Als wir etwa ein Jahr alt waren, begannen wir, wie Erwachsene laufen zu lernen. Zuerst lernten wir krabbeln, dann langsam aufzustehen und schließlich normal zu laufen. In der Realität gibt es jedoch viele Babys, die mit zweieinhalb Jahren oder älter immer noch nicht sicher laufen können. Was ist der Grund dafür? Damit das Baby normal laufen lernt, müssen wir zunächst die Ursache für die Gangunsicherheit herausfinden und es dann trainieren. Grund: Vor dem 2. Lebensjahr haben Kinder eine stärkere Fettschicht an den Fußsohlen und das Fußgewölbe ist noch nicht ausgebildet. Mit zunehmendem Alter verteilt sich beim Gehen allein das Fett an den Fußsohlen um, und durch Muskeltraining wird die Innenkante des Fußes angehoben, wodurch der Schwerpunkt des gesamten Körpers auf die Außenseite des Fußes verlagert wird, wodurch allmählich ein Bogen entsteht. Beim Gehen fungiert das Fußgewölbe als Feder, die die Muskeln ausbalanciert und verhindert, dass Muskeln und Bänder durch übermäßige Ermüdung beschädigt werden. Wenn Sie häufig auf Zehenspitzen gehen, beeinträchtigt dies die Bildung des normalen Fußgewölbes und die Entwicklung der Beinmuskulatur und kann leicht zu einer Deformation der Fußsohle führen. Wenn Kinder beim Laufenlernen auf Zehenspitzen gehen, liegt der Schwerpunkt des gesamten Körpers auf einem kleinen Bereich der beiden Zehen, wodurch die Gefahr eines Sturzes größer wird. Häufiges Gehen auf Zehenspitzen beeinträchtigt die Bildung des normalen Fußgewölbes und die Entwicklung der Beinmuskulatur und kann leicht zu Deformationen der Fußsohle führen. Darüber hinaus wirkt sich Schlafmangel auf das motorische Nervensystem von Kindern aus, wodurch sie aufgrund langsamer Bewegungen oder Reaktionen leichter Verletzungen erleiden. Auch die Sturzneigung von Kindern hängt mit einem Mangel am Spurenelement Kalzium zusammen. 1. Beginnen Sie mit dem Crawlen Durch das Krabbeln werden die Spannung und Kraft der Beinmuskulatur des Babys trainiert, was sich positiv auf das Laufenlernen auswirkt. Lassen Sie Ihr Baby häufig auf dem Boden oder einer harten Matte krabbeln (ein zu weicher Untergrund ist für die Übungen des Babys nicht förderlich) und verwenden Sie Spielzeug, um es dazu zu animieren. 2. Mache Sit-ups Um die Muskelkraft Ihres Babys zu trainieren, können Sie auch gemeinsam mit Ihrem Baby Sit-ups machen. Das Baby liegt auf dem Rücken, die Mutter hält seine Hände und macht folgende Bewegungen: aufsetzen – stehen – hinsetzen – hinlegen, und das mehrere Male wiederholen. Achten Sie darauf, nicht zu stark an den Händen des Babys zu ziehen, um eine Verrenkung des Babys durch unsachgemäße Krafteinwirkung zu verhindern. 3. Strecken Sie Ihre Beine Halten Sie die Achseln des Babys mit beiden Händen fest, heben Sie es hoch und lassen Sie es Tritt- und Sprungbewegungen ausführen, um die Streckfähigkeit der Beine des Babys zu üben. 4. Spielzeug schnappen, klettern und krabbeln Stehen ist die Voraussetzung zum Laufen. Legen Sie die Lieblingsspielzeuge Ihres Babys auf ein Sofa oder einen Couchtisch, der etwa auf derselben Höhe wie Ihr Baby ist, und ermutigen Sie es, aufzustehen und nach den Spielzeugen zu greifen. Sie können die Spielzeuge auch auf das Sofa legen oder in Ihren Händen halten, um Ihr Baby zum Klettern zu animieren. 5. Üben Sie das Stehen mit freien Händen Zuerst hat das Baby Angst und will seine Hände nicht loslassen und stehen. Eltern können dem Baby ein Spielzeug geben, das es nicht mit einer Hand halten kann, wie etwa einen Ball, eine Puppe usw., damit das Baby unbewusst seine Hände loslässt und alleine steht. Sie können das Spielzeug auch auf die andere Seite legen, um Ihr Baby dazu zu verleiten, seinen Körper zu drehen und alleine zu stehen. 6. Gehtraining Lassen Sie Ihr Baby sich in einer Umgebung bewegen, in der es Unterstützung erhält, z. B. indem es sich an einer Wand, einem Sofa, einem Couchtisch, einem Kinderbett, einem Geländer, einem Kinderwagen oder einem leichten Hocker festhält. Die Eltern können auch hinter dem Baby stehen, es am Arm halten und es vorwärts laufen lassen, und dann langsam dazu übergehen, einen Arm des Babys zu halten und es alleine laufen zu lassen. Dabei können sie Befehle geben, um das Interesse des Babys zu wecken. Achten Sie darauf, dass Sie beim Laufen nicht am Unterarm Ihres Babys ziehen oder ihn anheben, da dies leicht zu einer Verrenkung führen kann. 7. Hocken Sie sich vor Ihr Baby Wenn das Baby mit Unterstützung laufen kann, können die Eltern sich vor das Baby hocken, die Arme öffnen oder Spielzeug verwenden, um das Baby zu ermutigen, herüberzukommen. Dabei beginnen sie mit ein oder zwei Schritten und vergrößern dann die Distanz nach und nach. Nachdem das Baby sich ans Laufen traut, können die Eltern an beiden Enden stehen und das Baby in der Mitte hin und her laufen lassen. |
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