Kennen Sie die Gefahren einer generalisierten Angststörung?

Kennen Sie die Gefahren einer generalisierten Angststörung?

Ich glaube, die meisten Menschen wissen, dass Angststörungen eine psychische Erkrankung sind. Im Allgemeinen können Angststörungen klinisch in mehrere Typen unterteilt werden, und die meisten Menschen leiden an einer generalisierten Angststörung. Patienten mit Angststörungen werden hauptsächlich von anderen Merkmalen begleitet, wie etwa sozialer Angst, persönlicher psychologischer Angst, Angst vor Menschenmengen sowie Zwangsstörungen und Paranoia. Viele Patienten mit Angststörungen sehen genauso aus wie normale Menschen, aber bei genauer Betrachtung wird deutlich, dass die Symptome, die Patienten mit Angststörungen aufweisen, sehr schwerwiegend sind. Angststörungen führen bei vielen Patienten zu langem Mangel an Selbstvertrauen und sie sind den ganzen Tag unruhig, was sogar ihre Arbeit und ihr Leben beeinträchtigt. In schweren Fällen treten Brustschmerzen und Kribbeln am ganzen Körper auf, was die Patienten dazu zwingt, sich durch Selbstmordtendenzen zu erleichtern. All dies erfordert Medikamente zur Aufrechterhaltung, kombiniert mit psychologischen Anpassungen, um den Behandlungseffekt zu erzielen.

1. Angst

Angststörungen sind eine häufige neurotische Störung, die durch Angst gekennzeichnet ist. Die Häufigkeit liegt bei 2 %. Es handelt sich um eine Funktionsstörung des Gehirns mit anhaltender Angst, Furcht, Anspannung und Störungen der vegetativen Nervenaktivität, oft begleitet von motorischer Unruhe und körperlichem Unwohlsein. Die Krankheit tritt bei jungen und mittelalten Menschen auf. Es gibt keinen signifikanten Unterschied in der Inzidenzrate zwischen Männern und Frauen. Vor Ausbruch der Krankheit sind die meisten Menschen schüchtern, haben ein geringes Selbstwertgefühl, sind misstrauisch, überlegen es sich zweimal, bevor sie etwas tun, sind unentschlossen und können sich nicht schnell an neue Dinge und neue Umgebungen anpassen. Die Ursache der Erkrankung sind psychische Faktoren, wie etwa die Unfähigkeit, sich an eine belastende Umgebung anzupassen, Schicksalsschläge oder Schwierigkeiten bei der Übernahme komplexerer und schwierigerer Arbeiten. Da der gesellschaftliche Wettbewerb immer härter wird, nehmen die Stressfaktoren im Leben zu und es kommt zwangsläufig zu einer Zunahme von Angstreaktionen wie psychischen Fehlanpassungen, was jedermanns Aufmerksamkeit auf sich ziehen sollte. Es gibt zwei Haupttypen von Angststörungen: Panikstörung und generalisierte Angststörung.

Bei einer Panikstörung handelt es sich um eine neurotische Störung, deren wichtigstes Symptom wiederkehrende Panikattacken sind. Diese Angriffe sind nicht auf eine bestimmte Situation beschränkt und unvorhersehbar. Zu den häufigsten Symptomen zählen starke Anspannung, deutliche Kurzatmigkeit, ein Gefühl des bevorstehenden Todes, ein Gefühl des Wahnsinns und Symptome des Herz-Kreislauf-Systems.

Generalisierte Angststörung: Die Symptome sind hauptsächlich Angst und Nervosität ohne klares Objekt und spezifischen Inhalt. Die Patienten sind den ganzen Tag unruhig, sorgen sich um ihre Arbeit und Gesundheit, sorgen sich um die Sicherheit ihrer Angehörigen und werden oft von körperlichen Beschwerden wie Schwitzen, Herzklopfen, Brustschmerzen und Kribbeln am ganzen Körper begleitet. Der Patient empfindet Schmerzen, weil diese unerträglich sind und nicht gelindert werden können.

Die beiden oben genannten Patiententypen gehen häufig zur Behandlung in die Abteilung für Innere Medizin oder in die Notaufnahme und werden häufig mit Anfällen einer koronaren Herzkrankheit, Atemwegserkrankungen oder anderen paroxysmalen Erkrankungen verwechselt. Wiederholte Untersuchungen ergeben keine Auffälligkeiten. Daher sollten Patienten mit den oben genannten Symptomen zur Behandlung in die psychiatrische Ambulanz gehen.

2. Phobie

Eine Phobie ist eine Neurose, die durch übermäßige und irrationale Angst vor äußeren Objekten oder Situationen gekennzeichnet ist. Der Patient weiß, dass es unnötig ist, hat aber dennoch Angst, begleitet von erheblicher Angst und vegetativen Nervensymptomen. Der Patient versucht, das gefürchtete Objekt oder die gefürchtete Situation zu vermeiden oder erträgt sie mit Angst.

Agoraphobie: Angstobjekte sind vor allem bestimmte Umgebungen, wie etwa Plätze, geschlossene Räume, dunkle Orte, Menschenansammlungen, Verkehrsmittel (wie etwa überfüllte Kabinen, Zugwaggons), Höhen usw.

Soziale Phobie: Die wichtigsten Angstobjekte sind soziale Anlässe (wie Essen oder Sprechen in der Öffentlichkeit, Versammlungen, Besprechungen usw.) und zwischenmenschliche Kontakte (wie Kontakt mit Menschen in der Öffentlichkeit, Angst vor Augenkontakt mit anderen usw.);

Spezifische Phobie: Das Angstobjekt ist ein bestimmtes Objekt oder eine bestimmte Situation, die nicht zur Agoraphobie und sozialen Phobie zählt, wie etwa Tiere (z. B. Insekten, Ratten, Schlangen usw.), Höhe, Dunkelheit, Blitze, Blut, Traumata, Injektionen, Operationen oder scharfe Gegenstände.

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