Plötzlich auftretende Schmerzen im Knie, die Bewegungen und Beugen beeinträchtigen, kommen in der klinischen Praxis tatsächlich recht häufig vor, insbesondere bei Arthritis. Auch andere Muskelerkrankungen können dieses Symptom verursachen. Der Schlüssel liegt also darin, zunächst die Ursache zu verstehen und sich auf die symptomatische Behandlung zu konzentrieren. 1. Der Krankheitsverlauf ist langsam, und der Patient zeigt zunächst über mehrere Wochen bis Monate Vorsymptome wie Müdigkeit, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, leichtes Fieber sowie Taubheitsgefühl und Kribbeln in Händen und Füßen. Anschließend kommt es zu Schmerzen und Steifheit in einem bestimmten Gelenk. Anschließend schwillt das Gelenk an und wird zunehmend schmerzhafter. Zunächst können ein oder zwei Gelenke betroffen sein, oft in wandernder Form. Später entwickelt sich daraus eine symmetrische Polyarthritis, wobei die Gelenkbeteiligung häufig bei den kleinen Gelenken am distalen Ende der Gliedmaßen beginnt und dann andere Gelenke befällt. Am häufigsten sind die proximalen Interphalangealgelenke betroffen, die eine spindelförmige Schwellung aufweisen, gefolgt von den Grundgelenken sowie den Zehen-, Handgelenk-, Knie-, Ellenbogen-, Sprung-, Schulter- und Hüftgelenken. Morgendliche Gelenksteifheit und Muskelkater können nach mäßiger Aktivität gelindert werden. 2. Grad und Dauer der Steifheit stimmen häufig mit der Aktivität der Krankheit überein und können zur Einschätzung der Aktivität der Krankheit verwendet werden. Durch Gelenkschwellungen und -schmerzen sowie Bewegungseinschränkungen machen sich eine Versteifung und ein Schwund der gelenknahen Muskulatur zunehmend bemerkbar. Auch wenn die akute Entzündung später abklingt, kommt es dennoch zu einer Versteifung des Gewebes rund um die Gelenke, da sich in den Gelenken Bindegewebe vermehren kann. 3. Mit Fortschreiten der Krankheit leidet der Patient unter unregelmäßigem Fieber, schnellem Puls und deutlicher Anämie. Die betroffenen Gelenke werden mit der Zeit steif und deformiert, wobei Knie, Ellbogen, Finger und Handgelenke in einer gebeugten Stellung fixiert bleiben. Häufig kommt es zu einer Subluxation der Finger an den Metakarpophalangealgelenken nach außen, wodurch eine für die Ulnardeviation typische Deformität entsteht und der Patient im Alltag auf Hilfe angewiesen ist. Patienten mit stärker betroffenen Gelenken müssen den ganzen Tag bewegungsunfähig und unter extremen Schmerzen im Bett bleiben. 4. Bei etwa 10 bis 30 % der Patienten bilden sich an den hervorstehenden Gelenkpartien, wie beispielsweise am Processus olecranon der oberen Extremitäten, an den Handgelenken und an den Knöcheln der unteren Extremitäten, gummiharte subkutane Knoten. Subkutane Knötchen können sich nur schlecht auflösen und ihr Auftreten ist häufig ein Hinweis darauf, dass sich die Krankheit in einem schweren aktiven Stadium befindet. |
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