Wie behandelt man Aszites?

Wie behandelt man Aszites?

Das Auftreten von Aszites hat tatsächlich große Auswirkungen auf das innere Milieu des Körpers, sodass der Körper rechtzeitig Anpassungen vornehmen muss, beispielsweise durch die Einnahme von Diuretika zur Verringerung des Aszites. Wenn die Situation schwerwiegender ist, ist eine medikamentöse Behandlung erforderlich. Patienten mit Aszites müssen mehr Bettruhe einhalten und ausreichend Tiefschlaf bekommen.

Therapie

Übliche Behandlungen für einen Peritonealerguss sind wie folgt:

1. Die systemische unterstützende Behandlung umfasst eine protein- und kalorienreiche Diät. Eine parenterale intravenöse Ernährung oder eine Albumin-Infusion usw. können für eine gewisse Zeit hilfreich sein.

2. Eine Diuretikatherapie kann die Symptome einer Blähungen lindern. Eine übermäßige Diurese kann jedoch zu Dehydration, Hypotonie, niedrigem Blutdruck und Elektrolytstörungen führen, daher muss auf eine entsprechende Anpassung geachtet werden.

3. Bei der intraperitonealen Chemotherapie werden je nach primärem Krebs unterschiedliche Chemotherapeutika eingesetzt. Häufig verwendete Medikamente sind Mitomycin, Fluazifop, Doxorubicin und Cisplatin.

4. In den letzten Jahren wurde eine Elemenemulsion verwendet. Nach dem Ablassen der Bauchflüssigkeit werden einmal wöchentlich 400 mg/ml und gleichzeitig 10 mg Dexamethason für eine zweiwöchige Behandlung injiziert.

Pflegemaßnahmen

(1) Bettruhe: Die Ruheumgebung sollte ruhig und komfortabel sein. Wer in der Lage ist, aus dem Bett aufzustehen, sollte rechtzeitig leichte Aktivitäten ausführen, um die körperliche Kraft und die Verdauungsfähigkeit zu stärken. Personen mit starker Aszites-Erkrankung, die ihre Atmung beeinträchtigt, sollten in einer halb liegenden Position im Bett ruhen.

(2) Ernährungsberatung: Menschen mit Aszites oder Nierenfunktionsstörungen sollten ihre Natriumsalzaufnahme kontrollieren, weniger als 1 Gramm Salz pro Tag zu sich nehmen und weniger Wasser trinken, wenn sie an Oligurie leiden. Bei gleichzeitiger Anwendung von Dehydrationsmitteln sollten Sie darauf achten, keine kaliumionenhaltigen Nahrungsmittel zu sich zu nehmen, wie etwa Zitrusfrüchte oder Wassermelonensaft. Haferbrei, Lotuswurzelpulver und Kekse können bereitgestellt werden. Ziel ist es, den Appetit des Patienten zu steigern und die Aufnahme von Nährstoffen sicherzustellen.

(3) Seelsorge: Den Patienten Anteilnahme und Rücksichtnahme entgegenbringen, sie im Alltag gut betreuen und ihnen seelischen Trost spenden, um ihr Vertrauen in die Behandlung ihrer Krankheit zu stärken und ihnen zu helfen, so schnell wie möglich zu genesen.

(4) Haut- und Mundpflege: Halten Sie das Bett flach und trocken. Wegen Ödemen im Gesäß, im Hodensack, in den unteren Gliedmaßen und an den Knöcheln können diese mit Wattepads gepolstert werden. Patienten, die lange Zeit bettlägerig sind, sollten sich alle 2 Stunden einmal umdrehen. Wenden Sie heiße Kompressen an und massieren Sie die Druckstellen des Körpers, um die Durchblutung zu fördern und Dekubitus vorzubeugen. Kümmern Sie sich vor dem Essen um Ihren Mund.

(5) Pflege von Patienten mit starkem Aszites: Wenn Patienten unter starker Blähungen und Unwohlsein im Bauch leiden und Diuretika unwirksam sind, können sie den Arzt dabei unterstützen, den Aszites angemessen zu drainieren, um die Ausscheidungsfunktion der Nieren zu verbessern. Nach der Drainage des Aszites sollte auf Veränderungen der Herzfrequenz, des Blutdrucks und des Geisteszustands geachtet werden.

(6) Die Menge an Wasser, die Sie innerhalb von 24 Stunden trinken und verlieren, sollte genau dokumentiert werden. Außerdem sollte Ihr Bauchumfang einmal täglich gemessen und dokumentiert werden. Bei der Anwendung von Diuretika sollten Wirkung und Nebenwirkungen des Arzneimittels genau beobachtet werden. Der Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt im Blut sollte rechtzeitig kontrolliert werden.

(7) Beobachten Sie aufmerksam das Auftreten von Komplikationen. Bei einer Lungen-, Haut- oder Harnwegsinfektion sollten Sie stets die Farbe, Qualität und Menge des Stuhls beobachten. Wenn Sie Blutungen oder Anzeichen eines Leberkomas feststellen, benachrichtigen Sie rechtzeitig den Arzt und bereiten Sie die Rettung vor.

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