B-Ultraschalluntersuchung zeigte Erguss

B-Ultraschalluntersuchung zeigte Erguss

Manche Frauen haben ständig das Gefühl, ihr Unterleib sei aufgebläht und schlaff. Auch ihr Ausfluss ist ungewöhnlich. Sie gehen zur Untersuchung ins Krankenhaus. Der Arzt empfiehlt eine B-Ultraschalluntersuchung, die Flüssigkeitsansammlungen im Becken zeigt. Dieser pathologische Beckenerguss wird meist durch eine entzündliche Beckenerkrankung oder Endometriose verursacht. Häufige Ergussphänomene können nicht nur im Becken, sondern auch im Brustkorb, in den Gelenken, der Gebärmutter und der Lunge auftreten.

1. Pleuraerguss

Bei einem Pleuraerguss handelt es sich um eine krankhafte Veränderung, bei der die Flüssigkeitsmenge im Brustfellraum den Normbereich überschreitet. Pleuraergüsse werden in zwei Arten unterteilt: Exsudate und Transsudate. Unter normalen Umständen herrscht in der Pleurahöhle ein Unterdruck und sie enthält nur eine kleine Menge seröser Flüssigkeit, die als Schmiermittel wirkt. Im Pleuraraum eines normalen Menschen befinden sich 3 bis 15 ml Flüssigkeit, die beim Atmen als Schmiermittel dient.

2. Gelenkerguss

Bei Gelenkerkrankungen oder bestimmten systemischen Erkrankungen steigt die Menge der Synovialflüssigkeit an und es kommt zu Gelenkerguss, der Gelenkschmerzen und -beschwerden verursacht. Unter normalen Umständen befindet sich im Kniegelenk nur eine kleine Menge Synovialflüssigkeit, um den Gelenkknorpel zu nähren, das Gelenk zu schmieren und die Reibung während der Gelenkbewegung zu verringern. Gelenkflüssigkeit wird von der Synovialmembran abgesondert und bei Bewegungen der Gelenke ständig zirkuliert und erneuert.

3. Hydrozele

Bei der Hodenhydrozele handelt es sich um eine zystische Läsion, die durch eine Flüssigkeitsansammlung in der Vaginalhöhle um den Hoden entsteht, die die normale Menge übersteigt. Klinisch wird die Hydrozele je nach Lage der Hydrozele und Verschlussgrad des Vaginalfortsatzes in vier Typen unterteilt: positive Hodenhydrozele, kommunizierende Hodenhydrozele, Hodenhydrozele mit Samenkarunkel und gemischte Hodenhydrozele. Die wichtigsten klinischen Symptome des Patienten sind: zystische Massen im Hodensack.

4. Beckenerguss

Ein Beckenerguss bezeichnet das Vorhandensein von entzündlichem Exsudat in der Beckenhöhle. Er kann auftreten, wenn sich das Endometrium entzündet. Es handelt sich dabei um eine leicht viskose Flüssigkeit, die aus den geschwollenen Zellen des Endometriumgewebes austritt und nach und nach vom umgebenden Gewebe umhüllt wird, sodass eine zystische Masse entsteht. Je nach pathologischen Faktoren kann ein Beckenerguss in einen physiologischen und einen pathologischen Beckenerguss unterteilt werden. Ein physiologischer Beckenerguss ist für Frauen nicht schlimm, ein pathologischer Beckenerguss ist jedoch schädlicher. Ein pathologischer Beckenerguss ist meist eine entzündliche Beckenerkrankung oder Endometriose.

5. Ansammlung von Gebärmutterflüssigkeit

Ein Uteruserguss wird auch als intrauterine Flüssigkeit bezeichnet. In der klinischen Praxis kommt ein Uteruserguss nicht häufig vor. Ein Uteruserguss kann bei Patientinnen unterschiedlichen Alters verschiedene Ursachen haben. Zu den Hauptursachen eines Gebärmutterergusses zählen Gebärmutterblutungen, Endometritis, Gebärmutterhalsverwachsungen, Verstopfungen und Genitalfehlbildungen. Bei den Patienten können Unterleibsschmerzen, verstärkter Scheidenausfluss und blutige Absonderungen auftreten. Bei einem künstlichen Schwangerschaftsabbruch kann es außerdem zu einer Ansammlung von Flüssigkeit in der Gebärmutter kommen, die durch B-Ultraschall überprüft werden kann.

6. Lungenödem

Ein Lungenerguss wird in der Medizin normalerweise als Pleuraerguss bezeichnet. Das Wasser sammelt sich außerhalb der Lunge. Er kann durch eine Infektion oder Entzündung (wie Lungenentzündung, Tuberkulose ... können alle von einem Pleuraerguss begleitet sein) oder durch einige Autoimmunerkrankungen (wie Lupus erythematodes) verursacht werden. Viele Lungenerkrankungen gehen auch mit einem Pleuraerguss einher.

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