Wie behandelt man ADHS bei Erwachsenen?

Wie behandelt man ADHS bei Erwachsenen?

Ich glaube, jeder hat das Missverständnis, dass ADHS nur bei Kindern auftritt und dass es mit der Zeit von selbst heilt. Tatsächlich ist das nicht der Fall. Auch Erwachsene können ADHS haben. Das liegt daran, dass ADHS in der Kindheit nicht geheilt wurde und sie immer noch Merkmale wie Unruhe und Reizbarkeit aufweisen. Wie sollte ADHS bei Erwachsenen behandelt werden?

1. Physikalische Therapie:

Im Vergleich zu Medikamenten zeichnet sich die Physiotherapie durch keine Nebenwirkungen und Abhängigkeit sowie eine signifikante therapeutische Wirkung aus. Die transkranielle Mikrostrom-Stimulationstherapie ist eine physikalische Therapie, die das Gehirn durch Mikroströme stimuliert. Sie kann das Gehirn direkt dazu regulieren, eine Reihe von Neurotransmittern und Hormonen auszuschütten, die zur Linderung der Symptome von ADHS und Tourette-Syndrom beitragen, wie Endorphine und Acetylcholin. Diese Hormone sind an der Regulierung vieler physiologischer und psychologischer Aktivitäten des menschlichen Körpers beteiligt und können die emotionale Instabilität, Reizbarkeit und Hyperaktivität von Kindern mit ADHS und Tourette-Syndrom umfassend verbessern.

2. Bewegungstherapie:

Es zielt direkt auf die Grundursache von Lernschwierigkeiten ab – eine verzögerte Gehirnentwicklung – und verwendet Übungen, um den Automatisierungsmechanismus des Gehirns zu stimulieren und die Effizienz des Gehirns bei der Steuerung bestimmter Bereiche wie Lesen, Schreiben, Aufmerksamkeit und motorische Koordination zu verbessern. Nach einer Verbesserung tritt kein Rückschritt mehr ein. Diese Möglichkeit, die physiologischen Eigenschaften des Gehirns zu verändern, wird als „Neuroplastizität der Gehirnneuronen“ bezeichnet.

3. Ursachen

Psychologische Faktoren (30%):

Es hängt mit einem schlechten familiären Umfeld und schlechten Erziehungsmethoden zusammen, wie z. B. angespannten Beziehungen zwischen den Familienmitgliedern, einem Mangel an Wärme, übermäßigen Ansprüchen, Unhöflichkeit oder übermäßiger Nachgiebigkeit gegenüber den Kindern, bedingungslosem Nachgeben bei jeder ihrer Bewegungen oder unangemessener körperlicher Bestrafung oder Diskriminierung in der Schule.

Leichte Hirngewebeschäden (20 %):

Hirnhypoxie und Hirnschäden durch Virusinfektionen während der Schwangerschaft, Medikamente, Asphyxie des Neugeborenen, Geburtstraumata usw.

Psychologische Faktoren (20%):

Es hängt mit einem schlechten familiären Umfeld und schlechten Erziehungsmethoden zusammen, wie z. B. angespannten Beziehungen zwischen den Familienmitgliedern, einem Mangel an Wärme, übermäßigen Ansprüchen, Unhöflichkeit oder übermäßiger Nachgiebigkeit gegenüber den Kindern, bedingungslosem Nachgeben bei jeder ihrer Bewegungen oder unangemessener körperlicher Bestrafung oder Diskriminierung in der Schule.

1. Abnormaler Stoffwechsel der Neurotransmitter im Gehirn, Mangel an Dopamin, 5-Hydroxytryptamin und Acetylcholin.

2. Vitaminmangel, Nahrungsmittelallergie und Zuckerstoffwechselstörung.

3. Psychologische Faktoren: Sie hängen mit einem schlechten familiären Umfeld und schlechten Erziehungsmethoden zusammen, wie z. B. angespannte Beziehungen zwischen Familienmitgliedern, Mangel an Wärme oder übermäßiges Fordern, Unhöflichkeit oder übermäßige Nachsicht gegenüber Kindern oder unangemessene körperliche Bestrafung oder Diskriminierung in der Schule.

4. Es steht im Zusammenhang mit einem Mangel oder einer Vergiftung durch Spurenelemente, wie etwa Eisen-, Zink-, Magnesium- und Manganmangel sowie einer Bleivergiftung, die alle mit der Entstehung von ADHS in Zusammenhang stehen.

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