Hirnblutung ist die Hauptursache für Hemiplegie

Hirnblutung ist die Hauptursache für Hemiplegie

Hirnblutungen kommen häufiger bei älteren Menschen vor und stehen hauptsächlich mit Erkrankungen wie Bluthochdruck, hohen Blutfettwerten und Herzerkrankungen im Zusammenhang. Eine Hirnblutung tritt relativ plötzlich auf. Die meisten Patienten haben plötzlich das Gefühl, ihre Füße nicht bewegen zu können oder haben Sprachprobleme im Schlaf. Eine Hirnblutung bringt zahlreiche Komplikationen mit sich und bei den meisten Patienten kommt es nach der Behandlung zu Folgeerscheinungen. Hemiplegie ist eine häufige Folge einer Hirnblutung.

In vielen Film- und Fernsehwerken hören wir oft den Begriff „Hirnblutung“. Ihr mysteriöses und erschreckendes „Erscheinungsbild“ macht vielen Menschen Angst, wenn sie daran denken. Was sind die Anzeichen einer Hirnblutung, einer plötzlich auftretenden Krankheit, die jederzeit lebensbedrohlich sein kann? Was sind ihre klinischen Symptome? Was ist die Ursache einer Hirnblutung? Kann eine Hirnblutung geheilt werden? Was sind ihre Folgen? Lassen Sie uns gemeinsam mehr darüber erfahren!

Was sind die Anzeichen einer Hirnblutung?

Eine Hirnblutung ist eine sehr ernste Erkrankung, die sich schnell entwickelt, sehr gefährlich ist und kaum auffällt. Wird die Erkrankung nicht rechtzeitig erkannt, besteht für den Patienten Lebensgefahr. Glücklicherweise gibt es bestimmte Anzeichen, bevor eine Hirnblutung auftritt. Wenn rote oder schwarze Flecken auf den Nägeln des Patienten gefunden werden, Taubheit, Schwäche, Bewegungsschwierigkeiten, schiefer Mund und unsicherer Gang festgestellt werden, sollte jeder äußerst vorsichtig sein, da dies alles Vorboten einer Hirnblutung sind. Die Einzelheiten lauten wie folgt:

1. Wenn sich auf den Nägeln des Patienten rote oder sogar schwarze Flecken befinden, bedeutet dies, dass im Körper eine Durchblutungsstörung vorliegt, die eine Vorstufe einer Hirnblutung ist. Um einer Hirnblutung vorzubeugen, können Sie beim Auftreten dieser Flecken den „Shangyang“-Punkt stimulieren, der sich etwa 2 mm unterhalb der Daumenseite des Zeigefingernagels befindet (nahe dem ersten Gelenk). Der „Shaochong“-Punkt am kleinen Finger und der „Guanchong“-Punkt am Ringfingernagel an derselben Stelle wie zuvor sind ebenfalls sehr wichtige Akupunkturpunkte.

2. Plötzliches Taubheitsgefühl, Schwäche und Schwierigkeiten beim Bewegen einer Körperseite; in der Hand gehaltene Gegenstände fallen herunter; schiefer Mund, Sabbern und unsicherer Gang.

3. Wenn Sie mit anderen sprechen, sind Sie plötzlich sprachlos, Ihre Worte sind undeutlich oder Sie verstehen nicht, was andere sagen.

4. Vorübergehende verschwommene Sicht, die sich später von selbst wieder normalisieren kann, oder es kann zur Erblindung kommen.

5. Ihnen wird plötzlich schwindlig, die Landschaft um Sie herum scheint sich zu drehen, Sie können nicht sicher stehen und werden möglicherweise sogar ohnmächtig. Diese Symptome können kurzzeitig auftreten, wiederkehren oder sich allmählich verschlimmern.

Wenn die oben genannten Vorzeichen auftreten, müssen der Patient oder seine Angehörigen dem große Bedeutung beimessen, dürfen aber gleichzeitig nicht übermäßig nervös werden und in Panik geraten. Sie müssen Ruhe bewahren und vermeiden, dass sich der Zustand durch Blutdruckschwankungen verschlimmert. Darüber hinaus sollte der Patient schnellstmöglich ins Krankenhaus eingeliefert und der Arzt ausführlich über die aufgetretenen Warnsignale informiert werden, um eine eindeutige Diagnose und rechtzeitige Behandlung gewährleisten zu können.

Symptome einer Hirnblutung

Die klinischen Manifestationen einer Hirnblutung können grob in zwei Typen unterteilt werden: (1) Globale Hirnsymptome, die meist durch Hirnblutungen, Ödeme und erhöhten Hirndruck verursacht werden. Zu den Symptomen zählen Kopfschmerzen, Erbrechen, Schläfrigkeit, Koma usw. (2) Fokale Symptome sind lokalisierte Symptome, die durch das Eindringen von Blut in das Hirnparenchym verursacht werden, wie z. B. zentrale Hemiplegie, Gesichtslähmung, Aphasie und Hemisensorstörungen. Die klinische Prognose ist aufgrund der unterschiedlichen Menge und Lokalisation der Blutung unterschiedlich. Wenn die Blutung stark ist und sich auf die Herzkammern ausbreitet und so einen Hirneinklemmungshernien verursacht, oder wenn sie durch hohes Fieber im Körperinneren oder stressbedingte Magen-Darm-Blutungen kompliziert wird, sind die Folgen schwerwiegend und die Sterblichkeitsrate hoch. Wenn wir mit der oben genannten Situation konfrontiert werden, müssen wir ihr daher höchste Bedeutung beimessen und aktiv Rettungs- und Behandlungsmaßnahmen durchführen, um die Sterbe- und Invaliditätsraten zu senken.

