Was verursacht Melanin auf den Lippen?

Was verursacht Melanin auf den Lippen?

Viele Menschen kennen das Sprichwort: Krankheiten kommen aus dem Mund. Die Lippen liegen unserem Mund am nächsten und sind daher von Natur aus am anfälligsten für Krankheiten. So können beispielsweise scharfes Essen und Halsschmerzen Akne und Mitesser verursachen, die am häufigsten auftreten. Die Lippen können sich außerdem violett verfärben, Flecken entwickeln oder Melanin produzieren. Was ist also der Grund für Melanin auf den Lippen? Heute erzähle ich euch, was Melanin auf den Lippen verursacht.

Krankheitsanalyse: Das Auftreten schwarzer Flecken auf den Lippen wird hauptsächlich durch eine abnormale Melaninablagerung verursacht. Es gibt zwei häufigste Krankheiten für diese abnormale Melaninablagerung. Eine davon ist das Schleimhautmelanom, das sich auf eine abnormale Melaninablagerung bezieht, die nicht mit der rassischen Pigmentierung oder der durch ein systemisches Krankheitssyndrom verursachten Pigmentierung zusammenhängt. Die andere Krankheit ist das pigmentierte intestinale Polyposis-Syndrom.

Schwarze Flecken auf der Schleimhaut verursachen im Allgemeinen keine Symptome und kommen am häufigsten auf der Unterlippe vor. Die schwarzen Flecken ragen nicht über die Schleimhautoberfläche hinaus und sind klar abgegrenzt. Sie haben oft die Form gleichmäßiger Flocken oder kleiner Klumpen.

Der Gesamtdurchmesser beträgt ca. 5 mm. Die Farbe dunkler Flecken variiert je nach Rasse, Individuum, Melaninmenge und Melaninlokalisation. Je näher das Melanin im Epithel an der Epidermis liegt, desto dunkler ist die Farbe. Diese Flecken gelten derzeit als gutartige Läsionen und erfordern keine Behandlung, sollten jedoch sorgfältig beobachtet werden. Wenn sich Farbe oder Größe ändern oder sogar Symptome wie Geschwüre und Blutungen auftreten, sollten sie operativ entfernt werden, um bösartige Veränderungen zu vermeiden.

Das pigmentierte Darmpolyposis-Syndrom ist eine autosomale genetische Erkrankung, die in Familien vererbt wird. Neben den roten Lippen kann auch die Haut um den Mund, die Wangenschleimhaut, die Handflächen, Fußsohlen, Finger und Zehen, die Augenlider, die Nase usw. pigmentiert sein. Es ist normalerweise einige Monate nach der Geburt sichtbar und wird mit zunehmendem Alter deutlicher. Neben der Pigmentierung verursacht diese Krankheit auch mehrere Darmpolypen. Bei einigen Patienten können auch Symptome wie periodische Bauchschmerzen, Durchfall und blutiger Stuhl auftreten. In schweren Fällen können sogar Komplikationen wie Darmverschluss und Intussuszeption auftreten.

Pigmentflecken auf der Haut sind in der Regel nicht bösartig, beeinträchtigen jedoch das Erscheinungsbild und es gibt derzeit keine wirksame Behandlung. Darmpolypen sollten aktiv behandelt werden, um schwerwiegendere Komplikationen oder gar eine bösartige Entartung zu vermeiden. Anleitung: Darüber hinaus wird empfohlen, mehr Wasser zu trinken, weniger fettreiche Nahrung zu sich zu nehmen und weniger Kosmetika zu verwenden. Waschen Sie Ihr Gesicht öfter mit heißem Wasser. Es wird empfohlen, Zinkgluconat oral einzunehmen oder gleichzeitig Vitamin B einzunehmen. Sie müssen regelmäßig viel Wasser trinken.

Iss mehr Gemüse. Essen Sie kein MSG oder Hühneressenz, da dies die Zinkausscheidung erhöht. Denn sie können zu einer vermehrten Zinkausscheidung führen. Auch ein Zinkmangel kann diese Erkrankung verursachen. Es gibt hierfür keine spezielle Behandlung.

Sie können versuchen, vor dem Schlafengehen Vitamin E auf Ihre Lippen aufzutragen. Ihre Lippen werden am nächsten Tag strahlender sein. Denken Sie auch daran, einen Lippenbalsam mit Sonnenschutz zu wählen.

Vorschläge:

1. Achten Sie auf Arbeitsschutz und vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung. Ultraviolette Strahlen können Melanozyten dazu anregen, Melaninpartikel zu produzieren, wodurch die Haut dunkler wird. Tragen Sie am besten etwas aufhellendes Sonnenschutzmittel auf die freiliegenden Stellen auf.

2. Achten Sie auf Ihre Ernährung. Im Allgemeinen sollten Sie mehr Wasser trinken, mehr frisches Gemüse, Weißdorn, Karotten und weniger Salz essen, um die Melaninbildung zu reduzieren.

3. Nehmen Sie Vitamin C oral ein, das Dopachinon zu Dopa reduzieren und so die Melaninbildung hemmen kann.

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