Viele Menschen haben falsche Vorstellungen über Taubheitsgefühle in den Händen. Sie denken, dass Taubheitsgefühle in den Händen ein Zeichen für ein Problem mit den Händen sind. Doch bis zu einem gewissen Grad sind Taubheitsgefühle in den Händen auch ein Anzeichen für bestimmte Erkrankungen des Körpers. Beispielsweise können Frauen in den Wechseljahren ein Taubheitsgefühl in den Händen verspüren und auch Patienten mit einer zervikalen Spondylose können derartige Symptome aufweisen. Daher muss das Problem der Taubheit in den Händen die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich ziehen. Lassen Sie uns nun einen genaueren Blick darauf werfen. Zervikale Spondylose Die häufigste Erkrankung, die zu Taubheitsgefühlen in den Händen führt, ist die zervikale Spondylose, eine der häufigsten Erkrankungen bei Menschen mittleren und höheren Alters. Wenn Menschen das mittlere Alter erreichen, neigen einige Organe zu degenerativen Veränderungen. Wenn die zervikale Bandscheibe degeneriert, führt dies häufig zu einem Bandscheibenvorfall oder einer Hyperplasie oder Hypertrophie der Gelenkfortsätze. Sobald diese hervortretenden zervikalen Bandscheiben oder hyperplastischen Gelenkfortsätze die benachbarten zervikalen Nervenwurzeln zusammendrücken, kommt es zu einer zervikalen Spondylose. Neben Taubheits- und Gefühlsgefühlen in den Fingern gehen mit einer zervikalen Spondylose auch weitere Symptome einher, wie zum Beispiel: Schmerzen in den Knochen und Muskeln im Nacken- und Schulterbereich, ausstrahlende Schmerzen in den oberen Gliedmaßen oder Bewegungsstörungen. Die Diagnose einer zervikalen Spondylose ist nicht schwierig. Eine Röntgenaufnahme genügt. Es gibt auch eine einfache Methode, um eine zervikale Spondylose zu erkennen. Eine Person stützt den Kopf des Patienten seitlich, hält mit einer Hand das obere Glied des Patienten, streckt es um 90° aus und drückt und zieht mit beiden Händen gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen. Bei Personen, die ausstrahlende Schmerzen oder Taubheitsgefühle verspüren, kann eine vorläufige Diagnose einer zervikalen Spondylose gestellt werden. Nervenkompression der oberen Extremitäten Eine davon ist Taubheitsgefühl und Schmerz im Daumen, Zeige- und Mittelfinger, oft verbunden mit einer Vorgeschichte von nächtlichem Aufwachen aufgrund von Taubheitsgefühlen, die sich nach dem Aufwachen und Herumlaufen bessern. In schweren Fällen kann es zu einer Atrophie der Handmuskulatur kommen, die die Feinbewegungen der Hand beeinträchtigt. Dies liegt daran, dass der Mittelnerv im Handgelenk eingeklemmt wird, das sogenannte „Karpaltunnelsyndrom“. Zweitens treten Taubheitsgefühle und Schmerzen im Ring- und kleinen Finger auf, und es kann auch vorkommen, dass die Betroffenen nachts aufgrund von Taubheitsgefühlen aufwachen. In schweren Fällen kommt es zu Muskelatrophie und verminderter Beugekraft des Ring- und kleinen Fingers, was die Feinbewegungen beeinträchtigt. Dies liegt daran, dass der Nerv am Ellenbogen eingeklemmt wird, ein Zustand, der als „Kubitaltunnelsyndrom“ bekannt ist. Schlaganfall Eine weitere häufige Erkrankung, die Taubheitsgefühle in den Händen verursacht, ist der Schlaganfall. In dem Buch „Gesundheitsschatzbuch: Schlaganfall“ heißt es einmal: „Wer anfangs ein Taubheitsgefühl oder einen Funktionsverlust des Daumens oder Zeigefingers verspürt, erleidet innerhalb von drei Jahren einen Schlaganfall.“ Dem muss man vorbeugen: Seien Sie im Alltag vorsichtig, essen Sie maßvoll, verzichten Sie auf Sex und seien Sie emotional entspannt. Obwohl Taubheitsgefühle in den Fingern nicht zwangsläufig zu einem Schlaganfall führen müssen, sollten Menschen mittleren Alters über 40 besonders aufmerksam sein und auf das Auftreten eines Schlaganfalls achten, wenn bei ihnen häufig Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, schwerer Kopf und leichte Füße, Taubheitsgefühle in den Gliedmaßen und geschwollene Zunge auftreten und wenn sie außerdem unter Bluthochdruck, hohen Blutfettwerten, Diabetes, zerebraler Arteriosklerose oder anderen Krankheiten leiden. Wechseljahrssyndrom Frauen in den Wechseljahren verspüren manchmal ein Taubheitsgefühl in den Händen, das jedoch nicht offensichtlich ist. Mit dem Ende der Wechseljahre verschwindet das Taubheitsgefühl. Kurz gesagt: Um die Symptome eines Taubheitsgefühls in den Händen zu bestätigen, sind zusätzliche Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen der Halswirbelsäule und Elektromyographie erforderlich, um zu einer eindeutigen Schlussfolgerung zu gelangen. Nach der Diagnose können die Symptome, wenn sie noch mild sind, durch regelmäßige nichtchirurgische Behandlungen in unterschiedlichem Ausmaß gelindert werden. Wenn die Symptome deutlich sind und eine Atrophie der intrinsischen Handmuskulatur vorliegt, sollte rechtzeitig eine chirurgische Behandlung erfolgen, um das Fortschreiten der Krankheit zu stoppen und eine irreversible schwere Atrophie der intrinsischen Handmuskulatur zu vermeiden, die zu schweren Funktionsstörungen der Hand führt. |
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