Es gibt viele Arten von Nierenerkrankungen und Nierenerkrankungen können erneut auftreten. Hier wird vor allem darüber gesprochen, unter welchen Umständen eine Dialyse notwendig ist. Bei einer Nephritis sind etwa vier Dialysezyklen erforderlich. Wenn die Menge und Häufigkeit des Harnausflusses abnimmt oder eine Herzinsuffizienz auftritt, kann eine Dialyse erforderlich sein. Darüber hinaus benötigen auch Menschen mit Diabetes eine Dialyse. Das Frühstadium eines Nierenversagens ist die Urämie, die ebenfalls eine Dialyse erforderlich macht. 1. Bluthochdruck: Er wird hauptsächlich durch Wasser- und Natriumretention, erhöhte Aktivität des Renin-Angiotensin-Systems und erhöhte Erregbarkeit des sympathischen Nervensystems verursacht. Der erste Schritt der Behandlung besteht darin, die Wasser- und Natriumaufnahme zu begrenzen und auf die Aufrechterhaltung des Trockengewichts zu achten. Der Blutdruck kann bei 75 % der Patienten kontrolliert werden. Bei mangelnder Wirkung können zusätzlich blutdrucksenkende Medikamente verabreicht werden. ACE-Hemmer und Kalziumkanalblocker sind dabei die erste Wahl. Bei 3 bis 5 % der Patienten liegt eine refraktäre Hypertonie vor. Eine Umstellung auf Peritonealdialyse oder Hämofiltration kann wirksam sein. 2. Linksventrikuläres Versagen: Neben Bluthochdruck sowie Wasser- und Natriumretention sind die Ursachen auch Anämie, Azidose, Fistel, Elektrolytstörungen, Unterernährung usw. Die wichtigsten Behandlungsmethoden sind eine ausreichende Dialyse-Dehydratation und die Aufrechterhaltung des Trockengewichts. Weitere Behandlungen umfassen die Korrektur der Anämie, die Kontrolle des Blutdrucks und die Durchführung einer Ernährungstherapie. 3. Koronare Herzkrankheit: Meist ist sie auf eine Koronarischämie infolge einer übermäßigen Ultrafiltration auf der Grundlage einer bestehenden koronaren Arteriosklerose zurückzuführen. Das Auftreten von Bluthochdruck und hohen Blutfettwerten, die Korrektur einer Anämie, die Aufrechterhaltung des Körpergewichts zwischen den Dialysesitzungen und die Vermeidung einer übermäßigen Dehydration kann wirksam verhindert werden. Die Behandlung erfolgt wie bei Nichtdialysepatienten. Bei Patienten, die während der Dialyse eine Angina Pectoris entwickeln, muss der Blutfluss verlangsamt, die Ultrafiltration gestoppt und Sauerstoff und Nitroglycerin sublingual verabreicht werden. Patienten mit Hypotonie sollten eine Volumenexpansion erhalten. Wenn die Behandlung wirkungslos ist, sollte die Hämodialyse abgebrochen und eine weitere Behandlung eingeleitet werden. Bei wiederkehrenden Episoden kann auf Peritonealdialyse oder Hämofiltration umgestellt werden. 4. Perikarditis: Eine Perikarditis, die innerhalb von 2 Wochen nach Beginn der Dialyse auftritt, wird als frühe Perikarditis bezeichnet. Man nennt dies eine verzögerte Perikarditis, die Pathogenese ist nicht klar. Eine Perikarditis im Frühstadium geht häufig mit Symptomen wie Engegefühl in der Brust, Brustschmerzen und Reibegeräuschen im Perikard einher und kann durch eine verstärkte Dialyse wirksam behandelt werden. Eine verzögerte Perikarditis verläuft häufig asymptomatisch, lediglich während der Dialyse kommt es zu wiederholten Hypotonieepisoden. Einige Patienten sprechen auf eine verstärkte Dialyse an, während bei anderen eine Umstellung auf Peritonealdialyse erforderlich ist. 5. Lungenödem: meist verursacht durch übermäßige Wassereinlagerung. Andere Ursachen sind Herzinsuffizienz, Hypoproteinämie und erhöhte Durchlässigkeit der Lungenkapillaren. Eine ausreichende Ultrafiltration des Wassers kann die Symptome rasch lindern. Eine strikte Begrenzung der Wasseraufnahme, eine ausreichende Dialyse und die Korrektur einer Hypoproteinämie können dies wirksam verhindern. 6. Pleuraerguss: hauptsächlich exsudativ. Die häufigsten Ursachen sind Herzversagen, Wasser- und Natriumretention, nephrotisches Syndrom, Infektionen usw., bei manchen handelt es sich um idiopathische urämische Pleuraergüsse unbekannter Ursache. Die Behandlung sollte eine Verstärkung der Dialyse und Ultrafiltration, eine Korrektur der Hypoproteinämie, eine Verbesserung des Allgemeinzustands und die Durchführung einer Thorakozentese zur Flüssigkeitsentnahme, falls erforderlich, umfassen. 7. Magen-Darm-Erkrankungen: einschließlich Ösophagitis, Gastritis, Magengeschwür, verzögerte Magenentleerung und Magen-Darm-Blutungen. Die häufigsten Ursachen sind die Einlagerung von Harnstofftoxinen, die das autonome Nervensystem schädigen und zu Störungen der Magen-Darm-Motilität führen. Darüber hinaus kommt es zu einem abnormalen Gastrinstoffwechsel, der zu einer erhöhten Magensäuresekretion führt. Außerdem kommt es zu Anämie, Mangelernährung und anderen Faktoren, die die Schutzfaktoren der Schleimhaut schwächen. Zur Behandlung ist häufig eine verstärkte Dialyse wirksam. Darüber hinaus können Arzneimittel zur Förderung der Magen-Darm-Motilität, Mittel zum Schutz der Magen-Darm-Schleimhaut ohne Aluminium oder Magnesium sowie Antazida eingesetzt werden. Bei Magen-Darm-Blutungen sollte auf die Wahl der Antikoagulationsmethode geachtet werden. |
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