Symptome einer Hirnblutung: Kopfschmerzen

Kopfschmerzen sind das auffälligste Symptom einer Hirnblutung. Das heißt: Bei einer Hirnblutung leiden etwa 80 bis 90 Prozent der Patienten unter starken Kopfschmerzen, weil das Blut die Hirnhäute und Schmerzstrukturen des Gehirns direkt reizt. Charakteristisch ist, dass der Schmerz zunächst auf der betroffenen Seite lokalisiert ist. Steigt der Hirndruck oder fließt Blut in den Subarachnoidalraum, kann ein vollwertiger Kopfschmerz auftreten. Kopfschmerzen, die durch vorübergehende ischämische Attacken und Hirninfarkte verursacht werden, sind meist leichter Natur. Es können jedoch auch starke Kopfschmerzen auftreten, wenn ein großflächiger Hirninfarkt mit erhöhtem Hirndruck einhergeht.

Symptome einer Hirnblutung 2: Erbrechen

Erbrechen ist ein sehr häufiges Symptom einer Hirnblutung. Subarachnoidalblutungen beispielsweise gehen häufig mit schwallartigem Erbrechen einher, wobei die Häufigkeit bei über 80 % liegt. Während einer Hirnblutung steigt der intrakraniale Druck und Erbrechen und Kopfschmerzen werden schlimmer. Wenn der Patient kaffeefarbenen Mageninhalt erbricht, deutet dies auf eine Blutung im oberen Gastrointestinaltrakt hin, die wiederum ein Zeichen einer ernsten Erkrankung ist.

Symptome einer Hirnblutung 3: Bewusstseinsstörung

Aufgrund der schweren und großflächigen Schädigung des Gehirns sind Bewusstseinsstörungen zu einem wichtigen und nicht zu ignorierenden Symptom einer Hirnblutung geworden. Berichten zufolge kann es bei 60 bis 80 % der Patienten mit einer Hirnblutung zu Bewusstseinsstörungen kommen. Die klinischen Merkmale bestehen darin, dass mit Ausnahme einer kleinen Anzahl von Patienten mit leichter Hirnblutung, die bei Bewusstsein bleiben können, die Bewusstseinsstörung bei Patienten mit Hirnstammblutung und Kleinhirnblutung relativ schwerwiegend ist; Patienten mit intraventrikulärer Blutung können schnell ins Koma fallen.

Symptome einer Hirnblutung 4: Hemiplegie

Hemiplegie bezeichnet die Bewegungsstörung der oberen und unteren Gliedmaßen sowie der Zunge und der Gesichtsmuskulatur auf einer Seite. Sie ist auch ein häufiges Symptom einer zerebrovaskulären Erkrankung. Unabhängig davon, welche Seite der Gehirnhälfte betroffen ist, verursacht sie auf der der Läsion gegenüberliegenden Seite eine Hemiplegie. Der Grad kann leicht oder schwer sein und eine unvollständige oder vollständige Lähmung sein. Ursachen einer Hirnblutung

Eine Hirnblutung, auch Hirnblutung genannt, ist der Riss von Blutgefäßen im Hirnparenchym. Ähnlich wie bei anderen Erkrankungen gibt es auch bei Hirnblutungen viele Ursachen. Neben den raumfordernden Schäden des Hämatoms selbst gibt es auch Durchblutungsstörungen des umliegenden Hirngewebes, Stoffwechselstörungen (wie etwa eine Azidose), vasomotorische Lähmungen, Schäden an der Blut-Liquor-Schranke sowie die Freisetzung verschiedener bioaktiver Substanzen aus Blutabbauprodukten, die das Hirngewebe schädigen.

Eine häufige Ursache für Hirnblutungen ist Bluthochdruck. Daten zeigen, dass mehr als 80 % der Patienten mit Hirnblutungen eine Vorgeschichte mit Bluthochdruck haben. Durch langfristig hohen Blutdruck weiten sich die kleinen Arterien im Gehirn zu hirsegroßen Tumoren aus. Unter dem Einfluss bestimmter Faktoren platzen die winzigen Aneurysmen, wenn der Blutdruck plötzlich ansteigt, und verursachen eine Gehirnblutung. Langfristiger Bluthochdruck kann zudem die Intima der Hirnarterien schädigen, zu Fettablagerungen und Hyalinisierung führen und die Arterienwände brüchiger machen, sodass sie anfälliger für Rupturen und Blutungen werden. Darüber hinaus sind zerebrale Arteriosklerose und zerebrale Gefäßfehlbildungen ebenfalls häufige Ursachen für Hirnblutungen.

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