Die Tätigkeit als psychologische Pflegekraft für Angstpatienten ist eine äußerst belastende Tätigkeit. Angstpatienten selbst weisen eine äußerst labile Stimmung auf, was die Pflegearbeit des Pflegepersonals leicht stark erschweren kann. Die Kommunikation mit Angstpatienten ist äußerst schwierig und sie neigen dazu, die Fassung zu verlieren und wütend zu werden. Daher ist es bei der Behandlung von Angstpatienten wichtig, die Psyche des Patienten zu verstehen. Ursachen für Angstreaktionen bei hospitalisierten Patienten: (1) Die Überzeugung, dass die eigene Krankheit schwerwiegend sei und das eigene Leben gefährden oder nachteilige Folgen haben könne, und dass man im Zusammenhang mit der Krankheit Angst und Unbehagen verspüre. (2) Sie entwickeln eine Angst vor der Diagnose des Arztes, dem Behandlungsplan und den pflegerischen Maßnahmen. Sie befürchten, dass eine Fehldiagnose oder eine ungeeignete Behandlung Nebenwirkungen zur Folge haben könnte. (3) Der Patient ist nicht an die Krankenhausumgebung angepasst und nicht an die Wohnumgebung gewöhnt. Das ursprüngliche Lebensmuster ist gestört. Beispielsweise muss der Patient mit mehreren Personen im selben Zimmer schlafen und wird vom Pflegepersonal beobachtet, was zu Schlaflosigkeit, Angst und Unruhe führt. (4) Angstzustände sind ein Symptom einer Erkrankung, wie zum Beispiel des Menopausensyndroms, einer Schilddrüsenüberfunktion, einer Schilddrüsenunterfunktion, einer primären Hypertonie, einer zerebrovaskulären Erkrankung, eines Vitamin-B12-Mangels, einer Hypoglykämie usw., die häufig mit Angstsymptomen einhergehen. Psychologische Betreuung bei Angstreaktionen im Krankenhaus: Angstreaktionen von Patienten haben großen Einfluss auf die normale Diagnostik und Behandlung. Daher müssen sie ernst genommen und so schnell wie möglich beseitigt werden. (1) Beobachten Sie die Angstreaktionen und -äußerungen des Patienten sorgfältig und formulieren Sie geeignete Pflegemaßnahmen auf der Grundlage der Angstursachen des Patienten. (2) Informieren Sie den Patienten so früh wie möglich über die Diagnose seiner Krankheit, den Behandlungsplan, die Verfahren sowie die Notwendigkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit verschiedener Untersuchungen und Behandlungsmethoden, um seine Bedenken zu zerstreuen. (3) Geben Sie den Patienten das Gefühl, respektiert zu werden, machen Sie sie mit der Krankenhausumgebung vertraut und arrangieren und organisieren Sie einige geeignete Aktivitäten, damit die Patienten in einer warmen, freundlichen und fürsorglichen Umgebung in aller Ruhe behandelt werden können und so ihre Angstreaktionen verringert werden. Pflegemethoden: 1 Wenn der Patient stark ängstlich ist, sollte er in einen ruhigen und komfortablen Raum gebracht werden, um Störungen zu vermeiden. Die umliegenden Einrichtungen sollten einfach und sicher sein und am besten eine Betreuungsperson haben, die darauf aufpasst. 2. Veränderungen des körperlichen Zustands genau beobachten und dokumentieren. Wenn der Patient emotional stabil ist, sollte ihm unverzüglich psychologische Betreuung zuteil werden. Um den Patienten zu trösten und seine Gefühle zu beruhigen. 3. Patienten mit körperlichen Erkrankungen muss erklärt werden, dass intensive Emotionen negative Auswirkungen auf den Körper haben. Ermöglichen Sie den Patienten, ihre emotionalen Reaktionen subjektiv zu kontrollieren. Achten Sie auf eine genaue Überwachung der Vitalfunktionen. 4 Ältere Patienten mit schweren körperlichen Erkrankungen sollten engmaschig überwacht werden. Darüber hinaus ist es notwendig, die Ernährungsstruktur anzupassen, die Nährstoffaufnahme zu steigern und mehr kalziumhaltige Lebensmittel zu sich zu nehmen, um Knochenbrüchen vorzubeugen. 5. Nutzen Sie im Alltag gute Kommunikationsfähigkeiten in der Krankenpflege. Hören Sie den Beschwerden des Patienten aufmerksam zu und geben Sie ihm die Möglichkeit, seine Gefühle angemessen auszudrücken. Um zu verhindern, dass schlechte Emotionen ausbrechen und die körperliche Gesundheit beeinträchtigen. 6 Es sollte völlig anerkannt werden, dass Angststörungen keine organische Krankheit sind und keine direkte Bedrohung für das menschliche Leben darstellen. Daher sollten Patienten keinem psychischen Stress oder psychischer Belastung ausgesetzt sein. 7 Um Vertrauen in die Überwindung der Krankheit aufzubauen, sollten die Patienten fest daran glauben, dass die Dinge, über die sie sich Sorgen machen, überhaupt nicht existieren und dass die Krankheit nach einer entsprechenden Behandlung vollständig geheilt werden kann. 8 Lernen Sie unter ärztlicher Anleitung, Ihre Emotionen zu regulieren und sich selbst zu kontrollieren, z. B. durch geistige Entspannung, Ablenkung der Aufmerksamkeit und Beseitigung störender Gedanken, um einen Zustand zu erreichen, in dem Sie der Natur ihren Lauf lassen und ruhig sind. 9. Lernen Sie, verschiedene Notfallsituationen richtig zu bewältigen und Ihre psychologischen Abwehrfähigkeiten zu verbessern. Pflegen Sie ein breites Spektrum an Interessen und Hobbys, um Ihre Stimmung offen und heiter zu halten. 10. Suchen Sie, wann immer möglich, die Fürsorge und Unterstützung von Familienmitgliedern, Kollegen und Organisationen, um bestimmte Probleme zu lösen, die Ängste auslösen können. |
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