Luftschröpfen ist wohltuend für den Körper. Es kann nicht nur die innere Hitze entfernen, sondern auch die Abfallprodukte ausscheiden, die sich über einen langen Zeitraum im Körper angesammelt haben. Je dunkler die Farbe nach dem Luftschröpfen, desto mehr Giftstoffe befinden sich im Körper. Nach dem Schröpfen schmerzt der ganze Körper, wird blau und kann sogar bluten und platzen. Luftschröpfen kann Feuchtigkeit effektiv aus unserem Körper entfernen und Giftstoffe aus dem Körper ausscheiden. Am besten nicht zu stark ziehen! Nicht gut für die Haut! Das Prinzip der Schröpftherapie: Die Schröpftherapie ist auch unter den Namen „Feuerschröpfen“ und „Saugnapftherapie“ bekannt und wurde in der Antike „Hornmethode“ genannt. Bei dieser Therapie werden Schröpfköpfe als Hilfsmittel eingesetzt, um die Luft im Inneren durch Hitze auszutreiben, wodurch ein Unterdruck entsteht, der dann von der Haut aufgenommen wird und eine Verstopfung verursacht. Antike Ärzte verwendeten es, um bei der Behandlung von Wunden und Abszessen Blut zu absorbieren und Eiter abzulassen. Später wurde seine Anwendung auch auf innere Erkrankungen wie Tuberkulose und Rheuma ausgeweitet. Seit Gründung der Volksrepublik China hat die Schröpftherapie durch kontinuierliche methodische Verbesserungen neue Entwicklungen erfahren, ihr Behandlungsspektrum wurde immer weiter erweitert und sie ist zu einer wichtigen Behandlungsform der Akupunktur geworden. So funktioniert Schröpfen 1. Wirkung des Unterdrucks: In- und ausländische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass, wenn der menschliche Körper durch Schröpfen einem Unterdruck ausgesetzt wird, eine große Anzahl von Blasen aus der Hautoberfläche austreten und dadurch den Gasaustausch des lokalen Gewebes verbessern. Durch die Untersuchung wurde außerdem Folgendes beobachtet: Unterdruck verursachte Veränderungen der lokalen Kapillardurchlässigkeit und Kapillarrupturen, eine kleine Menge Blut gelangte in den Gewebespalt und verursachte dadurch eine Stauung, rote Blutkörperchen wurden zerstört, Hämoglobin wurde freigesetzt und es trat eine Autohämolyse auf. Im Prozess der Selbstregulierung des Körpers bewirkt es eine Förderung der Qi- und Blutzirkulation, eine Entspannung der Muskeln und Sehnen, eine Verringerung der Schwellungen und eine Linderung der Schmerzen sowie die Beseitigung von Wind und Feuchtigkeit und dient als wohltuender Reiz zur Förderung der Wiederherstellung normaler Funktionen. 2. Wärmende Wirkung: Schröpfen hat eine wärmende, stimulierende Wirkung auf die lokale Haut, die bei großen Feuerbechern, Wasserbechern und Medizinbechern am deutlichsten sichtbar ist. Durch warme Stimulation können die Blutgefäße erweitert, die lokale Durchblutung gefördert, Stauungen behoben, der Stoffwechsel gestärkt, die Ausscheidung von Abfall- und Giftstoffen im Körper beschleunigt, die lokale Gewebestruktur verändert und die Lebensqualität verbessert werden. 3. Regulierungswirkung Die Regulierungswirkung des Schröpfens beruht auf Unterdruck oder Erwärmungseffekten. Zunächst reguliert es das Nervensystem. Durch Autohämolyse erhält der Körper eine Reihe von wohltuenden Reizen, die auf die peripheren Rezeptoren des Nervensystems wirken und durch zentripetale Leitung die Großhirnrinde erreichen. Darüber hinaus wird die warme Stimulation der lokalen Haut durch das Schröpfen über den Reflexweg der Hautrezeptoren und Gefäßrezeptoren an das zentrale Nervensystem übertragen, was zu einer Reflexerregung führt und dadurch den Erregungs- und Hemmungsprozess der Großhirnrinde reguliert, sie zum Gleichgewicht neigt und die Regulierungsfunktion der Großhirnrinde