Dreifacher Erwärmer. Dreifacher Brenner: Der Bereich über dem Zwerchfell wird als oberer Brenner bezeichnet, der Bereich zwischen Zwerchfell und Nabel als mittlerer Brenner und der Bereich unter dem Nabel als unterer Brenner. Perikard: Die Hülle, die das Herz umgibt. Die Leber gehört zum Holzelement, verbindet sich mit den Sehnen im Körper und bildet das Äußere und Innere der Gallenblase. Ihr Wesen befindet sich in den Finger- und Fußnägeln und sie mündet in den Augen. Sie ist für die Blutspeicherung zuständig. Das Herz gehört zum Feuer, verbindet sich mit den Meridianen im Körper und stellt das Äußere und Innere des Dickdarms dar. Sein Glanz befindet sich im Gesicht, seine Öffnung befindet sich auf der Zunge und es steuert die Blutgefäße. Die Milz gehört zum Erdelement, verbindet sich mit dem Fleisch im Körper und bildet das Äußere und Innere des Magens. Ihre Blüte befindet sich auf den Lippen und sie mündet im Mund. Sie ist für die Blutregulierung zuständig. Die Lunge gehört zu den Metallen und befindet sich im Körper und in der Haut. Sie befindet sich außen und innen im Dünndarm und ihre Öffnungen sind die Nase. Die Niere gehört zum Wasser, verbindet sich mit den Knochen im Körper und bildet das Äußere und Innere der Blase. Ihre Schönheit zeigt sich im Haar. Aus Holz entsteht Feuer, aus Feuer entsteht Erde, aus Erde entsteht Metall, aus Metall entsteht Wasser und aus Wasser entsteht Holz. Holz besiegt Erde, Erde besiegt Wasser, Wasser besiegt Feuer, Feuer besiegt Metall und Metall besiegt Holz. 2. Funktion 1. Herz und Dünndarm: Das Herz ist das wichtigste Organ innerhalb der inneren Organe und nimmt eine lenkende und steuernde Funktion ein. Die traditionelle chinesische Medizin geht jedoch davon aus, dass das Herz den Geist kontrolliert und mit dem Denken und den bewussten Aktivitäten der Menschen zusammenhängt. Beispielsweise sagen wir oft „denke mit deinem Herzen“, was sich auf die Rolle des Herzens bei den Denkaktivitäten der Menschen bezieht. Das Herz ist die treibende Kraft des Blutkreislaufs des menschlichen Körpers. Durch den Herzschlag wird Blut durch den gesamten Körper transportiert. Die Stärke oder Schwäche des Herzblutes kann sich im Puls widerspiegeln. Das Herz kontrolliert den Schweiß und öffnet sich zur Zunge. Veränderungen der Zungenqualität können die physiologischen und pathologischen Veränderungen des Herzens widerspiegeln. Der Dünndarm befindet sich in der Bauchhöhle. Nahrung und Wasser, die im Magen verdaut wurden, gelangen in den Dünndarm zur weiteren Verdauung, Aufnahme von Nährstoffen und Ausscheidung von Abfallprodukten. Wenn ein Problem mit dem Dünndarm vorliegt, kommt es zu Verdauungs- und Resorptionsstörungen sowie zu abnormalem Wasserlassen und Stuhlgang, wie etwa Bauchschmerzen, Durchfall, Oligurie und anderen Symptomen. Herz und Dünndarm sind wechselseitig sowohl außen als auch innen. Das Herz gehört zum Inneren und der Dünndarm zum Äußeren. Die Yang-Energie des Herzens steigt in den Dünndarm herab und hilft diesem, das Wesentliche vom Rest der Nahrung zu unterscheiden. Wenn das Herzfeuer übermäßig ist, kann es Hitze in den Dünndarm übertragen, was Symptome wie kurzen und dunklen Urin, brennende Schmerzen und Hämaturie verursacht. Umgekehrt kann Hitze im Dünndarm auch übermäßiges Herzfeuer verursachen, was Symptome wie Reizbarkeit, gerötetes Gesicht und Wunden im Mund und auf der Zunge verursacht. 2. Leber und Gallenblase: Die Leber hat die Aufgabe, bestimmte geistige und emotionale Aktivitäten zu regulieren, Blut zu speichern und das Blutvolumen zu regulieren sowie Milz und Magen bei der Verdauung von Nahrung zu unterstützen. Die Leber öffnet sich zu den Augen, und eine Lebererkrankung führt häufig zu verschiedenen Augenerkrankungen. Die Gallenblase ist mit der Leber verbunden und die in der Gallenblase gespeicherte Galle wird von der Leber abgesondert. „Sie leiht sich das überschüssige Qi der Leber, fließt in die Gallenblase und sammelt sich dort an.