Sind die kleinen Hausmittel zur Entfernung schwarzer Flecken auf den Zähnen zuverlässig?

Sind die kleinen Hausmittel zur Entfernung schwarzer Flecken auf den Zähnen zuverlässig?

Schwarze Flecken auf den Zähnen werden im Allgemeinen durch Zahnbelag verursacht. Zahnbelag entwickelt sich im Laufe der Jahre und ist das Endsymptom. Er ist besonders schädlich für gesunde Zähne. Vor einiger Zeit tauchten auf WeChat Moments häufig einige Methoden zum Entfernen schwarzer Flecken auf den Zähnen auf, z. B. das Abkratzen von Zahnbelag mit den Händen usw. Tatsächlich sind solche kleinen Wissenspunkte überhaupt nicht zuverlässig. Wenn Zahnbelag auftritt, müssen Sie trotzdem zur Zahnreinigung in ein normales Krankenhaus gehen.

Mythos 1: Zahnstein mit den Händen herauskratzen

Methode: Öffnen Sie Ihren Mund und entfernen Sie den Zahnstein mit den Fingernägeln. Wenn er sich nicht entfernen lässt, verwenden Sie ein kleines spitzes Werkzeug und führen Sie es vorsichtig in das Zahnfleisch ein. Hebeln Sie es dann kräftig hoch, und der Zahnstein löst sich.

Diese Methode ist unwissenschaftlich. Weicher Zahnstein lässt sich mit den Fingern entfernen, aber wenn er sich erst einmal in harten Zahnbelag verwandelt hat, lässt er sich nicht mehr so ​​leicht entfernen. Wenn Sie den Zahnstein jedoch mit Instrumenten entfernen, kann es passieren, dass Sie versehentlich das Zahnfleisch verletzen. Bei unregelmäßigem Entfernen verformt sich der verbleibende Zahnstein und verursacht Folgeschäden in der Mundhöhle.

Mythos 2: Zähneputzen mit Essig

Methode: Nehmen Sie etwas Essig, gurgeln Sie damit 2 bis 3 Minuten lang im Mund, spucken Sie den Essig aus und putzen Sie anschließend Ihre Zähne mit einer in Zahnpasta getauchten Zahnbürste.

Theoretisch kann das Zähneputzen unmittelbar nach der Mundspülung mit Essig helfen, Zahnstein zu entfernen. Da Essig die Oberflächenstruktur der Zähne aufweichen kann, fällt der Zahnstein relativ leicht ab, wenn Sie Ihre Zähne sofort putzen, während die Säure noch einwirkt. Allerdings werden die Zähne durch den Essig auch aufgeweicht und ein sofortiges Zähneputzen schadet den Zähnen stark, es kann beispielsweise zu einer Abnutzung des Zahnschmelzes kommen. Wenn Sie mit dem Zähneputzen warten, bis die saure Wirkung des Essigs nachlässt, hat er keinen Einfluss auf den Zahnbelag.

Mythos 3: Zähneputzen mit Alaun oder Tintenfischknochen

Anwendung: Nehmen Sie 50 Gramm Alaunpulver oder 50 Gramm Tintenfischknochenpulver, mischen Sie es mit Zahnpasta und putzen Sie Ihre Zähne einmal morgens und einmal abends, um gelben oder schwarzen Zahnstein zu entfernen.

Zahnstein sitzt fest an den Zähnen und lässt sich in der Regel nur durch mechanische Vibrationen entfernen. Beim Zähneputzen wird hauptsächlich durch Reibung Zahnbelag entfernt. Zahnpasta selbst enthält Schleifmittel. Die Zugabe von Alaunpulver und Tintenfischknochenpulver zur Zahnpasta kann die Reibung erhöhen. Diese Substanzen reiben gleichzeitig mit Zahnstein an den Zähnen, was die Zähne beschädigen kann. Tatsächlich ist es nicht wirksam genug, sich ausschließlich auf Reibung zu verlassen, um Zahnstein zu entfernen, und hat kaum praktische Wirkung.

Jetzt kommt der Punkt: Um Steine ​​vollständig zu entfernen, müssen Sie noch zur Zahnreinigung gehen.

Durch Zähneputzen lässt sich Zahnstein nicht vollständig entfernen und die Wirkung ist gering. Tatsächlich geht es eher darum, die Bildung von Zahnstein zu verhindern. Es wirkt vor allem bei Zahnbelag (Zahnstein im Frühstadium) und kann den größten Teil davon entfernen. Voraussetzung ist aber: Die Putzmethode muss stimmen (Bass-Putzmethode), sonst ist es nutzlos.

Lassen Sie sich also nicht von der kleinen Wärmeübertragungsmethode täuschen. Zahnstein wird sehr hart und kann nur durch mechanische Krafteinwirkung von außen entfernt werden – durch richtiges Zähneputzen. Die derzeit am häufigsten verwendete Methode ist die Ultraschall-Zahnreinigung, außerdem gibt es auch die Zahnreinigung mit Sprühbürsten, jede mit ihren eigenen Vor- und Nachteilen. Ersteres sorgt für ein hohes Maß an Sauberkeit, während Letzteres gut für die Glätte der Zähne ist.

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