Schlechte Essgewohnheiten haben bei vielen Menschen zu Magen-Darm-Erkrankungen geführt. Viele Magenprobleme werden durch Verletzungen der Magenschleimhaut verursacht. Bei der Behandlung von Magenproblemen sind Magenschleimhautschutzmittel erforderlich. Magenschleimhautschutzmittel haben viele Funktionen und können auch Magenschleimhautschäden vorbeugen. Es gibt viele Arten von Magenschleimhautschäden, daher sollten sie unter ärztlicher Anleitung angewendet werden. Unter Magenschleimhautschutzmitteln versteht man Arzneimittel, die Magenschleimhautschäden vorbeugen und behandeln, die Magenschleimhaut schützen und die Gewebereparatur sowie die Heilung von Geschwüren fördern können. Es gibt viele Arten von Magenschleimhautschutzmitteln. Einige wirken sowohl säurehemmend, wie alkalisches Wismutcarbonat; andere wirken auch abtötend auf Helicobacter pylori, wie Kaliumwismutcitrat und kolloidales Wismutpektin. Sie lassen sich grob in folgende Kategorien einteilen: ① Kolloidale Wismutmittel. Diese Art von Arzneimittel hat kolloidale Eigenschaften. Nachdem die niedermolekularen Säureradikale (wie Citrat, Nitrat und Carbonat) im Wismutmittel durch makromolekulare Pektinsäure ersetzt wurden, werden die kolloidalen Eigenschaften verbessert. In einer sauren Umgebung kann es ein hochviskoses Sol bilden, das eine starke Affinität zur Geschwüroberfläche und zur entzündeten Oberfläche hat. Es kann einen festen Schutzfilm auf der Oberfläche der Magenschleimhaut bilden, die Barrierefunktion der Magenschleimhaut verbessern und eine gute therapeutische Wirkung auf Magengeschwüre und chronische Entzündungen haben. ② Prostaglandine und ihre Derivate wie Misoprostol. Diese Art von Arzneimittel hat eine starke zytoprotektive Wirkung und kann die Magensäuresekretion verringern, indem es den zellulären cAmp-Spiegel senkt und dadurch eine antiulzerative Wirkung ausübt. ③Andere, wie Sucralfat, Gefuroxim usw., schützen die Magenschleimhaut und fördern die Heilung von Geschwüren durch verschiedene Mechanismen. Nebenwirkungen Magenschleimhautschutzmittel können Verstopfung verursachen. Aufgrund der Unlöslichkeit und lokalen Wirkung von Wismut kann während der Einnahme des Medikaments ein Ammoniakgeruch im Mund zurückbleiben, außerdem kann es zu einer Schwarzverfärbung der Zunge und des Stuhls sowie zu einer vorübergehenden Verfärbung der Zähne kommen, die nach Absetzen des Medikaments von selbst verschwindet. Sucralfat wird nach der Verabreichung schlechter resorbiert, daher treten weniger Nebenwirkungen auf; es können jedoch gastrointestinale Reaktionen wie Blähungen und Durchfall auftreten. Vorsichtsmaßnahmen Wismut ist bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz und schwangeren Frauen kontraindiziert. Sucralfat und Wismut haben eine schützende Wirkung auf die Magen- und Zwölffingerdarmschleimhaut im sauren Milieu und sollten daher nicht in Kombination mit alkalischen Arzneimitteln angewendet werden. Säurehemmer wie H2-Rezeptorblocker und Protonenpumpenhemmer verringern die Magensäuresekretion und können die Aufnahme von Sucralfat und Wismut beeinträchtigen. Sie sollten daher nicht zusammen angewendet werden. Um einer Wismutvergiftung vorzubeugen, sollten die beiden Wismutmittel nicht zusammen verwendet werden. |
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