Kleine Beulen, die unter dem Haar wachsen, sind Akne. Das liegt daran, dass Menschen im Sommer oft eine fettige Kopfhaut haben. Wenn die Talgproduktion zu stark ist, juckt die Kopfhaut natürlich und es bilden sich kleine Pickel. Diese kleinen Pickel verschwinden langsam von selbst, solange Sie darauf achten, Ihre Haare zu waschen und das Fett von Ihrer Kopfhaut zu entfernen. Kleine Pickel unter den Haaren Akne im Gesicht und am Körper kommt sehr häufig vor. Es gibt aber auch speziellere Pickel, die nicht im Gesicht oder am Körper, sondern im Haar auftreten. Darüber hinaus sind solche Pickel, die im Haar wachsen, bei leichter Berührung sehr schmerzhaft. Da sich auf der Kopfhaut nicht so viele Pickel bilden wie im Gesicht und diese meist durch das Haar verdeckt werden, ignorieren viele Menschen sie. Das ist nicht in Ordnung, die Konsequenzen werden schwerwiegend sein! Eine verzögerte Behandlung kann zu irreversiblem Haarausfall führen Bei den „Pickeln“ auf der Kopfhaut handelt es sich nicht um Akne, sondern um eine Follikulitis. Follikulitis wird meist durch eine bakterielle oder Pilzinfektion verursacht und tritt am häufigsten an Kopf, Hals, Rücken, Gesäß und im perianalen Bereich auf. Wenn sie auf der Kopfhaut auftritt, ist sie am häufigsten im Hinterkopfbereich. Zunächst handelt es sich um eine kleine entzündliche Papel mit einem roten Hof darum, die sich schnell in eine Papel-Eiter verwandelt, oft mit Haaren in der Mitte. Die Pusteln sind so groß wie Hirsekörner und verschmelzen nicht miteinander. Die Blasenwand ist dünn und nach dem Aufplatzen tritt eine kleine Menge eitriger Sekretion aus. Der Patient verspürt Juckreiz und leichte Schmerzen. Nach einigen Tagen trocknet die Blase, bildet eine Kruste und heilt ab, ohne Narben zu hinterlassen. Da die Kopfhaut gut versteckt ist, hat selbst Akne keinen großen Einfluss auf Ihr Aussehen und wird deshalb von den Leuten nicht allzu ernst genommen. Follikulitis tritt häufig in Schulen und zu Hause auf und kann auf mangelnde Körperhygiene, scharfes Essen und Kreuzinfektionen zurückzuführen sein. Die Erkrankung verursacht im Allgemeinen keine schwerwiegenden Folgen und kann bei rechtzeitiger Behandlung meist geheilt werden. Wenn jedoch die Behandlung lange hinausgezögert wird, führt eine Follikulitis auf der Kopfhaut zu kleinflächigem Haarausfall, der irreversibel ist. Zur Behandlung von Follikulitis sollten Hormonsalben nicht wahllos angewendet werden Die Behandlung einer Follikulitis sollte mit Vorsicht erfolgen. Die Anwendung von Glukokortikoiden kann kurzfristige Wirkungen erzielen, bei längerer Anwendung kann sie jedoch die Immunität der Haut verringern, eine Atrophie der Haarfollikel verursachen und sogar zu sekundären Pilzinfektionen der Haut führen. Deshalb sollten Sie für eine fachärztliche Diagnose und Behandlung eine reguläre medizinische Einrichtung aufsuchen. Bei Follikulitis auf der Kopfhaut umfassen die wichtigsten Behandlungen lokale antibakterielle, entzündungshemmende und austrocknende Mittel. Handelt es sich um eine Pilzinfektion, kann eine antimykotische Behandlung mit beispielsweise Ketoconazol, Fluconazol oder Itraconazol erfolgen; eine bakterielle Infektion kann mit lokalen Antibiotika wie beispielsweise Fusidinsäurecreme, Mupirocincreme usw. oder Ammoniumquecksilberchlorid, 10 %iger Ichthyolsalbe oder Neomycinsalbe behandelt werden. Darüber hinaus ist eine aktive Behandlung zugrunde liegender Erkrankungen, wie beispielsweise Diabetes, erforderlich, die dazu beiträgt, wiederholte Infektionen der lokalen Haarfollikel zu verringern. Zudem können Sie die Chinesische Medizin zur inneren und äußeren Behandlung nutzen oder sie mit der westlichen Medizin auf Basis der Syndromdifferenzierung und -behandlung der TCM kombinieren. Auch durch die Kombination traditioneller chinesischer und westlicher Medizin können optimale Ergebnisse erzielt werden. Im Alltag sollten Patienten darauf achten, Kopfhaut und Haare sauber und hygienisch zu halten. Kleidung, Hüte, Handtücher, Waschbecken usw. dürfen nicht gemeinsam genutzt werden. Handtücher, Kissenbezüge, Laken, Matratzen usw. sollten häufig der Sonne ausgesetzt und regelmäßig desinfiziert werden. Ändern Sie Ihre Essgewohnheiten, trinken Sie mehr Wasser, vermeiden Sie kohlensäurehaltige Getränke und hören Sie mit dem Trinken auf; vermeiden Sie scharfe und reizende Speisen und reduzieren Sie die Aufnahme von fett-, zucker- und salzreichen usw. Speisen; essen Sie mehr Obst und Gemüse, um Spurenelemente und Vitamine zu ergänzen. Um die Immunität zu stärken, treiben Sie im Alltag viel Sport und sorgen Sie für ausreichend Schlaf. |
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