Der Magen ist ein wichtiges Organ im menschlichen Körper. Seine Hauptfunktion besteht darin, die Nahrung, die wir zu uns nehmen, zu verdauen und anschließend die Nährstoffe in der Nahrung vollständig aufzunehmen, um einen normalen Stoffwechsel des Körpers sicherzustellen und die menschliche Gesundheit zu erhalten. Viele Menschen leiden jedoch aufgrund unregelmäßiger Ernährung oder schlechter Essgewohnheiten unter Magenbeschwerden und Übelkeit. Das Auftreten dieses Symptoms ist im Allgemeinen ein Hinweis auf Erkrankungen wie Magengeschwür, Refluxösophagitis, funktionelle Dyspepsie und akute Gastritis. 1. Magengeschwür Schädigung des Schleimhautgewebes im Magen-Darm-Trakt, am häufigsten im Magen und Zwölffingerdarm. Das häufigste Symptom sind Schmerzen im Oberbauch. Die Schmerzen bei Zwölffingerdarmgeschwüren treten meist auf nüchternen Magen auf, und der Patient wacht nachts häufig mit Schmerzen auf. Die Schmerzen können nach dem Essen oder der Einnahme von Magenmedikamenten gelindert werden. Die Schmerzen bei Magengeschwüren treten oft eine halbe bis eine Stunde nach einer Mahlzeit auf, und Essen kann leicht Schmerzen verursachen. In schweren Fällen können Komplikationen wie Blutungen, Perforationen und Obstruktionen auftreten. Ernährungstipp: Vermeiden Sie Nahrungsmittel, die die Magensäuresekretion anregen, wie Alkohol, Kaffee, starken Tee und scharfe Gewürze, und reduzieren Sie den Verzehr von zu süßen, zu sauren und öl- und fettreichen Nahrungsmitteln. Früher glaubte man, dass Milch die Magenschleimhaut schützen könne. Kürzlich hat man jedoch herausgefunden, dass ein hoher Kalziumgehalt die Magensäuresekretion anregen und zu einer Laktoseintoleranz führen kann. Daher ist vom übermäßigen Trinken von Milch abzuraten. Bei einem akuten Geschwür empfiehlt sich die Einnahme nährstoffreicher, wenig rückständehaltiger sowie leicht kaubarer und verdaulicher Nahrungsmittel, etwa zartes Blattgemüse ohne Stängel, geschältes und entkerntes Obst sowie zartes mageres Fleisch ohne Sehnen. Ballaststoffe galten früher in der Magengeschwürdiät als tabu, und viele Patienten aßen deshalb nicht genug Obst und Gemüse. Neuere Studien haben jedoch ergeben, dass die Ballaststoffe in der Ernährung den Magen vor Geschwüren schützen können und die Vitamine A und C in Obst und Gemüse helfen, die Schleimhaut zu schützen und Wunden zu heilen. Sie sollten nicht übermäßig eingeschränkt werden, um eine ausgewogene Ernährung aufrechtzuerhalten. 2. Refluxösophagitis Der Mageninhalt fließt zurück in die Speiseröhre und verursacht Entzündungen und Geschwüre. Die häufigsten Symptome sind Brennen in der Brust, Säuregefühl, Blähungen im Oberbauch, Schmerzen beim Schlucken und Aufstoßen. Bei übergewichtigen Patienten kann ein moderater Gewichtsverlust zur Linderung der Symptome beitragen. Ernährungsempfehlungen: Essen Sie fettarme, protein- und ballaststoffreiche Lebensmittel, vermeiden Sie fettige Speisen, Tabak, Alkohol, Minze, Schokolade, Kaffee, kohlensäurehaltige Getränke und scharfe Speisen. Essen Sie nicht zu viel auf einmal. 3. Funktionelle Dyspepsie (nicht-ulzeröse Dyspepsie) Es lassen sich keine Anomalien in der Organstruktur oder deutliche Läsionen feststellen und die Symptome ähneln denen des ulzerativen Typs. Neben der persönlichen Konstitution hängt die Krankheit auch mit der Ernährung, dem Stress und den Emotionen zusammen. Nach einer Phase der Linderung kann es zu einem Rückfall kommen, daher ist es sehr wichtig, die Lebensgewohnheiten anzupassen. Ernährungstipp: Vermeiden Sie fettiges, scharfes Essen und übermäßige Würzung und konzentrieren Sie sich auf leichte Kost. Reduzieren Sie die Aufnahme von Nahrungsmitteln, die leicht Blähungen verursachen, wie Bohnen, Süßkartoffeln und Taro (das ist von Person zu Person unterschiedlich), und von Nahrungsmitteln, die die Magen-Darm-Motilität verändern, wie Schokolade, Klebreis und Süßigkeiten. Essen Sie mehr Gemüse und Obst. 4. Akute Gastritis Aufgrund von großem Stress, reizenden Nahrungsmitteln, Medikamenten, einer Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori oder anderen kombinierten Erkrankungen können extreme Beschwerden wie Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Völlegefühl auftreten. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie Ihren Magen eine kurze Zeit ruhen lassen, ohne etwas zu essen. Ernährungstipp: Wenn die Symptome nachlassen und die Übelkeit ausgeblieben ist, kann mit leichter Kost, kleinen Mahlzeiten, wie Reissuppe, Haferbrei, geschältem Weißbrot etc. begonnen und langsam der Normalzustand wieder hergestellt werden. |
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