Ursachen für Komplikationen bei einer Koronarangiographie Die Koronarangiographie (CAG) ist ein angiographisches Verfahren, bei dem ein Katheter gezielt in die linke oder rechte Koronararterie eingeführt und Kontrastmittel gespritzt wird, um den Verlauf der Koronararterie und erkrankter Blutgefäße darzustellen. Sie wird in der klinischen Praxis häufig eingesetzt, bei den Patienten können jedoch Komplikationen auftreten, die einer frühzeitigen Prävention und Behandlung bedürfen. Aus welchen Gründen treten bei Patienten nach einer Koronarangiographie Komplikationen auf? 1. Arrhythmie: Kammerflimmern ist die schwerwiegendste Komplikation und seine Ursache hängt von vielen Faktoren ab. Die Hauptgründe sind eine übermäßige Kontrastmittelinjektion, eine lange Dauer, ein zu tiefes Einführen des Katheters in die Koronararterie und eine anhaltende Blockade des Koronarblutflusses, die zu Myokardischämie und EKG-Instabilität führt. 2. Nebenwirkungen von Kontrastmitteln 2.1 Allergische Reaktion: Die Häufigkeit allergischer Reaktionen auf Kontrastmittel liegt bei bis zu 5 %, was auf die Freisetzung großer Histamindosen zurückzuführen ist. Sie tritt normalerweise auf, wenn das Kontrastmittel injiziert wird, und hat nichts mit der Kontrastmitteldosis zu tun. Sie äußert sich in unterschiedlich starker Urtikaria, Angioödem, Hypotonie usw. 2.2 Nierentoxizität: Die Rate einer Nierenfunktionsstörung liegt bei 2 % bis 6 %, was hauptsächlich auf zwei Faktoren zurückzuführen ist: ① Kontrastmitteldosis; ② ob der Patient in der Vorgeschichte eine Nierenerkrankung hatte. Der Mechanismus einer Nierenfunktionsstörung besteht darin, dass das Kontrastmittel eine Gefäßverengung verursacht, die zu einer renalen Medulläre Ischämie führt, und dass hochdosierte Kontrastmittel eine direkte Toxizität für die Nierentubuluszellen darstellen. 2.3 Vagusreflex: Er tritt häufig während und nach einer Koronarangiographie oder bei Entfernung der Arterienscheide auf. Eine Vielzahl von Reizen wirkt auf das kortikale Zentrum und den Hypothalamus und verursacht einen plötzlichen Anstieg des Tonus der cholestatischen autonomen Nerven, was zu einer starken reflektorischen Erweiterung der kleinen Blutgefäße in den inneren Organen und Muskeln führt. Die Patienten werden blass, haben niedrigen Blutdruck, langsamen Herzschlag, gähnen, schwitzen, fühlen sich übel, müssen sich übergeben, haben verschwommenes Sehen und können sogar einen Herzstillstand erleiden. 2.4 Hämatom an der Punktionsstelle: Dies ist die häufigste Komplikation bei CAG und wird dadurch verursacht, dass die Blutung nicht durch Kompression gestillt werden kann, die punktierte Extremität vorzeitig bewegt wird oder der Sandsack verrutscht. |
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