So stellen Sie sich Ihren inneren Ängsten

So stellen Sie sich Ihren inneren Ängsten

Es heißt oft, wenn jemand große Angst vor etwas hat, seien dafür eigentlich psychologische Faktoren verantwortlich. Um seine innere Angst zu überwinden, müsse man also zunächst lernen, sich ihr zu stellen. Obwohl sich dieser Sachverhalt leicht sagen lässt, ist er in der Praxis nicht so einfach umzusetzen und stellt für die meisten Menschen eine Herausforderung dar. Wie stellen wir uns also unseren inneren Ängsten?

1. Haben Sie den Mut, sich dem Unbekannten zu stellen. Warum empfinden wir Angst? Weil das mangelnde Verständnis der Menschen für unbekannte Dinge leicht zu Nervosität und Angst führen kann. Letztendlich liegt es an den Grenzen unseres eigenen Wissens. Dies erfordert, dass wir unseren Horizont ständig erweitern und unbekannte Dinge verstehen. Wie das Sprichwort sagt: „Man lernt nie aus.“ Je mehr Sie lernen und je mehr Sie verstehen, desto mehr werden Sie verstehen, dass die sogenannte „Angst vor dem Unbekannten“ auf Ihre eigenen Grenzen zurückzuführen ist.

2. Machen Sie sich stärker. Seit der Antike sind die Schwachen den Starken untergeordnet und die Starken verfügen über genügend Kraft, was auch sehr wichtig ist, um die Angst zu überwinden. Sie empfinden Angst, weil Sie sich Ihrer eigenen Schwäche im Herzen bewusst sind. Vielleicht haben Sie es an der Oberfläche nicht erkannt oder trauen sich nicht, es zuzugeben, aber es lässt sich nicht leugnen, dass starke Menschen ein größeres Sicherheitsgefühl haben als schwache Menschen und mutiger sind, wenn sie Angst einflößen.

3. Lenken Sie die Aufmerksamkeit ab. Wenn Sie Angst haben, fällt es Ihnen leicht, sich zu konzentrieren, und Ihre Nerven sind angespannt, was zu Unbehagen und Panik führt. In diesem Moment können Sie genauso gut versuchen, Ihre Aufmerksamkeit abzulenken. Wenn es die Umstände erlauben, können Sie versuchen, Filme und Fernsehserien anzusehen. Denken Sie daran, solche auszuwählen, die unbeschwert und lustig sind. Sie können auch Musik hören, Ihren Lieblingssänger auswählen, beruhigende Melodien hören und sich vorstellen, dass die Person in Ihrem Herzen Sie anlächelt. Sie können natürlich auch die Landschaft vor dem Fenster betrachten oder eine Blume beobachten, die vom Himmel fällt. Und wenn das alles nicht möglich ist, können Sie eine Wand anstarren und sich ihre Geschichte vorstellen, von den ursprünglichen Ziegeln bis zu den heutigen weißen Wänden. Kurz gesagt: Ignorieren Sie die Dinge, die Ihnen Angst machen, und lenken Sie sich ab.

4. Gehen Sie vom schlimmsten Ausgang aus und schätzen Sie Ihre eigene Toleranz ein. Im Allgemeinen empfinden wir Angst, weil wir Angst vor den Konsequenzen des Unbekannten haben. Wenn wir den schlimmstmöglichen Ausgang unbekannter Dinge vorhersehen und unsere Toleranz einschätzen können, dann haben wir nicht so viel Angst, oder?

5. Die Persönlichkeit wird fröhlicher. Es gibt ein Sprichwort, das besagt: „Es ist schwierig, seine Natur zu ändern, aber schwierig, das Land zu ändern.“ Die eigene Persönlichkeit zu ändern ist eine ziemlich schwierige Sache. Das bedeutet nicht, dass Sie Ihre Persönlichkeit verzerren und dies über Nacht erreichen sollten. Stattdessen sollten Sie basierend auf Ihrer ursprünglichen Persönlichkeit etwas fröhlicher sein und versuchen, Freunde zu akzeptieren, die dieselben Interessen haben wie Sie. Dann werden Sie feststellen, dass Sie endlos viele Gesprächsthemen haben. Kurz gesagt: Freunde können Menschen optimistisch stimmen und die Entstehung von Ängsten eindämmen.

1. Verabschieden Sie sich vom Warteeffekt und kommunizieren Sie aktiv

In der Psychologie gibt es einen psychologischen Effekt, der Warteeffekt genannt wird. Wenn wir auf jemanden warten, führt der Lauf der Zeit zu einer Reihe von Veränderungen unserer psychologischen Einstellung.

