So gehen Sie richtig

So gehen Sie richtig

Gehen ist für jeden etwas Normales und Alltägliches. Mehr Spaziergänge täglich sind gut für die Gesundheit. Doch in manchen Nachrichten hören wir immer wieder von Verletzungen oder Erkrankungen, die durch falsche Gehmethoden verursacht werden. Viele Leute würden sagen: „Gehen ist doch einfach eine ganz einfache Sache.“ Aber wussten Sie, dass auch falsche Geh- oder Bewegungsweisen unsere Gelenke und Sehnen schädigen können? Wie geht man also richtig? Lassen Sie es uns unten herausfinden.

Falsche Gehhaltung:

1. Brustkorb hochziehen und Kopf senken: Diese Haltung führt höchstwahrscheinlich zu Müdigkeit und beeinträchtigt die Herz-Lungen-Funktion.

2. Nach innen gedrehte Füße: Dadurch kann sich leicht mehr Druck auf der Außenseite der Füße ansammeln, was auf lange Sicht zur Bildung von O-förmigen Beinen führt.

3. Stehen mit nach außen gedrehten Füßen: schädigt die Kniegelenke und beschleunigt den Gelenkverschleiß.

4. Mit den Fußsohlen über den Boden schleifen: Diese Gehhaltung hat eine schlechte Dämpfung und kann leicht zu einer Überlastung der Gelenke und Fußgewölbe führen.

5. Durch zu große Schritte können die Bänder an der Innenseite des Oberschenkels leicht überlastet werden und es können Krämpfe in den Füßen auftreten.

Die richtige Art zu gehen:

1. Oberkörperdehnung

Halten Sie Ihren Oberkörper gerade, das Kinn nach vorne, den Kopf hoch und die Schultern nach hinten. Dadurch wird die Wirbelsäule aufgerichtet und der Bauch hebt und senkt sich bei sanfter Atmung leicht.

Strecken Sie zunächst Ihr Kinn heraus, heben Sie Ihren Kopf und fühlen Sie sich voller Energie. Ziehen Sie anschließend Ihre Schultern nach hinten, damit Ihre Lungen mehr Luft aufnehmen können.

Es ist darauf hinzuweisen, dass Sie, auch wenn die Schultern nach hinten gezogen werden, diese nicht absichtlich und mit Gewalt nach hinten ziehen, sondern sie auf natürliche Weise nach hinten ziehen lassen. Nach der Aufrichtung der Wirbelsäule kann die Haltung des gesamten Körpers angepasst und der Körper stabil gehalten werden. Egal, wie schwer Sie gehen, Sie sollten diese Haltung einnehmen. Beim sanften Atmen hebt und senkt sich Ihr Bauch leicht.

Und nicht zuletzt sollten Sie beim Gehen spüren, wie Ihre Brust und Taille leicht nach vorne gehoben werden. Dies hilft Ihnen dabei, längere Schritte zu machen und gibt Ihren Beinen das Gefühl, von hinten zurückzufedern. Diese Haltung sieht beim Gehen cool aus und ist leicht beizubehalten.

2. Strecken Sie Ihre Knie

Das Spreizen der Knie bedeutet nicht, dass Sie steif oder unflexibel sind, sondern dass Sie ohne Kraftaufwand mit gestreckten Knien gehen können. Die Knie wurden gestreckt und die Schritte länger. Bei großen Schritten müssen Sie die Knie strecken. Die Größe Ihrer Schritte sollte so sein, dass Sie sich damit wohl fühlen.

Es gibt einen Trick, um die Knie zu strecken. Beim Gehen mit gestreckten Knien neigt sich der Oberkörper leicht nach vorne, als ob man jeden Moment hinfallen würde. Drücken Sie mit Ihrem Hinterbein, sodass sich das Knie Ihres Vorderbeins natürlich streckt und Ihre Schritte größer werden. Darüber hinaus scheint sich beim Vorwärtstreten des vorderen Fußes auch die Taille auf derselben Seite nach vorne zu bewegen, und die Koordination zwischen Taille und Beinen muss effektiv sein.

3. Schritt nach vorne

Dehnen Sie Ihren Oberkörper, strecken Sie Ihre Knie und gehen Sie mit natürlichen Vorwärtsbewegungen Ihrer Füße. Der Schlüssel bei diesem Vorgang besteht darin, das Hinterbein gerade zu halten. Strecken Sie Ihre Beine und Knie und setzen Sie Ihren Vorderfuß natürlich nach vorne.

Setzen Sie Ihren Vorderfuß gerade nach vorne, sodass die Innenseite Ihres Fußes eine gerade Linie bildet. Die Menschen haben im Allgemeinen das Gefühl, dass ihre Zehen etwas nach außen zeigen. Manchmal ist es im Streben nach Geschwindigkeit notwendig, die Punkte nach außen zu bewegen. Manche Menschen drehen beim langsamen Gehen auch ihre Zehen nach außen, was allgemein als „Spreizfüße“ bezeichnet wird und dem Gehen mehr Stabilität verleiht.

Es besteht eine gewisse Beziehung zwischen der Bewegung des nach vorne tretenden Vorderfußes und der Verlagerung des Schwerpunktes des hinteren Fußes. Wenn die Ferse den Boden berührt, rollt der Schwerpunkt des Körpers auf der gesamten Fußsohle und bewegt sich von der Ferse zu den Zehen. Der hintere Fuß tritt mit dem ersten, zweiten und dritten Zeh als Mittelpunkt aus und bildet die Bewegung des nach vorne tretenden Vorderfußes. Der Rest des Fußes wirkt als elastische Kraft und sorgt für ein sanftes und flüssiges Gehen. Wenn Sie größere Schritte machen, beherrschen Sie die Technik des rhythmischen Gehens mit erhobenem Kopf und herausgestreckter Brust.

4. Schwingen Sie Ihre Arme

Auch das Schwingen der Arme ist beim Gehen sehr wichtig. Oft sieht man Menschen, die mit den Händen in den Taschen gehen. Das ist nicht der richtige Weg. Bei dieser Gangart werden die Schultern zusammengezogen und der Gang wirkt locker und entspannt.

Ob der Armschwung gelingt, hängt unter anderem davon ab, ob die Bewegungen der Hände und Füße synchron erfolgen. Denn beim Gehen sind Hände und Füße bzw. Arme und Beine eng miteinander verbunden.

Auch die Bewegungen der Arme und Beine sind miteinander verknüpft. Der rechte Fuß tritt nach vorne und die linke Hand schwingt nach vorne. Insbesondere wenn die Knie gestreckt und die Füße nach vorne gestellt sind, schwingen die Arme auf natürliche Weise entsprechend der Bewegung der Füße.

Wenn Ihre Beine weiter als schulterbreit auseinander stehen, neigen Sie dazu, Ihre Knie zu beugen. Beim Schwingen ist es am besten, wenn der Daumen die Kleidung zu berühren scheint, sie aber nicht berührt. Wenn der Arm ohne Kraft schwingt, streckt und beugt sich der Ellbogen auf natürliche Weise.

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