Juckreiz am Gaumen ist für viele Menschen ein weit verbreitetes Problem. Wenn Sie ein solches Problem haben, sollten Sie sich über die Lösung informieren. Es ist sehr wichtig, die spezifische Lösung zu kennen. Schließlich ist Juckreiz am Gaumen sehr unangenehm und Sie können ihn nicht mit Ihren Händen kratzen. Wenn dieser Juckreiz nicht behoben wird, fühlen sich die Menschen wirklich sehr unwohl und dieses Unbehagen wird lange anhalten. Was sind einige Tipps gegen Juckreiz am Gaumen? Werfen wir einen Blick auf die detaillierte Analyse unten. Allergische Rhinitis Ursachen Allergische Rhinitis ist eine multifaktorielle Erkrankung, die durch das Zusammenspiel von Genen und Umwelt verursacht wird. Risikofaktoren für allergische Rhinitis können in allen Altersgruppen vorhanden sein. 1. Genetische Faktoren Patienten mit allergischer Rhinitis haben eine atopische Konstitution und weisen meist eine familiäre Häufung auf. Studien haben ergeben, dass bestimmte Gene mit allergischer Rhinitis in Zusammenhang stehen. 2. Allergenexposition Allergene sind Antigene, die spezifische IgE-Antikörper induzieren und mit diesen reagieren. Sie stammen oft von Tieren, Pflanzen, Insekten, Pilzen oder Berufsstoffen. Seine Bestandteile sind Proteine oder Glykoproteine, nur sehr wenige sind Polysaccharide. Allergene werden hauptsächlich in Inhalationsallergene und Nahrungsmittelallergene unterteilt. Inhalierte Allergene sind die Hauptursache für allergische Rhinitis. (1) Die wichtigsten Milbenarten in subtropischen und tropischen Regionen sind die Hausstaubmilbe und die Hausstaubmilbe. Hausstaubmilben ernähren sich von menschlichen Hautschuppen und leben hauptsächlich in Matratzen, unter Betten, Kissen, Teppichen, Möbeln und Stofftieren. In einer heißen (über 20 °C) und feuchten (relative Luftfeuchtigkeit über 80 %) Umgebung vermehrt es sich am schnellsten. Die Allergene der Hausstaubmilben sind in den Partikeln ihrer Ausscheidungen enthalten, die der Luft ausgesetzt sind und sich bei Störung kontaminierter Textilien schnell wieder ablagern können. Die Konzentration der Milbenallergene in der Luft steht im Zusammenhang mit der Häufigkeit einer allergischen Rhinitis. (2) Durch den Wind übertragener Pollen: Aufgrund seiner enormen Streuung und Fernübertragung kann durch den Wind übertragener Pollen Menschen beeinträchtigen, die Hunderte von Kilometern von der Pollenquelle entfernt sind. Nur bei direktem Kontakt mit Insektenpollen können Allergien ausgelöst werden, etwa bei Agrarwissenschaftlern und Floristen. Die allergene Kapazität von Pollen variiert je nach Jahreszeit, geografischem Standort, Temperatur und Pflanzenart. Die meisten Menschen mit einer Pollenallergie leiden an einer Bindehautentzündung. (3) Tierhaare Tierhaare und -sekrete enthalten Allergene. Katzen- und Hundeallergene sind im Raumstaub und in Möbeldekorationen weit verbreitet. (4) Pilzallergene Schimmelpilze geben allergene Sporen in Innenräumen und im Freien ab und wachsen schnell in heißen und feuchten Umgebungen. (5) Kakerlakenallergene finden sich in ihrem Kot und Panzer. Die Partikel sind groß und verteilen sich nicht in der Luft. (6) Nahrungsmittelallergene: Eine Nahrungsmittelallergie ist selten, wenn die allergische Rhinitis nicht von anderen systemischen Symptomen begleitet wird. Andererseits kommen Nahrungsmittelallergien bei Patienten mit multipler Organbeteiligung häufig vor. Bei Säuglingen werden sie vor allem durch Milch und Soja verursacht, bei Erwachsenen zählen zu den häufigsten Nahrungsmittelallergenen Erdnüsse, Nüsse, Fisch, Eier, Milch, Soja, Äpfel, Birnen usw. Klinische Manifestationen Die typischen Symptome einer allergischen Rhinitis sind vor allem paroxysmales Niesen, klarer, wässriger Nasenausfluss, verstopfte Nase und Nasenjucken. Bei manchen geht dies mit einer Abnahme des Geruchssinns einher. 1. Niesen Es kommt täglich zu mehreren paroxysmalen Anfällen, jeweils über 3, meist morgens oder abends oder unmittelbar nach Kontakt mit Allergenen. 2. Klarer Nasenausfluss Manchmal kann unbewusst eine große Menge klaren, wässrigen Nasenausflusses aus den Nasenlöchern tropfen. 3. Verstopfte Nase Intermittierend oder kontinuierlich, einseitig oder beidseitig, mit unterschiedlichem Schweregrad. 4. Juckende Nase Die meisten Patienten verspüren einen Juckreiz in der Nase, während bei Heuschnupfenpatienten auch ein Juckreiz in den Augen, Ohren und im Hals auftreten kann. Komplikation Bei den mit allergischer Rhinitis verbundenen Erkrankungen unterscheidet man zwischen Erkrankungen mit gleichem Krankheitsverlauf (z. B. allergische Reaktionen) und solchen, die mit anderen Erkrankungen einhergehen (kombinierte Infektionen durch Schleimhautschwellung und Schleimretention). Einschließlich Asthma, Konjunktivitis, chronischer Rhinosinusitis, Polypenhypertrophie, sekretorischer Mittelohrentzündung usw. Das Vorhandensein einer allergischen Rhinitis verschlimmert Asthma und die meisten Asthmapatienten leiden an allergischer Rhinitis. Allergene im Freien verursachen häufiger eine allergische Bindehautentzündung als Allergene in Innenräumen. behandeln 1. Kontakt mit Allergenen vermeiden (1) Reduzieren Sie die Anzahl der Hausstaubmilben im Raum. Halten Sie die relative Luftfeuchtigkeit im Wohnraum unter 60 %. Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit (z. B. unter 30 % bis 40 %) führt jedoch zu Unbehagen. Fegen Sie den Teppich. Waschen Sie Bettwäsche und Vorhänge. Milbenallergene sind wasserlöslich und durch das Waschen von Textilien können die meisten Allergene entfernt werden. Verwenden Sie Luftreiniger und Staubsauger mit Filtern. (2) Meiden Sie Allergene während der jeweiligen Pollenallergiesaison. (3) Patienten, die unter einer Tierhaarallergie leiden, sollten Allergene meiden. 2. Medikamente Folgende Faktoren sollten berücksichtigt werden: Wirksamkeit, Sicherheit, Kosten-Nutzen-Verhältnis usw. Üblicherweise wird die intranasale oder orale Verabreichung verwendet. Die Wirksamkeit kann bei verschiedenen Patienten unterschiedlich sein. Eine langfristige, anhaltende Wirksamkeit nach Absetzen des Arzneimittels ist nicht gegeben, so dass bei anhaltender allergischer Rhinitis eine Erhaltungstherapie erforderlich ist. Eine längere Behandlung führt nicht zu einer schnellen Arzneimittelresistenz. Die intranasale Verabreichung hat viele Vorteile. Hohe Konzentrationen von Medikamenten können direkt auf die Nase wirken, wodurch systemische Nebenwirkungen vermieden oder reduziert werden. Bei Patienten mit anderen allergischen Erkrankungen müssen die Arzneimittel jedoch auf unterschiedliche Zielorgane wirken, und die intranasale Verabreichung ist nicht die beste Wahl. Eine systemische medikamentöse Behandlung wird empfohlen. Schwangere Patientinnen sollten bei der Anwendung verschiedener Arzneimittel vorsichtig sein. (1) Antihistaminika Orale oder nasale Antihistaminika der zweiten Generation oder neue H1-Antihistaminika können Symptome wie Nasenjucken, Niesen und Schnupfen wirksam lindern. Es eignet sich für leichte intermittierende und leichte anhaltende allergische Rhinitis und kann in Kombination mit nasalen Kortikosteroiden zur Behandlung mittelschwerer bis schwerer allergischer Rhinitis verwendet werden. (2) Nasale Kortikosteroide können Symptome wie verstopfte Nase, Schnupfen und Niesen wirksam lindern. Bei schwerkranken Patienten, die auf andere medikamentöse Behandlungen nicht ansprechen oder keine nasalen Medikamente vertragen, können orale Kortikosteroide zur Kurzzeitbehandlung eingesetzt werden. (3) Antileukotrien-Medikamente sind wirksam bei allergischer Rhinitis und Asthma. (4) Chromonmedikamente lindern wirksam Nasensymptome und Augentropfen lindern wirksam Augensymptome. (5) Intranasale Abschwellmittel können die durch eine verstopfte Nase verursachten Symptome einer verstopften Nase lindern, und der Behandlungsverlauf sollte innerhalb von 7 Tagen kontrolliert werden. (6) Intranasale Anticholin-Medikamente können eine laufende Nase wirksam unterdrücken. (7) Einige chinesische Arzneimittel lindern wirksam die Symptome. Für Kinder und ältere Menschen gelten die gleichen Behandlungsprinzipien wie für Erwachsene, allerdings sollte besonders auf die Vermeidung unerwünschter Arzneimittelwirkungen geachtet werden. 3. Immuntherapie Durch die Immuntherapie wird eine klinische und immunologische Toleranz mit Langzeitwirkung herbeigeführt, wodurch die Entstehung allergischer Erkrankungen verhindert wird. Die allergenspezifische Immuntherapie wird üblicherweise durch subkutane Injektion und sublinguale Verabreichung angewendet. Der Behandlungsverlauf ist in eine Dosisakkumulationsphase und eine Dosiserhaltungsphase unterteilt und die gesamte Behandlungsdauer beträgt mindestens 2 Jahre. Es sollten standardisierte Allergenimpfstoffe verwendet werden. (1) Indikationen: Wird hauptsächlich bei Patienten mit allergischer Rhinitis angewendet, bei denen eine herkömmliche medikamentöse Behandlung nicht angeschlagen hat. (2) Kontraindikationen: ① Asthmaanfall; ② Der Patient nimmt derzeit Betablocker ein; ③ Kombination mit anderen Immunerkrankungen; ④ Schwangere; ⑤ Der Patient ist nicht in der Lage, die Risiken und Grenzen der Behandlung zu verstehen. Eine Immuntherapie kann lokale und systemische Nebenwirkungen hervorrufen. 4. Chirurgische Behandlung Die Anzeichen dafür sind, dass sich die Symptome der verstopften Nase nach der Einnahme von Medikamenten oder einer Immuntherapie nicht gebessert haben, dass deutliche körperliche Anzeichen vorliegen und die Lebensqualität beeinträchtigt ist, dass deutliche anatomische Abweichungen in der Nasenhöhle auftreten und dass Funktionsstörungen auftreten, dass die Symptome mit chronischer Rhinosinusitis und Nasenpolypen einhergehen und dass eine medikamentöse Behandlung wirkungslos ist. Eine chirurgische Behandlung gehört bei allergischer Rhinitis nicht zur Routinebehandlung. |
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