“ Leber und Gallenblase sind wechselseitig äußerlich und innerlich. Nur wenn die Sekretionsfunktion der Leber normal ist, kann die Speicherung und Ausscheidung der Galle normal sein. Nur wenn die Ausscheidung der Galle reibungslos verläuft, kann die Leber ihre Sekretionsfunktion ausüben. Leber und Gallenblase beeinflussen sich bei Erkrankungen gegenseitig und sollten daher gemeinsam behandelt werden. 3. Milz und Magen: Milz und Magen sind für die Verdauung, Aufnahme und Weiterleitung der Nährstoffe und des Wassers aus der Nahrung verantwortlich, um den Bedarf der verschiedenen Gewebe und Organe des menschlichen Lebens zu decken. Daher gibt es ein Sprichwort, das besagt: „Milz und Magen sind die Grundlage der erworbenen Konstitution.“ Darüber hinaus hat die Milz die Funktion, den Wasserhaushalt zu regulieren, das Blut zu kontrollieren und Muskeln und Gliedmaßen zu steuern. Die Hauptfunktion des Magens besteht darin, Nahrung zu verdauen. Milz und Magen sind die Hauptorgane für die Verdauung von Nahrung. Die Meridiane der beiden Organe sind miteinander verbunden und bilden eine äußere-innere Beziehung. Der Magen ist für die Aufnahme und die Milz für den Transport und die Umwandlung zuständig. Beide Organe arbeiten zusammen, um die Aufgaben der Verdauung, Absorption und des Transports von Nährstoffen zu erfüllen. Der Magen ist für den Abstieg zuständig, damit Nahrung und Wasser nach unten gelangen und leicht verdaut werden können. Die Milz ist für den Aufstieg zuständig, damit die Essenz von Nahrung und Wasser im ganzen Körper verteilt werden kann. 4. Lunge und Dickdarm: Die Lunge ist mit der Luftröhre und dem Rachen verbunden und öffnet sich zur Nase. Die Lunge ist das Atmungsorgan, dessen Hauptfunktion darin besteht, das Qi des gesamten Körpers zu kontrollieren. Wenn die Lunge normal funktioniert, sind die Atemwege frei und die Atmung ist gleichmäßig und regelmäßig. Bei einer Insuffizienz des Lungen-Qi können allgemeine Schwächesymptome wie eine abgeschwächte Atmung, Müdigkeit, Atemnot und spontanes Schwitzen auftreten. Die Lunge ist für das Absenken und Regulieren der Harnwege, den Transport des Urins zur Blase und die Gewährleistung eines reibungslosen Wasserlassens verantwortlich. Die Hauptfunktion des Dickdarms besteht darin, Wasser aufzunehmen und Kot auszuscheiden. Lunge und Dickdarm bilden eine Außen-Innen-Beziehung. Die Leitung des Dickdarms hängt vom Abstieg des Lungen-Qi ab. Wenn das Lungen-Qi absteigt, ist die Stuhlleitung normal und der Kot wird reibungslos ausgeschieden. Wenn der Dickdarm stagniert und blockiert ist, wirkt sich dies wiederum auf den Abstieg des Lungen-Qi aus. 5. Niere und Blase: Die Hauptfunktion der Niere besteht darin, Essenzen zu speichern. Die eine bezieht sich auf die von den Eltern geerbte Essenz, die sogenannte angeborene Essenz, die die Grundlage der menschlichen Fortpflanzungsentwicklung bildet; die andere bezieht sich auf die Essenz von Wasser und Getreide aus Milz und Magen, die sogenannte erworbene Essenz, die die materielle Grundlage für die Aufrechterhaltung menschlicher Lebensaktivitäten bildet. Die Nieren speichern das Feuer des Lebenstors. Unzureichendes Feuer des Lebenstors führt häufig zu einer Schwäche der Yang-Energie des Körpers und zu verschiedenen Krankheiten. Die Nieren kontrollieren Wasser und Knochen und produzieren Knochenmark. Sie stehen in engem Zusammenhang mit der menschlichen Fortpflanzung, dem Wachstum und der Entwicklung, dem Altern sowie dem Wasserstoffwechsel. Die Hauptfunktionen der Blase bestehen darin, Urin zu speichern und auszuscheiden. Die Urinierfunktion der Blase hängt eng mit der Stärke des Nieren-Qi zusammen. Wenn das Nieren-Qi ausreichend ist, kann der Urin rechtzeitig in die Blase abgesondert und aus dem Körper ausgeschieden werden. Wenn das Nieren-Qi unzureichend ist und nicht zurückgehalten werden kann, kommt es zu häufigem Harndrang, Enuresis oder Inkontinenz. Wenn das Nieren-Qi unzureichend ist und sich nicht rechtzeitig in Qi umwandeln kann, kommt es zu Harnverhalt oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen. |
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