Hüftschmerzen sind keine ernsthafte Krankheit. Ich glaube, viele Menschen haben sie schon erlebt. Da sich jedoch in der Nähe des Hüftgelenks mehr Muskeln und Weichteile befinden, ist die Behandlung immer noch schwierig. Darüber hinaus kann der Schmerzort nicht sehr genau lokalisiert werden, sodass die Diagnose von Hüftschmerzen immer noch einige Schwierigkeiten bereitet. Sobald jedoch Hüftschmerzen entdeckt werden, ist eine rechtzeitige Behandlung erforderlich. Andernfalls ist es umso wahrscheinlicher, dass Ihr Hüftgelenk steif wird, je länger Sie warten. 1. Ursachen von Hüftschmerzen 1. Muskel- und Sehnenzerrung: In den meisten Fällen liegt eine akute Verletzung in der Anamnese vor, und es können lokale Schwellungen, Druckempfindlichkeit und Ekchymosen auftreten. Die Diagnose kann durch B-Ultraschall oder MRT bestätigt werden. 2. Bei Kindern muss die Möglichkeit einer Abrissfraktur der Spina iliaca anterior superior oder einer Verschiebung der Epiphyse des Femurkopfes ausgeschlossen werden. Dies kann durch eine Röntgenuntersuchung bestätigt werden. 3. Tendinopathie: verursacht durch übermäßiges Training. Es besteht eine lokale Druckempfindlichkeit und der Schmerz wird bei zunehmender körperlicher Betätigung schlimmer. 4. Arthritis: Zu den Symptomen zählen Schmerzen bei Aktivität, die sich allmählich verschlimmern. Verminderte Gelenkbeweglichkeit, insbesondere Innenrotation. Im Röntgenbild ist eine Verengung des Gelenkspalts und die Bildung von Osteophyten zu erkennen. Kommt es bei jungen Menschen zu Gelenkentzündungen, muss darauf geachtet werden, ob entzündliche Faktoren wie eine infektiöse Arthritis, eine reaktive Arthritis oder andere Systemerkrankungen wie eine rheumatoide Arthritis vorliegen. 5. Sehnenendenentzündung: entsteht durch rheumatische Erkrankungen der Sehnen. Befindet sich meist am Ende der Sehnen. Gleichzeitig können auch Sehnen anderer Körperteile betroffen sein. 6. Schenkelhalsfraktur: verursacht durch übermäßige körperliche Anstrengung, Traumata, Knochenanomalien usw., bei der Innenrotation treten Schmerzen auf. Ermüdungsbrüche können Auf Röntgenbildern erscheint es normal und für eine definitive Diagnose ist eine nukleare Szintigraphie oder ein MRT erforderlich. 7. Osteitis pubis: Schmerzen in der Mitte des Schambeins, ausstrahlend bis zum Hüftgelenk. Es besteht eine unmittelbare lokale Zärtlichkeit. 8. Kompression des Nervus ilioinguinalis: Die Schmerzen ähneln denen bei einer Sporthernie, allerdings kommt es zusätzlich zu einer Atrophie und einem Krampf der Adduktorenmuskulatur. Dies kann durch Elektromyographie bestätigt werden. 9. Sporthernie: äußert sich durch chronische Leistenschmerzen. Erhöhtes Gewicht während des Trainings. Es kann zu Druckempfindlichkeit über dem oberen Leistenring kommen. 10. Labrumerkrankung: verursacht durch eine Verletzungsvorgeschichte, manifestiert sich als chronischer tiefer intraartikulärer Schmerz. Beim Gehen kann es zu „Verhakungen“ kommen. 2. Behandlung und Pflege von Hüftschmerzen: Sobald die Ursache der Hüftschmerzen diagnostiziert ist, sollte je nach Krankheit die erforderliche Behandlung eingeleitet werden. Eine durch Bakterien verursachte Synovitis sollte so früh wie möglich behandelt werden. Wird die infektiöse Arthritis frühzeitig erkannt, besteht noch die Chance, dass sie bis zu einem gewissen Grad unter Kontrolle gebracht werden kann. Kommt es jedoch zu einer Zerstörung des Hüftknorpels, sind die Endergebnisse eine Steifheit der Hüfte und ein Verlust der Gelenkfunktion. Zu den üblichen Behandlungen gehören: 1. Medikamentöse Behandlung: Analgetika (Fenbid, Lunanbet usw.), B-Vitamine (Vitamin B1, Vitamin B12) und kurzfristige orale Kortikosteroide können die Genesung unterstützen. 2. Physikalische Therapie: In der akuten Phase können Ultrakurzwellentherapie, Ultraviolettbestrahlung und andere Behandlungen eingesetzt werden. Im chronischen Stadium können Kurzwellentherapie und Gleichstrom-Jodioneneinleitung eingesetzt werden. 3. Achten Sie auf Ruhe und reduzieren Sie das Gewicht auf dem Hüftgelenk 4. Ich zeige Ihnen eine Methode: Legen Sie sich mit gestreckten Beinen auf den Rücken, halten Sie eine Wade mit beiden Händen, beugen Sie die Knie und drücken Sie das Bein langsam und zweimal hintereinander so nah wie möglich an die Brust. Drücken Sie erst ein Bein und dann das andere und halten Sie das andere Bein so weit wie möglich gestreckt. Stehen Sie ein paar Mal auf und gehen Sie langsam umher. |
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