Wie wäre es mit Enzymwaschmittel

Wie wäre es mit Enzymwaschmittel

Mittlerweile gibt es zu viele Werbeanzeigen für Waschmittel und die Vielfalt an unterschiedlichen Waschmitteln nimmt ständig zu. Viele Menschen haben beim Waschmittelkauf viele Fragen und wissen nicht, welches Waschmittel sie kaufen sollen. Die Inhaltsstoffe von Waschmitteln sind alle ähnlich, doch seit kurzem erregt ein neuer Waschmitteltyp, das Enzymwaschmittel, große Aufmerksamkeit. Bei einem neuen Produkt stellen sich die Leute immer einige Fragen. Wie wäre es beispielsweise mit einem Enzymwaschmittel?

Enzymwaschmittel haben eine starke Reinigungskraft und sind relativ schonend, sodass sie sich sehr gut zum Waschen von Babykleidung eignen, sodass mein Interesse geweckt wurde. Japanisches Enzymwaschmittel ist besser, deshalb habe ich meinen japanischen Freund gebeten, mir etwas davon mitzubringen. Meine Freundin hat mir das Enzymwaschmittel von Sarasa gekauft und gesagt, dass es in Japan von vielen Müttern verwendet wird. Es ist in der Tat einfach zu verwenden. Es entfernt sehr effektiv gelbe Flecken aus der Kleidung. Es produziert nicht viel Schaum und lässt sich leicht ausspülen. Es hat außerdem einen leichten Zitrusduft.

Das Funktionsprinzip von Waschmitteln ähnelt dem von herkömmlichem Waschpulver und Seife und die Wirkstoffe sind allesamt Tenside. Der Unterschied besteht darin, dass in herkömmlichen Waschmitteln und Seifen anionische Tenside, hauptsächlich Natriumalkylsulfonat und Natriumstearat, verwendet werden. Diese sind stark alkalisch (der pH-Wert von Waschmitteln liegt im Allgemeinen über 12) und verursachen daher bei der Anwendung stärkere Reizungen und Schäden auf der Haut.

Waschmittel verwenden meist nichtionische Tenside mit einem pH-Wert nahe dem Neutralwert, was sanft zur Haut ist. Nach dem Ausstoß in die Natur zersetzt es sich schneller als Waschpulver und ist somit eine neue Waschmittelgeneration.

1. Katalysator

Enzyme sind Katalysatoren. Katalysatoren beschleunigen chemische Reaktionen, ohne dabei verbraucht zu werden. Da Enzyme immer wieder wirken können, sind in Waschmittelformulierungen nur geringe Mengen an Enzymen erforderlich. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die gleiche Waschmittellösung für viele Waschgänge wieder und wieder verwendet werden kann. Die Enzyme bleiben zwar aktiv, die begrenzten Mengen anderer wichtiger Inhaltsstoffe begrenzen jedoch die Schmutzmenge, die mit jeder Waschmitteldosis in der Lösung suspendiert werden kann.

Die meisten Enzyme werden durch hohe Temperaturen, also über 60°C, zerstört. Sie sind im Allgemeinen bei warmen Wassertemperaturen (z. B. 40 °C) am wirksamsten, einige Enzyme wirken jedoch am besten in kaltem Wasser.

2. Fleckentfernung

Verschiedene Enzyme zersetzen unterschiedliche Fleckenarten. Einige Enzyme zerlegen Proteinflecken (wie Blut, Milchprodukte, Eier, Fleisch, Schlamm und Gras) in kleine Einheiten, sogenannte „Peptide“.

Andere Enzyme zerlegen Kohlenhydrate, wie sie in Kartoffeln, Nudeln und Reis vorkommen, in kleinere Moleküle, sogenannte „Oligosaccharide“ oder „Monosaccharide“. Es gibt auch Enzyme, die Fette (oder „Lipide“) wie Butter und Öle abbauen.

Unabhängig von der Art des Flecks suspendieren Tenside die entstandenen Fragmente nach der enzymatischen Zersetzung in der Lösung.

3. Farb- und Stoffschutz

Einige Enzyme glätten Baumwollstoffe, indem sie die aus der Oberfläche herausragenden Fasern abschneiden. Durch die glatte Baumwolloberfläche kann Schmutz nicht so leicht von den Fasern aufgenommen werden und sich leichter lösen. Enzyme können außerdem dabei helfen, Flusen zu entfernen und die Farbe von Textilien zu schützen.

Die in Waschmitteln am häufigsten verwendeten Enzyme sind Proteasen (die Proteine ​​abbauen), Amylasen (die Stärke – eine Art Kohlenhydrat – abbauen) und Lipasen (die Fette abbauen).

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