Das Insulin des menschlichen Körpers wird hauptsächlich in der Bauchspeicheldrüse ausgeschüttet. Bei Diabetikern ist zur Behandlung exogenes Insulin erforderlich, da die Bauchspeicheldrüse ein Problem hat und nicht normal Insulin ausschütten kann. Insulin wird hauptsächlich in den Bauchraum gespritzt. Da der Bauchraum verhältnismäßig mehr Fett und weniger Nervengewebe hat, kommt es dort verhältnismäßig selten zu Beschwerden. Anweisungen zum Insulin 1. Welche Teile des menschlichen Körpers eignen sich für die Injektion von Insulin? Geeignete Bereiche des menschlichen Körpers für die Insulininjektion sind der Bauch, die Außenseiten der Oberschenkel, die Außenseiten der Oberarme und die Außenseiten der äußeren Oberarme. Vermeiden Sie im Bauchraum Injektionen in einen kreisförmigen Bereich mit einem Radius von 2,5 cm, in dessen Zentrum der Bauchnabel liegt. Je näher Sie den Seiten Ihrer Taille kommen, desto dünner wird das Unterhautgewebe, was eine intramuskuläre Injektion erleichtert. Insulin sollte in die Unterhautfettschicht gespritzt werden. Gelangt es in die Muskelschicht, kann es zu Hypoglykämie kommen, da die Muskeln Insulin schnell aufnehmen. Bei der Injektion in das Gesäß sollte der obere äußere Teil des Gesäßes ausgewählt werden. Wählen Sie für Injektionen in den Oberschenkel eher die obere Außenseite als den Bereich in der Nähe des Knies. Injektionen in den Oberarm können an den seitlichen oder hinteren Bereichen erfolgen, wo das Unterhautgewebe dicker ist und das Risiko einer intramuskulären Injektion geringer ist. 2. Aufnahmegeschwindigkeit: Bauch > Oberarme > Oberschenkel und Gesäß. Für eine bessere Aufnahme des Insulins ist die Wahl der optimalen Injektionsstelle von entscheidender Bedeutung. Verschiedene Körperteile absorbieren Insulin mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Diabetiker bevorzugen grundsätzlich den Bauch als Injektionsstelle. Nicht nur, weil der Bauch schneller absorbiert wird, sondern auch, weil das Unterhautfettgewebe im Bauch dicker und gleichmäßiger verteilt ist, wodurch es weniger leicht in die Muskelschicht injiziert werden kann. Der Bauch absorbiert Insulin auch gleichmäßig und die Wirkung ist besser. Die häufig erwähnte Injektionsstelle am Oberarm bezieht sich hauptsächlich auf das äußere Viertel des Oberarms. Obwohl die Absorptionsrate schnell ist, ist das Unterhautgewebe dünn und die Injektion kann leicht in die Muskelschicht erfolgen. Die Aufnahmegeschwindigkeit ist an den Oberschenkeln und am Gesäß ähnlich, beide Bereiche sind langsamer. Unter diesen sind Injektionen an der Vorder- und Außenseite der Oberschenkel für dünne Diabetiker nicht geeignet, aber das Unterhautgewebe des Gesäßes ist dick und Injektionen am Gesäß können den Nüchternblutzucker besser kontrollieren. 3. Die Injektionsstelle hängt vom Blutzucker und Insulintyp ab Diabetiker mit erhöhtem Blutzuckerspiegel, insbesondere solche mit einem Blutzuckerspiegel über 11,1 mmol/l, sollten für die Injektion Bereiche mit schneller Absorption wählen, wie beispielsweise den Bauch. Darüber hinaus ist die Bauchinjektion auch für Diabetiker geeignet, die kurzwirksames Insulin sowie mittel- und kurzwirksames Insulin kombiniert anwenden. Bei langwirksamem Insulin gibt es im Allgemeinen keine Einschränkungen hinsichtlich der Injektionsstelle. Um es von der häufig verwendeten Injektionsstelle für kurzwirksames Insulin (Bauch) zu unterscheiden, kann es in das Gesäß injiziert werden. Darüber hinaus eignet sich die Po-Spritze für mittel- und langwirksame Insuline, insbesondere für Diabetiker, die mittelwirksame Insuline spritzen und sich eine längere Wirkungsdauer erhoffen, können sie auch ins Gesäß spritzen. Experten weisen darauf hin, dass die menschliche Haut zunächst aus Epidermis, dann aus Dermis, dann aus Unterhautgewebe und schließlich aus Muskeln besteht und dass Insulin in die Unterhautschicht injiziert werden muss. Die Muskelschicht ist reich an Blutgefäßen und die Insulinaufnahme erfolgt zu schnell, was leicht zu Hypoglykämie führen kann. Daher ist es am besten, ultrafeine und ultrakurze Nadeln in den Armen und Oberschenkeln zu verwenden, da dies zwei Stellen sind, an denen Muskeln leicht injiziert werden können. 4. Wann sollte ich die Injektionsstelle wechseln? Lokale Knötchen und eine Hyperplasie des Unterhautfettgewebes nach einer Insulininjektion sind häufige Komplikationen einer Insulintherapie. Durch einen Wechsel der Injektionsstellen kann dieser Komplikation wirksam vorgebeugt werden. Diese Rotation umfasst die Rotation zwischen verschiedenen Injektionsstellen und die Rotation innerhalb derselben Injektionsstelle. Wenn an der Injektionsstelle eine Hyperplasie des Unterhautfettgewebes, eine Entzündung oder eine Infektion festgestellt wird, sollte die Injektionsstelle gewechselt werden. |
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