Der rechte Unterbauch befindet sich auf der rechten Seite unterhalb des menschlichen Nabels, und die meisten Menschen neigen im Laufe ihres Lebens zu dumpfen Schmerzen oder Beschwerden im rechten Unterbauch. Es gibt viele Gründe für Beschwerden im rechten Unterbauch. Dies kann eine körperliche Erkrankung sein, die durch eine Adnexitis oder Blinddarmentzündung verursacht wird. Adnexitis ist auch eine häufige Gebärmuttererkrankung bei Frauen. Sie ist sehr schädlich für den Körper und muss rechtzeitig untersucht und behandelt werden. Was ist die Ursache für die Beschwerden im rechten Unterbauch? In diesem Fall muss eine Blinddarmentzündung oder Adnexitis in Betracht gezogen werden. Es wird empfohlen, für eine B-Ultraschalluntersuchung ins Krankenhaus zu gehen. Adnexitis ist eine häufige Erkrankung, die durch pathogene Mikroorganismen verursacht wird, die in die Fortpflanzungsorgane eindringen und eine Infektion der Eileiter und Eierstöcke verursachen. Ursachen 1. Akute Blinddarmentzündung (1) Verstopfung: Der Blinddarm ist ein langer, dünner Schlauch, der nur an einem Ende mit dem Blinddarm verbunden ist. Ist er verstopft, können sich Sekrete im Lumen ansammeln, den Innendruck erhöhen und die Blinddarmwand zusammendrücken, was den distalen Blutfluss behindern kann. Auf dieser Grundlage dringen Bakterien im Lumen in die beschädigte Schleimhaut ein und verursachen leicht eine Infektion. (2) Die Hauptursache der Infektion ist eine direkte Infektion durch Bakterien in der Blinddarmhöhle. Bei einer leichten Schädigung der Blinddarmschleimhaut dringen Bakterien in die Wand des Blinddarms ein und verursachen Infektionen unterschiedlichen Schweregrades. (3) Zu den weiteren Faktoren, von denen angenommen wird, dass sie mit dem Ausbruch der Krankheit in Zusammenhang stehen, gehören viszerale Nervenreflexe, die durch gastrointestinale Funktionsstörungen wie Durchfall und Verstopfung verursacht werden und zu Krämpfen der Blinddarmmuskulatur und der Blutgefäße führen, was eine Stenose des Blinddarmlumens, eine Behinderung der Blutversorgung, eine Schädigung der Schleimhaut und ein Bakterienbefall zur Folge hat, was eine akute Entzündung zur Folge hat. 2. Chronische Blinddarmentzündung Klinisch kann man sie grob in zwei Kategorien einteilen: rezidivierende Appendizitis und chronische Appendizitis. Bei ersterer liegt die Ursache meist darin, dass es während des akuten Blinddarmentzündungsanfalls nicht gelingt, die Restinfektion vollständig zu beseitigen, was zu einer langwierigen Krankheit führt. Bei Letzterem liegt keine Krankengeschichte einer akuten Blinddarmentzündung vor, die Symptome sind vage und die Anzeichen oft unklar. Klinische Manifestationen 1. Akute Blinddarmentzündung (1) Bauchschmerzen: Eine typische akute Blinddarmentzündung verursacht im Anfangsstadium Schmerzen im Ober- und Mittelbauch oder um den Bauchnabel herum. Nach einigen Stunden wandern die Schmerzen in den rechten Unterbauch und bleiben dort haften. Bei einer Ausbreitung der Entzündung auf die Serosa und das parietale Peritoneum kommt es zu einer Fixierung der Schmerzen im rechten Unterbauch und zur Linderung bzw. zum Verschwinden der ursprünglichen Schmerzen im Oberbauch oder im Bauchnabelbereich. Daher schließt das Fehlen einer typischen Vorgeschichte wandernder Schmerzen im rechten Unterbauch eine akute Blinddarmentzündung nicht aus. Eine einfache