Was tun bei angeborener Hüftluxation?

Was tun bei angeborener Hüftluxation?

Das Hüftgelenk bezieht sich klinisch auf den Bereich um das Gesäß. Eine angeborene Luxation des Hüftgelenks ist eigentlich ziemlich schwerwiegend. Wenn sie nicht behandelt wird, hat sie große Auswirkungen auf das zukünftige Wachstum des Kindes. Eine angeborene Hüftgelenksverrenkung muss zeitnah behandelt werden, auch eine operative Therapie ist möglich.

(1) Beckenosteotomie nach Salter. Neben der Neupositionierung des Femurkopfes ändert die Salter-Operation hauptsächlich die abnormale Acetabulum-Richtung in eine normale physiologische Richtung, vergrößert die Acetabulum-Tiefe relativ und sorgt für eine konzentrische Anordnung von Femurkopf und Acetabulum. Diese Operation kann bei Patienten mit Hüftluxation im Alter von 1 bis 6 Jahren durchgeführt werden, einschließlich derjenigen, bei denen eine manuelle Reposition fehlgeschlagen ist.

(2) Bei der Pemberton-Acetabuloplastik handelt es sich um ein Verfahren, bei dem eine Osteotomie 1 bis 1,5 cm über dem oberen Rand der Hüftgelenkspfanne parallel zur Neigung des Acetabulumdachs vorgenommen wird. Dabei wird das Ende der Hüftgelenkspfanne nach oben gedrückt und die Neigung des Acetabulumdachs verändert, sodass die Hüftgelenkspfanne den Femurkopf vollständig umfassen und eine normale Form annehmen kann. Dieses Verfahren kann bei Patienten über 7 Jahren oder unter 6 Jahren mit einem Acetabulum-Index von über 46° angewendet werden.

(3) Femurrotationsosteotomie und Femurverkürzungsosteotomie Die Femurrotationsosteotomie eignet sich für Patienten mit einem Anteversionswinkel von 45° bis 60° oder mehr und sollte gleichzeitig mit der oben genannten Operation durchgeführt werden. Im Allgemeinen wird die Osteotomie unterhalb des Trochanter minor durchgeführt, normalerweise mit einer Drahtsäge. Nach der Osteotomie wird das proximale Osteotomieende nach innen gedreht oder das distale Osteotomieende nach außen gedreht und mit einer 4-Loch-Stahlplatte fixiert. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, nicht zu stark zu korrigieren. Die Femurverkürzungsosteotomie eignet sich für ältere Patienten mit Luxation dritten Grades, insbesondere für Patienten, deren Traktion vor der Operation unzureichend war. Die Osteotomie wird auch unter dem Trochanter minor durchgeführt, wodurch der Femur um etwa 2 cm verkürzt wird. Gleichzeitig kann eine übermäßige Anteversion korrigiert und anschließend mit einer 4-Loch-Stahlplatte fixiert werden.

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