an verschiedenen Körperteilen stärkt, sodass der entsprechende Gewebestoffwechsel der betroffenen Haut kräftig ist, die Phagozytose verbessert wird, der Körper dazu angeregt wird, seine Funktion wiederherzustellen, das Ungleichgewicht von Yin und Yang ausgeglichen wird und die Krankheit allmählich geheilt wird. Die zweite Aufgabe besteht darin, die Mikrozirkulation zu regulieren und den Stoffwechsel zu verbessern. Die Hauptfunktion der Mikrozirkulation besteht im Austausch von Substanzen zwischen Blut und Gewebe und die Regulierung ihrer Funktion ist sowohl in der Physiologie als auch in der Pathologie von großer Bedeutung. Es kann auch die Lymphzirkulation verbessern und die Phagozytenfähigkeit aktivieren. Darüber hinaus entsteht durch das Autohämolysephänomen nach dem Schröpfen eine histaminähnliche Substanz, die mit den Körperflüssigkeiten durch den Körper zirkuliert, verschiedene Organe stimuliert und ihre funktionelle Vitalität steigert, was zur Wiederherstellung der Körperfunktionen beiträgt. 4. Verschiedene Schröpfmethoden haben unterschiedliche Wirkungen. Basierend auf den gemeinsamen Merkmalen des Feuerschröpfens haben verschiedene Schröpfmethoden ihre eigenen Spezialeffekte. Beispielsweise hat Schröpfen ähnliche Wirkungen wie Massagetherapie und Gesundheitsschabtherapie. Es kann die Atmung und Ernährung der Haut verbessern, die Sekretion von Schweißdrüsen und Talgdrüsen fördern, die Elastizität und Beweglichkeit von Gelenken und Sehnen verbessern und die periphere Durchblutung fördern. Es kann die Muskeldurchblutung steigern, die Muskelarbeitsfähigkeit und Ausdauer verbessern und Muskelschwund vorbeugen. Es kann die Atmung vertiefen, die Magen-Darm-Motilität verbessern, die Nerven anregen, die die Bauchorgane steuern, und die Sekretionsfunktion der Magen-Darm-Organe und anderer Organe verbessern. Es kann den Blutrückfluss in den Venen beschleunigen, einen großen Kreislaufwiderstand verringern, die Belastung des Herzens verringern und die Verteilung des Muskel- und viszeralen Blutflusses und der Blutreserven anpassen. Langsame und leichte Techniken wirken beruhigend auf das Nervensystem; schnelle und schwere Techniken haben eine gewisse erregende Wirkung auf das Nervensystem. Schröpfen entlang der Meridiane kann auch die Funktionen jedes einzelnen Meridians verbessern und dabei helfen, die Gesamtfunktion der Meridiane anzupassen. Ein weiteres Beispiel ist die Medizinbechermethode. Unter dem Unterdruck und der Wärme im Becher öffnen sich lokale Poren und Schweißdrüsen, Kapillaren weiten sich, die Blutzirkulation wird beschleunigt und mehr Medikamente können direkt aufgenommen werden. Je nach den verwendeten Medikamenten variiert die Wirksamkeit der Medikamente. Bei Hautkrankheiten ist beispielsweise die lokale therapeutische Wirkung der medizinischen Schröpfmethode deutlicher. Bei der Wasser-Schröpfmethode geht es darum, die Meridiane zu erwärmen und Kälte abzuleiten; bei der Blutstich- und Schröpfmethode geht es darum, Blutstauungen zu beseitigen, Stagnationen zu lösen und Blockaden zu lösen; die Kombination von Akupunktur und Schröpfen kann je nach der jeweils angewandten Akupunkturmethode unterschiedliche Wirkungen erzielen. Kontraindikationen des Schröpfens Es sollte nicht auf Körperstellen mit hohem Fieber, Krämpfen usw. angewendet werden; auf Körperstellen mit Hautallergien oder Geschwüren; auf Körperstellen mit dünner Muskulatur oder ungleichmäßigem Knochenbau und übermäßiger Behaarung. Schwangere sollten es im Lenden- und Kreuzbeinbereich sowie im Bauchbereich mit Vorsicht anwenden. |
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