Furzen ist eigentlich ein ganz normales physiologisches Phänomen. Insbesondere wenn wir Nahrungsmittel essen, die leicht Blähungen verursachen, wie zum Beispiel Radieschen, können dies zu Blähungen im Darm führen. Durch Furzen scheiden wir diese Gase aus unserem Körper aus. Ist zu viel Furzen also eine Krankheit? Eigentlich ist dieser Zustand nicht krankhaft, kann aber durch eine Ernährungsumstellung ebenfalls reguliert werden. Furzen, auch als „Blähungen“ bekannt, ist ein normales physiologisches Phänomen bei Menschen und Tieren. Beim Essen entsteht aufgrund der Aktivität der normalen Bakterien im Verdauungstrakt mehr Gas. Diese Gase bewegen sich durch die Darmperistaltik nach unten und werden aus dem Anus ausgeschieden. Beim Ausfluss ist aufgrund der Funktion des Analschließmuskels manchmal ein Geräusch zu hören. Daher ist Furzen ein Zeichen für eine normale Darmfunktion. Im Gegenteil, wenn Sie nicht furzen oder wenn Ihre Furze zu viel oder zu stark stinken, handelt es sich um eine abnormale Erscheinung. Der erste Ort, an dem Gase entstehen, ist der Magen, der Magensäure absondert und die Nahrung zerlegt. Wenn Sie dem Backpulver etwas Essig beifügen, entstehen magenähnliche Gase, die ebenfalls zu Aufstoßen führen können. Wenn die Nahrung den Darm erreicht, ist sie zu einer Paste geworden. Die Mikroorganismen im Darm zersetzen die Nahrung weiter und produzieren dabei Methan. Der Gestank kommt von anderen chemischen Elementen wie beispielsweise Schwefel, der in Eiern, Zwiebeln und Bohnen enthalten ist. Die schwarzen Linien im Bild stellen die Luftsäcke im Darm dar. Durch den After wird die Luft aus dem Körper ausgeschieden. Das Erdgas, das wir zum Kochen verwenden, wird auf die gleiche Weise erzeugt wie das Gas in unserem Körper. In der Erde gibt es außerdem Gas, das von Mikroorganismen produziert wird, die vor Millionen von Jahren Pflanzen und Tiere zersetzt haben. Viele Tiere, wie etwa Vögel, Fische und Insekten, haben ähnliche Strukturen in ihrem Körper und furzen deshalb auch. Menschen furzen etwa 10 bis 15 Mal am Tag. Es gibt ungefähr zwei Gründe für häufiges Furzen. Einer ist, dass Sie häufig gasbildende Lebensmittel wie Süßkartoffeln, Zwiebeln, Kohl, Bohnen und andere Sojaprodukte essen, was zu Furzen führt. Der andere ist, dass Sie möglicherweise an einem „Reizdarmsyndrom“ leiden, das klinisch ebenfalls Bauchschmerzen, Blähungen und Furzen verursacht. In Bezug auf die Ernährung wird empfohlen, häufig kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen und übermäßiges Essen zu vermeiden. Beim Essen sollten Sie langsam kauen, um nicht zu viel Luft zu schlucken. Auch Lebensmittel, die leicht Blähungen verursachen, sollten vermieden werden. Das tägliche Trinken eines Glases Joghurt kann dazu beitragen, die Bakterien in Ihrem Magen-Darm-Trakt zu verändern. Manchmal hängt übermäßiges Furzen mit dem Verzehr von zu viel stärkehaltigen Nahrungsmitteln wie Süßigkeiten, Süßkartoffeln, Kartoffeln usw. zusammen, die auf dem Markt verkauft werden. Menschen, die viel Pasta essen, furzen auch viel. Diese Art von Nahrung verursacht eine übermäßige Gasproduktion in der Darmhöhle, was zu mehr Fürzen und größeren Stuhlmengen führt. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie den Anteil stärkehaltiger Nahrungsmittel reduzieren und Ihren Verzehr von eiweißhaltigen und pflanzlichen Lebensmitteln erhöhen, um eine ausgewogene Ernährung zu erreichen. |
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