Wenn Frauen feststellen, dass ihre Menstruation verzögert ist und sie bereits Geschlechtsverkehr hatten, sollten sie den Faktor Schwangerschaft in Betracht ziehen. Wenn sie wissen möchten, ob sie schwanger sind, ist die Verwendung eines Schwangerschaftstests eine einfache und effektive Methode. Wenn sie feststellen, dass sie tatsächlich schwanger sind, müssen sie so schnell wie möglich zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen. In Zukunft sollten sie während der Schwangerschaft regelmäßig Schwangerschaftstests durchführen lassen, wobei die durchzuführenden Untersuchungen in den verschiedenen Stadien der Schwangerschaft unterschiedlich sein werden. Welche Untersuchungen sollten während der Schwangerschaft durchgeführt werden? Die vorgeburtliche Betreuung sollte beginnen, wenn bei der schwangeren Frau eine frühe intrauterine Schwangerschaft diagnostiziert wird. Zu diesem Zeitpunkt ist es nicht nur notwendig, festzustellen, ob Anomalien im weichen Geburtskanal und den inneren Fortpflanzungsorganen vorliegen, sondern auch den Blutdruck als Basisblutdruck zu messen, Herz und Lunge zu untersuchen und den Eiweiß- und Zuckergehalt im Urin zu messen. Bei Frauen mit genetischen Erkrankungen in der Familienanamnese oder bei Frauen mit einer Vorgeschichte von Geburtsproblemen sollte im zweiten Trimester eine Chorionzottenkultur durchgeführt und Fruchtwasser für eine Chromosomen-Karyotyp-Analyse entnommen werden, um die Geburtenrate von Kindern mit angeborenen Defekten und genetischen Erkrankungen zu senken. Sollten bei den genannten Untersuchungen keine Auffälligkeiten festgestellt werden, sollte ab der 20. Schwangerschaftswoche eine Reihe von vorgeburtlichen Untersuchungen durchgeführt werden. Ab der 20. Schwangerschaftswoche sollte die Untersuchung alle 4 Wochen, ab der 36. Schwangerschaftswoche einmal wöchentlich erfolgen. Das heißt, Schwangere sollten in der 20., 24., 28., 32., 36., 37., 38., 39. und 40. Schwangerschaftswoche, also insgesamt 9 Mal, zur Vorsorgeuntersuchung ins Krankenhaus kommen. Handelt es sich um eine Risikoschwangerschaft, sollte die Anzahl der vorgeburtlichen Untersuchungen nach ärztlicher Empfehlung ggf. erhöht werden. Bei jeder vorgeburtlichen Untersuchung sind neben der routinemäßigen Erhebung der Krankengeschichte, der Messung von Gewicht, Blutdruck, Bauchumfang, Höhe des Gebärmuttergrundes, der Herzfrequenz des Fötus, der Überprüfung der Lage des Fötus, der Untersuchung auf Ödeme, Proteinurie und andere Anomalien und der Bereitstellung einer geeigneten Behandlung auch entsprechende Zusatzuntersuchungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten erforderlich. In der Frühschwangerschaft (vor der 12. Schwangerschaftswoche): (1) Führen Sie eine B-Ultraschalluntersuchung durch, um eine Eileiterschwangerschaft auszuschließen, die intrauterine Entwicklung des Fötus zu verstehen und zu messen, ob die Größe des Fötus mit dem Zeitpunkt der Menopause übereinstimmt. (2) Biochemisches Screening „TORCH“ zur Überprüfung, ob der Fötus mit Rötelnviren, Cytomegalovirus, Toxoplasmose, Herpes-simplex-Virus usw. infiziert ist. Dabei handelt es sich um Erreger, die eine intrauterine Infektion verursachen und zu unerwünschten Folgen führen können. (3) Führen Sie ein Hepatitis-Virus-Screening durch, um schwangere Frauen so früh wie möglich zu erkennen, und ergreifen Sie so früh wie möglich aktive und passive Immunisierungsmethoden, um die Übertragung des Virus von der Mutter auf das Kind zu verhindern. (4) Routinemäßige Blut- und Urinuntersuchungen, um festzustellen, ob der Patient an Anämie, Blutkrankheiten oder Erkrankungen der Harnwege leidet. Während des zweiten Trimesters (13.-27. Schwangerschaftswoche): (1) Um die intrauterine Entwicklung des Fötus vollständig zu verstehen und fetale Fehlbildungen auszuschließen, sollte am besten etwa in der 22. Schwangerschaftswoche eine Farb-B-Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden. (2) In der 24. bis 28. Schwangerschaftswoche wird ein Glukose-Screening durchgeführt. Bei einem positiven Screening-Ergebnis wird ein Glukosetoleranztest durchgeführt, um eine Schwangerschaft mit Diabeteskomplikation und eine mögliche Schwangerschaftsdiabetes so früh wie möglich festzustellen. (3) Die MP-Messung sollte in der 20. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden, um das Risiko einer schwangerschaftsbedingten Hypertonie vorherzusagen. (4) Ein Screening auf das Down-Syndrom (angeborene Idiotie) sollte zwischen der 16. und 20. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden. Während des dritten Trimesters (28. Schwangerschaftswoche und darüber hinaus): (1) Die fetale Überwachung kann ab der 32. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden. Einerseits können damit die dynamischen Veränderungen der fetalen Herzfrequenz kontinuierlich beobachtet und aufgezeichnet werden. Andererseits kann damit auch die intrauterine Reservekapazität des Fötus vorhergesagt werden. Ärzte empfehlen, die Überwachung einmal pro Woche durchzuführen. (2) Die Untersuchung des Nabelschnurblutflusses dient hauptsächlich dazu, den Widerstand des fetalen Nabelschnurblutflusses zu erkennen und festzustellen, ob beim Fötus eine intrauterine Hypoxie vorliegt. (3) B-Ultraschalluntersuchung zum Bestimmen der Reife der Plazenta, der Menge des Fruchtwassers sowie des Wachstums und der Entwicklung des Fötus; (4) Etwa in der 36. Woche werden zur Vorbereitung auf die Entbindung die Blutgruppe, vier Gerinnungstests und die Nierenfunktion überprüft sowie die Leberfunktion erneut kontrolliert. |
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