Die Augen sind eines der empfindlichsten Organe des menschlichen Körpers und reagieren stark auf äußere Reize. Manche Menschen tränen beispielsweise, wenn ihre Augen dem Wind ausgesetzt sind, während bei anderen die Augenmuskeln ohne Grund zucken, was den Lebensrhythmus des Patienten stark beeinflusst. Schauen wir uns an, was die Ursachen für Augenmuskelzucken sind und wie man damit umgeht. Menschen mit Augenproblemen müssen sich darüber informieren. Blepharospasmus ist ein unerklärlicher, unwillkürlicher Krampf und ein Zucken der Muskeln im Bereich der Gesichtsnerveninnervation. Er tritt häufiger bei Menschen mittleren und höheren Alters auf. Es handelt sich um eine neurologische Erkrankung, die bei Patienten große psychische und physische Schmerzen verursacht und auch ihr Aussehen stark beeinträchtigt. Es kommt nicht zu einem klonischen Zucken der unteren Gesichtsmuskulatur. Die Dauer des Krampfes kann lang oder kurz sein und äußert sich durch wiederholtes unwillkürliches und starkes Schließen der Augen. Viele Patienten mit Blepharospasmus haben über einen beträchtlichen Zeitraum Schmerzen ertragen, bevor sie eine klare Diagnose und Behandlung erhalten, und eine rechtzeitige Behandlung verzögert sich häufig aufgrund einer Fehldiagnose. Bei der Injektionsbehandlung verwenden Sie eine lange Nadel Nr. 5 und setzen eine subkutane oder intramuskuläre Injektion 2 bis 3 mm vom Augenlidrand entfernt. Die Hälfte der Dosis für das obere Augenlid wird in das innere Drittel und die andere Hälfte in das äußere Drittel injiziert. Das mittlere Drittel wird nicht injiziert, um eine Beeinträchtigung des Musculus levator palpebrae superioris zu vermeiden. Die Dosis für das Unterlid kann 5 mm seitlich des äußeren Augenlids injiziert werden. Der Dosierungsbereich beträgt: 5–25 Einheiten/jedes Augenlid, 5–75 Einheiten/jedes Auge. Eine weitere häufig angewandte Methode besteht darin, jeweils 2,5 bis 4 Einheiten in den inneren und äußeren Musculus orbicularis oculi des oberen und unteren Augenlids zu injizieren. Normalerweise sind 4 bis 6 Stellen pro Augenlid erforderlich. Manche Menschen injizieren sich zwei oder drei zusätzliche Stellen im Oberkieferbereich. Injizieren Sie 2,5 bis 10 Einheiten in jede Injektionsstelle. Injektionsmethode drei: Die Injektionsstellen befinden sich jeweils an der Innen- und Außenseite des Musculus orbicularis oculi des oberen und unteren Augenlids, eine Stelle 5 mm außerhalb der Außenseite und jeweils eine Stelle an der Innen- und Außenseite des Augenbrauenbogens. Injizieren Sie 2,5 bis 10 Einheiten in jede Injektionsstelle. Injektionsmethode vier: Die Injektionsstellen sind jeweils eine Stelle im inneren Musculus orbicularis oculi des oberen und unteren Augenlids, jeweils eine Stelle im mittleren und äußeren Drittel des unteren Augenlids, eine Stelle 5 mm außerhalb und jeweils eine Stelle im inneren und äußeren Teil des Augenbrauenbogens. Injizieren Sie 2,5 bis 10 Einheiten in jede Injektionsstelle. Bei Patienten mit Hemispasmus facialis werden zusätzlich zu den Augenlidern entsprechende Injektionsstellen an der Unterseite des Gesichts sowie an den Lippen- und Schläfenseiten des Muskelkrampfes ausgewählt. Injizieren Sie 2,5 bis 10 Einheiten in jede Injektionsstelle. |
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