In Fernsehdramen werden viele Konflikte durch den Warteeffekt ausgelöst. In meiner Lieblingsserie „Tokyo Love Story“ wartete Rika Akaki auf Kenji und stellte fest, dass er schon lange nicht mehr gekommen war. Sie weinte in der langen Zugfahrt. Sie akzeptierte ihre Trennung mit Weinen. Ihre damalige Beziehung tat mir so leid und ich fragte mich, ob das Ende anders gewesen wäre, wenn Rika Akaki Kenji angerufen hätte.

Tatsächlich ist es psychologisch gesehen so, dass die Wahrscheinlichkeit negativer Emotionen und innerer Ängste umso größer ist, je länger eine Person wartet. Dank der Entwicklung moderner Informationen müssen wir, wenn wir innerlich Angst haben, kein passiver Kellner mehr sein, sondern können unseren Status jederzeit anpassen, sei es durch einen Anruf zur Kommunikation oder durch eine Verhaltensänderung, um die negativen Emotionen in unserem Inneren auszugleichen.

2. Verabschieden Sie sich von vorgefassten Meinungen

Die Psychologie hat herausgefunden, dass Menschen oft eine vorgefasste Meinung haben und wenn sie einmal durch etwas verletzt werden, entwickeln sie ein starkes Gefühl der Angst. Das ist ein ganz natürlicher psychologischer Zustand. Wenn jemand beispielsweise von einer Schlange gebissen wird, haben manche Menschen für den Rest ihres Lebens Angst vor Schlangen und zittern jedes Mal im Herzen, wenn sie eine Schlange sehen.

Wenn wir also diesen Eindruck haben, wie können wir dann die Angst in unserem Herzen überwinden? Wir müssen uns diese Erinnerungsszene ansehen, die Gründe für die Angst analysieren und entsprechende Experten finden, um die Angst in unserem Herzen zu lösen. Auf dieser Grundlage können wir unsere Wahrnehmung wieder aufbauen. Im Allgemeinen entsteht Angst aus innerer Unwissenheit. Wenn wir die Wahrheit der Dinge besser verstehen, werden wir die Angst überwinden.

3. Durchbrechen Sie den psychologischen Stereotypeffekt und formen Sie die Wahrnehmung neu

Der psychologische Set-Effekt ist im Allgemeinen ein Spiegelbild unserer inneren Voreingenommenheit. Wenn wir eine feste Vorstellung von Dingen haben, neigen wir dazu, diese Tendenz in unseren Gefühlen, unserer Wahrnehmung, unserem Gedächtnis, unserem Denken und unserer Einstellung zu verstärken.

Psychologen führten einmal ein Experiment durch. Sie zeigten College-Studenten dasselbe Foto einer Person. Der ersten Gruppe von Studenten sagten sie, die Person auf dem Foto sei ein Krimineller, während sie der zweiten Gruppe von Studenten sagten, die Person auf dem Foto sei ein angesehener Unternehmer. Bitten Sie sie dann, zu beschreiben, was sie für die Menschen auf den Fotos empfinden. Die erste Gruppe von College-Studenten wird oft mit Worten wie „wild“ und „gierige Augen“ beschrieben. Die zweite Gruppe von College-Studenten beschrieb die Figuren als „intelligent“ und „weise“, doch in Wirklichkeit handelte es sich lediglich um Fotos von gewöhnlichen Menschen.

Daher ist die innere Angst vieler Menschen auch ein psychologischer Effekt. Wenn wir glauben, in Gefahr zu sein, werden wir unwillkürlich nervös. Wenn wir lernen, diesen Gefahrenfaktor wirklich rational zu analysieren, können wir unserer inneren Angst richtig begegnen.

4. Vermeiden Sie zu viele Erklärungen und sprechen Sie noch einmal mit sich selbst

Manche Menschen haben von Geburt an Angst vor Katzen. Selbst wenn es dafür keinen richtigen Grund gibt, werden sie weiter danach suchen, bis sie genügend Gründe finden. Dies nennt man in der Psychologie den Überrechtfertigungseffekt.

Der Überbegründungseffekt ist ein Kompensationsmechanismus unseres Geistes in der Psychologie. Wir glauben immer, dass es immer verschiedene Gründe dafür gibt, dass etwas passiert. Unabhängig davon, ob die Gründe angemessen sind oder nicht, gehen sie gerne von ihrer eigenen Perspektive aus und geben verschiedene Spekulationen an.

Wenn es also um unsere inneren Ängste geht, können wir uns aus der grundlegendsten Perspektive fragen: Warum habe ich Angst? Was ist der grundlegende Grund? Die soziale Phobie vieler Menschen kommt oft von unerklärlichen Sorgen, aber sie vergessen, dass das Wichtigste die innere Angst ist, die sie davon abhält, es zu versuchen. Um die innere Angst zu überwinden, müssen Sie es daher mutig versuchen. Erst wenn Sie den ersten Schritt machen, werden Sie feststellen, dass die Angst eigentlich ein Papiertiger ist.

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