Manche Patienten verstehen oft nicht, wozu die Untersuchungen und Tests im Krankenhaus dienen, was sie überprüfen und was die Normwerte der gemessenen Indikatoren sind? Besonders die Frage, worum es beim Seruminsulintest geht, verwirrt die Leute noch mehr. Um die Verwirrung aller zu lindern, lernen wir gemeinsam die relevanten Kenntnisse über den Seruminsulintest. Serum-Insulin-Messung Die Insulinausschüttung kann durch den Blutzuckerspiegel beeinflusst werden. Steigt der Blutzuckerspiegel, steigt auch die Insulinausschüttung; sinkt der Blutzuckerspiegel, wird die Insulinausschüttung gehemmt. Der Blutzucker hat einen starken regulierenden Einfluss auf die Insulinausschüttung. 【Referenzwert】 Radioimmunoassay: 35,88–208,1 pmol/l (0,5–29 µu/ml). Klinische Bedeutung Bei Diabetikern ist der Seruminsulinspiegel reduziert. Beim insulinpflichtigen Diabetes Typ I ist der Insulingehalt absolut erniedrigt, beim insulinunabhängigen Diabetes Typ II ist der Seruminsulinspiegel nicht zwangsläufig erniedrigt, sondern dies liegt daran, dass die Zahl der Insulinrezeptoren auf der Zellmembran verringert ist oder die Affinität zum Insulin herabgesetzt ist. Auch bei Phäochromozytomen kann es zu einer verminderten Insulinausschüttung kommen, da die Insulinausschüttung durch die Adrenalinausschüttung der Tumorzellen gehemmt wird. Erhöhte Seruminsulinwerte treten bei Insulinomen auf und können Hypoglykämie verursachen. Es kann auch bei übergewichtigen Patienten beobachtet werden, die oft eine verringerte Glukosetoleranz haben. Bei übergewichtigen Diabetikern ist der Plasmainsulinspiegel aufgrund der Insulinresistenz erhöht. Erhöhte Seruminsulinwerte können auch bei chronischer Hepatitis auftreten. Gemessen an der Verzögerung des Höhepunktes der Insulinausschüttung ist die durch eine chronische Lebererkrankung verursachte Hyperinsulinausschüttung auf die geschwächte Reaktion der Pankreas-β-Zellen auf den Blutzucker zurückzuführen; gleichzeitig kann ein hoher Blutzucker die Ausschüttung bestimmter gastrointestinaler Hormone stimulieren, was wiederum die Insulinausschüttung fördern kann. Daher führen die beiden oben genannten Faktoren zu einer über dem Normalwert liegenden Insulinausschüttung. Da bei Patienten mit Diabetes und gestörter Glukosetoleranz der Plasmainsulinspiegel verringert sein kann, ist die Messung des Seruminsulins für die Diabetesdiagnose nur von geringer Bedeutung. Wenn der Patient Insulin verwendet hat (nach 6-wöchiger Anwendung können sich Anti-Insulin-Antikörper bilden), wird die in der klinischen Praxis üblicherweise verwendete Radioimmunoassay-Methode stark gestört und die Ergebnisse beeinträchtigt, sodass die Messung noch wertloser ist. Zu den Insulinfunktionstests gehören: C-Peptid; Glykohämoglobin; Hämoglobin A1C; Glykosyliertes Protein im Serum (GSP); Insulin, Proinsulin, Glucagon usw. |
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