Was tun, wenn die Fußgelenke beim Benutzen einer Klimaanlage schmerzen?

Was tun, wenn die Fußgelenke beim Benutzen einer Klimaanlage schmerzen?

Im heißen Sommer sind Klimaanlagen zu einem sehr verbreiteten Elektrogerät in unserem Leben geworden. Klimaanlagen haben nicht nur eine kühlende Wirkung, sondern können Menschen im Sommer auch kühler halten. Allerdings kann die kühle Luft der Klimaanlage leicht in den menschlichen Körper gelangen. Viele Menschen neigen bei der Verwendung der Klimaanlage zu Schmerzen in den Fußgelenken. Dies kann ein Symptom sein, das durch Gicht in den Fußgelenken verursacht wird. Sie sollten die Klimaanlage normalerweise angemessen verwenden und häufig in warmem Wasser einweichen, um Schmerzen zu lindern.

Was tun, wenn die Fußgelenke beim Benutzen einer Klimaanlage schmerzen?

Als erstes muss die Möglichkeit einer Gicht in Betracht gezogen werden, die im Allgemeinen in den Gelenken der unteren Extremitäten auftritt, beispielsweise in den Sprunggelenken, am Fußrücken, an der Großzehe usw.

Gesunde Klimatisierungsmethode:

1. Das spezifische Gewicht kalter Luft ist größer als das von warmer Luft. Wenn Sie bei der Verwendung der Klimaanlage nicht den Schwenkmodus wählen, ist es daher am besten, die Lüfterflügel nach oben zu richten, d. h. die kalte Luft wird nach oben geleitet. Auf diese Weise kann die Luft zirkulieren und die Gesamtumgebung wird kühler.

2. Wenn Ihr Rücken direkt dem Luftauslass der Klimaanlage zugewandt ist, erkälten Sie sich leichter, was Ihre Nieren und Lendenmuskulatur beeinträchtigt, im Vergleich dazu, wenn Sie direkt der Klimaanlage zugewandt sind. Frauen, die Röcke tragen, sollten Bauch und Knie mit einer dünnen Decke bedecken, um eine Auskühlung der Gebärmutter und der Kniegelenke zu verhindern.

3. Was die geeignete Temperatur für die Klimaanlage betrifft, ist es am besten, den Temperaturunterschied zur Außentemperatur bei 6 oder 7 °C zu halten. Viele Geräte geben an, dass 26 °C angemessen sind. Wenn Sie zu Hause sind und die Klimaanlage eine gute Kühlwirkung hat, wird Ihnen bei einer Einstellung auf 28 °C tatsächlich überhaupt nicht heiß. Wenn der Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen zu groß ist, kann es bei Menschen leicht passieren, dass ihre Widerstandskraft gegenüber plötzlich auftretender Kälte und Hitze nachlässt. Es kann zu einer Klimaanlagenkrankheit mit erkältungsähnlichen Symptomen kommen.

4. Schließen Sie beim Einschalten der Klimaanlage immer die Türen und Fenster, um zu verhindern, dass kalte Luft entweicht. Mit der Zeit wird die Raumluft aufgrund der fehlenden Luftzirkulation trüber. Da eine Klimaanlage außerdem die Luftfeuchtigkeit senkt, treten bei Menschen, die sich längere Zeit in einer solchen Umgebung aufhalten, leicht Symptome wie ein trockener und juckender Hals sowie Schwierigkeiten beim Atmen durch die Nase auf. Öffnen Sie deshalb alle ein bis zwei Stunden die Fenster zum Lüften und stellen Sie einen Luftbefeuchter oder eine Schüssel mit Wasser in den Raum, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.

5. Wenn Sie gerade stark schwitzend von draußen ins Haus gelaufen kommen, schalten Sie die Klimaanlage nicht sofort ein. Denn zu dieser Zeit sind die Poren der Haut am ganzen Körper geöffnet, um Wärme abzuleiten. Wenn sie plötzlich kaltem Wind ausgesetzt werden, haben die Poren keine Zeit, sich zusammenzuziehen. Die chinesische Medizin sagt, dass dies die Invasion des kalten Bösen ist und es leicht zu Erkältungssymptomen kommt. Deshalb sollten Sie beim Betreten des Raumes von draußen zunächst zehn Minuten „abkühlen“ und erst dann, wenn Ihre Hauttemperatur gesunken ist, die Klimaanlage einschalten.

Drei kleine Maßnahmen zur Vorbeugung von Beinschmerzen durch Klimaanlagen

Um der Entstehung von „Klimaanlagen-Beinen“ vorzubeugen, sollten Sie versuchen, sich nicht längere Zeit in klimatisierten Räumen aufzuhalten. Wenn Sie berufsbedingt das Haus nicht verlassen können, tragen Sie am besten lange Hosen oder Strümpfe, um Ihre Kniegelenke vor dem Auskühlen zu schützen. Sie können Ihre Beine zum Schutz auch mit einem Handtuch bedecken. Vermeiden Sie gleichzeitig, dass die kühle Luft der Klimaanlage direkt auf Ihre Beine bläst und achten Sie darauf, dass die Temperatur der Klimaanlage nicht zu niedrig ist, 26 bis 27 Grad Celsius sind angemessen. Wenn Ihnen in Innenräumen kalt ist, stehen Sie unbedingt auf und bewegen Sie Ihre Gliedmaßen und Ihren Körper entsprechend, um die Blutzirkulation anzuregen.

1. Spannen Sie Ihren Quadrizeps häufig und moderat an: Setzen Sie sich mit gestreckten Beinen und ausgestreckten Zehen 10 Sekunden lang auf einen Stuhl, heben Sie dann Ihre Zehen an und halten Sie sie 10 Sekunden lang ausgestreckt, um Ihre Wadenmuskulatur anzuspannen. Senken Sie zum Schluss Ihre Beine ab und entspannen Sie sich vollständig. Wiederholen Sie diese Übung morgens und nachmittags jeweils 15 Minuten. Dadurch trainieren Sie Ihre Beinmuskulatur und verbessern die Gelenkstabilität.

2. Statische Balance-Halbkniebeuge: Ähnlich wie bei der „Stehhaltung“ in traditionellen Kampfkünsten stehen Sie aufrecht, mit erhobener Brust und Kopf, die Füße schulterbreit auseinander, die Zehen nach vorne, und gehen langsam in die Hocke, bis Sie Schmerzen in den Knien spüren. Wenn Ihre Beine deutlich schmerzen und zittern, stehen Sie auf und gehen Sie langsam, um sich zu entspannen. Machen Sie dies dreimal im Satz, mit jeweils 20–60 Sekunden Pause dazwischen.

3. Plantarflexion und Dorsalflexion des Sprunggelenks: Hinsetzen, rechtes Bein über linkes Bein kreuzen, als ob man die Beine übereinander schlagen würde, mit einer Hand die rechte Ferse festhalten und mit der anderen Hand auf die Vorderseite des Fußes drücken, langsam bis zum Anschlag nach unten drücken, einen Moment innehalten und dann die Zehen bis zum Anschlag nach oben ziehen. Wiederholen Sie dies 3–5 Mal, wechseln Sie dann zum linken Bein und wiederholen Sie die obigen Bewegungen 3–5 Mal, kehren Sie dann in die Ausgangsposition zurück. Beugen Sie dann Ihre Zehen nach innen und dann nach außen; drehen Sie zum Abschluss Ihre Füße und Knöchel jeweils einmal gegen den Uhrzeigersinn und einmal im Uhrzeigersinn. Wiederholen Sie die obigen Schritte 3–5 Mal.

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