Kann Methanol durch Erhitzen von selbstgemachtem Wein entfernt werden?

Kann Methanol durch Erhitzen von selbstgemachtem Wein entfernt werden?

Im Herbst reifen die Trauben. Zu dieser Zeit kaufen viele Menschen große Mengen Trauben, um daraus Wein herzustellen. Jeder trinkt unbesorgt selbstgemachten Wein. Ein Problem bei selbstgemachtem Wein ist jedoch, dass der Methanolgehalt relativ hoch ist. Wenn Sie viel Methanol trinken, schadet dies dem Körper. Kann das Methanol also durch Erhitzen des selbstgemachten Weins entfernt werden?

Kann Methanol durch Erhitzen von selbstgemachtem Wein entfernt werden?

1. Bei selbstgebrautem Wein steigt der Methanolgehalt häufig über dem Normwert an. Wie lässt sich der Methanolgehalt im Wein reduzieren? Branchenkenner sagen, dass man sich aus chemischer Sicht, egal ob es sich um selbstgemachten Wein oder anderen Wein handelt, dafür entscheiden kann, ihn zu erhitzen, solange er selbstgemacht ist und man den Methanolgehalt reduzieren möchte. Da der Siedepunkt von Methanol bei etwa 30 °C liegt, verdampft Methanol bei steigender Temperatur, wenn es auf 30 °C bis 40 °C erhitzt wird.

2. Das Erhitzen bedeutet hier nicht, den Wein direkt auf den Herd zu stellen, um ihn zu erhitzen. Obwohl das Methanol beim Erhitzen verdunstet, beeinträchtigt die hohe Temperatur auch den Geschmack. Den Bürgern wird empfohlen, den Wein, den sie trinken möchten, vor dem Trinken von selbstgemachtem Wein in einen Behälter zu gießen, den Behälter anschließend in eine Thermoskanne oder einen Thermoseimer zu stellen und anschließend kochendes Wasser in die Thermoskanne oder den Thermoseimer zu gießen, um ihn zu erhitzen. Physikalisch gesehen hat kochendes Wasser im Allgemeinen eine Temperatur von etwa 90 °C. Es bedarf eines Prozesses, um die Wärme von der Thermoskanne auf den Weinbehälter zu übertragen. Dieser Vorgang erhöht die Temperatur des Weins tatsächlich nicht sehr stark und beeinträchtigt den Geschmack nicht wie direktes Erhitzen.

Möglichkeiten zur Reduzierung der Methanolproduktion

Fügen Sie zunächst etwas hochreine Hefe hinzu.

Wein wird durch natürliche Gärung hergestellt. Daher können zu viele Bakterien und Mikroorganismen in der Luft oder in Behältern mehr Methanol und Fuselöl produzieren. Durch die Zugabe von Hefe kann die Verderbnisbakterienbildung verhindert werden. Dadurch wird der Methanolgehalt reduziert.

Zweitens: Wählen Sie frische, unverdorbene Trauben. Bei der Auswahl der Trauben kann es zu Vergiftungen kommen.

Denn Weintrauben werden während ihres Wachstums mit Pestiziden besprüht. Achten Sie daher bei der Herstellung von selbstgemachtem Wein darauf, die Trauben gründlich zu waschen. Wählen Sie außerdem frische Trauben. Manche Leute waschen es absichtlich nicht gründlich und sagen, dass dadurch mikrobielle Gärung an der Oberfläche ermöglicht würde. Von dieser Vorgehensweise ist abzuraten. Wie Frau Li oben erwähnte, ist es auch falsch, Wein aus Trauben herzustellen, die kurz davor sind, schlecht zu werden.

Drittens: Stellen Sie sicher, dass der Behälter sauber ist. Wählen Sie am besten Behälter aus Glas, Keramik oder anderen Materialien.

Die Wahl des Behälters ist entscheidend. Der gesamte Brauvorgang erfordert den Einsatz vieler Behälter. Der wichtigste davon ist der Fermenter. Am sichersten und zuverlässigsten ist die Gärung in Behältern wie Glas und Keramik. Leser müssen bedenken, dass Sie keine Behälter aus Edelstahl oder Eisen als Gärbehälter verwenden sollten. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Gift gebraut wird.

Viertens muss auf Hygiene und Sauberkeit geachtet werden. Die Gärzeit beträgt in der Regel 7 Tage.

Werden die Trauben während dieses Vorgangs mit Bakterien infiziert, besteht die Gefahr, dass sie faulen. Alternativ kann es zu einer bakteriellen Infektion kommen, wenn der Fermenter nicht richtig gereinigt wird oder der Behälter beim Rühren nicht sauber ist. Zu diesem Zeitpunkt müssen die Leser besonders aufmerksam sein. Achten Sie während des Brühvorgangs unbedingt auf saubere Behälter und saubere Hände. „Wasserfrei und Ölfrei“ erzielt man die beste Wirkung.

Fünftens: Kontrollieren Sie die Temperatur.

Zu hohe Temperaturen können Enzymmutationen verursachen und zur Produktion toxischer Substanzen führen.

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