Schadet Rauchen dem Magen?

Schadet Rauchen dem Magen?

Jeder weiß, dass Rauchen gesundheitsschädlich ist, dennoch hat die Zahl der Raucher dadurch nicht abgenommen. Dies liegt vor allem daran, dass das in Zigaretten enthaltene Nikotin bei Menschen zu Illusionen, blinder Selbstüberschätzung und einer leichten Sucht führen kann. Rauchen belastet nicht nur die Lunge, sondern kann auch leicht den Magen schädigen. Bei den meisten Langzeitrauchern sind bei Röntgenuntersuchungen Schatten in der Lunge zu sehen, was auch die Wahrscheinlichkeit für Magenprobleme erhöht.

Der Übeltäter, der durch Rauchen verursachte und verschlimmerte Magenprobleme verursacht, ist Nikotin. Nikotin kann auf das Vagusnervensystem wirken, die normale Magen-Darm-Aktivität stören, den Pylorusschließmuskel entspannen, die Gallenblase zusammenziehen und den Rückfluss alkalischer Galle in den Magen erleichtern, wodurch die Magenschleimhaut geschädigt wird. Nikotin kann auch die Sekretion von Magensäure fördern und die Synthese von Prostaglandinen hemmen, wodurch die Sekretion von Magenschleim verringert wird. Diese können die Magenschleimhaut schädigen und Magenerkrankungen hervorrufen.

Rauchen verschlimmert die Symptome einer Gastritis oder von Geschwüren und trägt nicht zu ihrer Genesung bei.

Es gibt drei Hauptpunkte:

(1) Erhöhte Inzidenz von Magenerkrankungen. Untersuchungen zufolge ist die Häufigkeit von Geschwüren bei Rauchern zwei- bis viermal so hoch wie bei Nichtrauchern. Bei etwa 40 % der Menschen, die mehr als 20 Zigaretten pro Tag rauchen, kann es zu einer Magenschleimhautentzündung kommen.

(2) Reduziert die Heilungsrate von Magenerkrankungen. Jemand hat einen Vergleich angestellt und Patienten mit chronischer Gastritis oder Geschwüren mit demselben Medikament behandelt. Die Heilungsrate der Nichtrauchergruppe lag bei 90 %, während die der Rauchergruppe nur bei 63 % lag.

(3) Es kann leicht zu einem Rückfall kommen. Vergleicht man die beiden Patientengruppen ein Jahr nach Absetzen der Medikation, beträgt die Rückfallrate in der Nichtrauchergruppe 53 %, während sie in der Rauchergruppe 84 % beträgt.

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