Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern ist keine Seltenheit und bereitet vielen Eltern Sorgen. Die Hauptsymptome von ADHS bei Kindern sind Ruhelosigkeit und Vergesslichkeit beim Lernen und im Alltag, Konzentrationsschwäche, Lernschwierigkeiten, schlechte Noten und sehr instabile Emotionen. 1. Kann nicht still sitzen: Unterbricht häufig die Aktivitäten anderer oder stört deren Studium oder Arbeit. 2. Verlust von Gegenständen: Notwendige Gegenstände zum Lernen wie Bücher, Hefte, Stifte usw. gehen häufig in der Schule oder zu Hause verloren. 3. Teilnahme an gefährlichen Aktivitäten: Häufige Teilnahme an gefährlichen Aktivitäten ohne Beachtung der möglichen Folgen, z. B. ohne genaue Beobachtung mitten auf die Straße rennen. 4. Konzentrationsmangel: leichte Ablenkung im Unterricht, Lernschwierigkeiten, schlechte Noten und mangelndes Zeitmanagement. 3.5. Zu viel Aktivität: Hat Schwierigkeiten, still zu sitzen, springt und rennt gern, ist aufgeregt und gesprächig, macht viele kleine Bewegungen, kann sich nicht beherrschen und mischt sich gern in die Angelegenheiten anderer Leute ein. 6. Impulsiv und eigensinnig: Ärger machen, sich nicht um die Folgen kümmern, tun, was man will, nicht nachdenken, nicht auf Ratschläge hören, schwer zu disziplinieren und abnormales Verhalten. 7. Emotionale Instabilität: ruhelos, emotional labil, reizbar und verliert leicht die Beherrschung. Besonderer Hinweis: Ausländische Daten gehen davon aus, dass die Prävalenzrate bei etwa 5–10 % liegt. In China geht man davon aus, dass eine beträchtliche Zahl von Kindern im Schulalter an der Krankheit leidet; das sind etwa 1 bis 10 % aller Grundschüler. Es gibt deutlich mehr Jungen als Mädchen. Frühgeborene sind häufiger von dieser Krankheit betroffen. Bei Kindern mit ADHS ist das Risiko einer antisozialen Persönlichkeit und kriminellen Verhaltens fünf- bis zehnmal so hoch wie bei normalen Kindern. Eltern müssen über die Veränderungen ihrer Kinder während des Heranwachsens auf dem Laufenden bleiben. |
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