Blinddarmentzündung äußert sich häufig in paroxysmalen oder anhaltenden Schmerzen mit ausufernden und dumpfen Schmerzen. Anhaltende starke Schmerzen deuten häufig auf eine eitrige oder gangränöse Blinddarmentzündung hin. Anhaltende, starke Schmerzen im Mittel- oder Unterbauch oder auf beiden Seiten des Unterbauchs sind häufig ein Zeichen für eine gangränöse Blinddarmperforation. (2) Gastrointestinale Symptome Die gastrointestinalen Symptome einer einfachen Appendizitis sind nicht ausgeprägt. Im Anfangsstadium können aufgrund eines reflektorischen Magenkrampfes Übelkeit und Erbrechen auftreten. Eine Blinddarmentzündung im Beckenbereich oder eine gangränöse Blinddarmperforation können zu häufigerem Stuhlgang führen. (3) Das Fieber ist normalerweise leicht, ohne Schüttelfrost, und die Temperatur bei einer eitrigen Blinddarmentzündung überschreitet im Allgemeinen 38 ° C nicht. Hohes Fieber tritt häufig bei Blinddarmbrand, Blinddarmperforation oder komplizierter Bauchfellentzündung auf. (4) Druckschmerz und Rebound-Druckschmerz Druckschmerz im Abdomen ist eine Manifestation einer entzündlichen Reizung des parietalen Peritoneums. Die Druckstelle des Blinddarms liegt normalerweise am McBurney-Punkt, also an der Verbindungsstelle des mittleren und äußeren Drittels der Linie, die die rechte Spina iliaca anterior superior mit dem Bauchnabel verbindet. Rebound-Schmerzhaftigkeit wird auch Blumberg-Zeichen genannt. Bei übergewichtigen Patienten oder Patienten mit retrozökaler Appendizitis kann die Druckempfindlichkeit gering sein, es kann jedoch zu einer erheblichen Rebound-Druckempfindlichkeit kommen. (5) Verspannungen der Bauchmuskulatur: Dieses Anzeichen liegt bei einer Vereiterung des Blinddarms vor und ist besonders deutlich, wenn die Gangrän perforiert und durch eine Bauchfellentzündung kompliziert wird. Bei älteren oder stark übergewichtigen Patienten ist die Bauchmuskulatur allerdings schwächer ausgeprägt, so dass zum Vergleich auch die kontralaterale Bauchmuskulatur mit untersucht werden muss. (6) Im Frühstadium, insbesondere bei einer Verstopfung der Blinddarmhöhle, kann es zu einer Hauthyperästhesie im rechten Unterbauch kommen. Der Bereich entspricht dem Innervationsbereich des 10. bis 12. Brustmarkssegments und befindet sich in dem Dreieck, das durch den höchsten Punkt des rechten Beckenkamms, den rechten Schamkamm und den Bauchnabel gebildet wird und auch als Sherren-Dreieck bezeichnet wird. Es ändert sich nicht mit der Position des Blinddarms. Wenn der Blinddarm brandig und perforiert ist, verschwindet die Hauthyperästhesie in diesem Dreieck. 2. Chronische Blinddarmentzündung (1) Bauchschmerzen: Schmerzen im rechten Unterbauch, gekennzeichnet durch zeitweise dumpfe Schmerzen oder Blähungen, die manchmal stark, manchmal leicht sind und deren Lokalisation relativ fest ist. Die meisten Patienten verspüren Bauchschmerzen nach einer vollen Mahlzeit, körperlicher Anstrengung, Müdigkeit, Kälte oder langem Stehen. (2) Patienten mit gastrointestinalen Reaktionen leiden häufig unter Verdauungsstörungen in unterschiedlichem Ausmaß und vermindertem Appetit. Bei Patienten mit längerem Krankheitsverlauf kann es zu Abmagerung und Gewichtsverlust kommen. Normalerweise treten weder Übelkeit noch Erbrechen oder Blähungen auf, bei älteren Patienten kann es jedoch zu Verstopfung kommen. |
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