Was ist essentielle Hypertonie?

Was ist essentielle Hypertonie?

Bluthochdruck ist eine sehr häufige körperliche Erkrankung im wirklichen Leben. Bluthochdruck ist sehr schädlich für die körperliche Gesundheit. Er kann auch einige Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen verursachen und leicht zu Krankheiten wie Arteriosklerose führen. Bluthochdruck wird auch in zwei Typen unterteilt: primärer Bluthochdruck und sekundärer Bluthochdruck. Im Allgemeinen wird primärer Bluthochdruck durch genetische Faktoren oder das Lebensumfeld verursacht und muss rechtzeitig behandelt werden.

Ursachen

Derzeit wird angenommen, dass essentielle Hypertonie eine multifaktorielle Erkrankung ist, die durch die Wechselwirkung bestimmter angeborener genetischer Gene mit vielen pathogenen druckerhöhenden Faktoren und physiologischen drucksenkenden Faktoren verursacht wird. Zu diesen Faktoren gehören hauptsächlich:

1. Genetische Faktoren

Essenzielle Hypertonie ist eine polygene Erbkrankheit. Epidemiologische Untersuchungen haben ergeben, dass die Prävalenz von Bluthochdruck bei Zwillingskindern von Patienten mit Bluthochdruck deutlich erhöht ist, insbesondere bei eineiigen Zwillingen. Wenn beide Eltern Bluthochdruck haben, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Kinder ebenfalls an Bluthochdruck erkranken, bei 45 %. Wenn dagegen beide Eltern einen normalen Blutdruck haben, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Kinder ebenfalls an Bluthochdruck erkranken, bei nur 3 %.

2. Natriumreiche, kaliumarme Ernährung

In der Bevölkerung besteht eine positive Korrelation zwischen der Aufnahme von Natriumsalzen (Natriumchlorid) und dem Blutdruck sowie der Häufigkeit von Bluthochdruck, während eine negative Korrelation zwischen der Aufnahme von Kaliumsalzen und dem Blutdruck besteht. Das Natrium-Kalium-Verhältnis in der Nahrung wies einen noch stärkeren Zusammenhang mit dem Blutdruck auf. Eine Studie mit 14 Personengruppen in meinem Land ergab, dass der systolische und diastolische Blutdruck bei jeder Erhöhung der Natriumaufnahme über die Nahrung um 2 Gramm pro Tag um 2,0 mmHg bzw. 1,2 mmHg anstieg. Eine natriumreiche und kaliumarme Ernährung ist bei den meisten Patienten in meinem Land einer der Hauptrisikofaktoren für die Entstehung von Bluthochdruck.

3. Übergewicht und Fettleibigkeit

Der Körperfettanteil korreliert positiv mit dem Blutdruck. Der Body-Mass-Index (BMI) korreliert positiv mit dem Blutdruck in der Bevölkerung. Mit jeder Erhöhung des BMI um 3 kg/m2 steigt das Risiko, innerhalb von 4 Jahren an Bluthochdruck zu erkranken, bei Männern um 50 % und bei Frauen um 57 %. Eine zusammenfassende Analyse der Nachuntersuchungsdaten von 240.000 Erwachsenen in meinem Land ergab, dass das Risiko, an Bluthochdruck zu erkranken, bei Menschen mit einem BMI ≥ 24 kg/m2 drei- bis viermal so hoch war wie bei Menschen mit Normalgewicht. Auch die Verteilung des Körperfetts steht im Zusammenhang mit der Entstehung von Bluthochdruck. Je mehr Fett sich in Ihrem Bauch ansammelt, desto höher ist Ihr Blutdruck. Bei Männern mit einem Taillenumfang ≥ 90 cm oder Frauen mit einem Taillenumfang ≥ 85 cm ist das Risiko, an Bluthochdruck zu erkranken, mehr als viermal so hoch wie bei Personen mit normalem Taillenumfang.

4. Trinken

Übermäßiger Alkoholkonsum stellt zudem einen Risikofaktor für die Entstehung von Bluthochdruck dar und die Prävalenz von Bluthochdruck in der Bevölkerung steigt mit der konsumierten Alkoholmenge. Obwohl der Blutdruck nach dem Genuss kleiner Mengen Alkohol innerhalb kurzer Zeit sinkt, kann der Konsum kleiner Mengen Alkohol über einen längeren Zeitraum einen leichten Anstieg des Blutdrucks verursachen; übermäßiger Alkoholkonsum kann hingegen einen deutlichen Anstieg des Blutdrucks verursachen. Wenn Sie durchschnittlich mehr als 3 Standardgetränke pro Tag trinken (1 Standardgetränk entspricht 12 Gramm Alkohol, etwa 360 Gramm Bier, 100 Gramm Wein oder 30 Gramm Schnaps), steigt Ihr systolischer und diastolischer Blutdruck um durchschnittlich 3,5 mmHg bzw. 2,1 mmHg, und der Blutdruckanstieg verstärkt sich mit der Menge an Alkohol, die Sie trinken.

5. Psychischer Stress

Auch langfristiger psychischer Stress ist ein Risikofaktor für die Entstehung von Bluthochdruck. Die Prävalenz von Bluthochdruck steigt bei Menschen, die über einen langen Zeitraum einer psychisch stark belastenden Tätigkeit nachgehen.

6. Andere Risikofaktoren

Weitere Risikofaktoren für Bluthochdruck sind das Alter und mangelnde körperliche Aktivität. Zu den Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen neben Bluthochdruck auch Rauchen, Dyslipidämie, Diabetes, Fettleibigkeit usw.

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